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Tino
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Anzahl der Antworten 149
zuletzt 26. Aug.

Empfindlichkeit von Hundemägen

Wenn man zum Thema Abwechslung beim Futter recherchiert, stößt man zwangsläufig auf die Aussage, dass eine Umstellung Probleme bereitet und man besser ein Hundeleben lang beim selben Fabrikat bleiben sollte (würde ich als Futterproduzent auch empfehlen 🤑). Klar ist, dass Hunde anders ticken als Menschen und tagein tagaus das gleiche fressen können, ohne sich zu langweilen, und wenn das Futter gut ist, sollte es auch keine Mangelerscheinungen geben. Allerdings finde ich ein bisschen merkwürdig, dass ein Tier, das aus Pfützen trinkt und mit Freude gammelige Schlachtabfälle verschlingt, angeblich schlimme Bauchschmerzen bekommt, wenn man ihm ein Fertigfutter aus einer „fremden“ Fabrik vorsetzt. Gibt es irgendwelche handfeste Belege für die „Gefahr“ durch einen Markenwechsel, oder eine Theorie, was die Ursachen der Komplikationen sind?
 
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Jessica
25. Aug. 14:44
Definitiv, so richtig üblich wurde es viel später. Meine Großeltern haben ihre Katzen immer nur mit Essensreste verfüttert und generell kenne ich das am Land bei vielen älteren Menschen noch so.
Mein Großvater hat an Hochöfen gearbeitet und viele seiner Kollegen waren Gastarbeiter.

Es war üblich sein Essen unter anderem dosengularsch und ko an den Öfen zu erhitzen.

Die Kollegen hatten immer extra große Dosen dabei. Das "Fleisch" war extrem zart. Die Kollegen haben das immer nach gewürzt und gesagt das die deutsche Küche keine gekürze kennt.

Die haben Cappi gegessen.
 
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Michi
25. Aug. 14:45
Mein Großvater hat an Hochöfen gearbeitet und viele seiner Kollegen waren Gastarbeiter. Es war üblich sein Essen unter anderem dosengularsch und ko an den Öfen zu erhitzen. Die Kollegen hatten immer extra große Dosen dabei. Das "Fleisch" war extrem zart. Die Kollegen haben das immer nach gewürzt und gesagt das die deutsche Küche keine gekürze kennt. Die haben Cappi gegessen.
😆
 
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Katrin
25. Aug. 14:45
Mein Großvater hat an Hochöfen gearbeitet und viele seiner Kollegen waren Gastarbeiter. Es war üblich sein Essen unter anderem dosengularsch und ko an den Öfen zu erhitzen. Die Kollegen hatten immer extra große Dosen dabei. Das "Fleisch" war extrem zart. Die Kollegen haben das immer nach gewürzt und gesagt das die deutsche Küche keine gekürze kennt. Die haben Cappi gegessen.
🤢🤢🤢
 
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Eva
25. Aug. 14:47
Mein Großvater hat an Hochöfen gearbeitet und viele seiner Kollegen waren Gastarbeiter. Es war üblich sein Essen unter anderem dosengularsch und ko an den Öfen zu erhitzen. Die Kollegen hatten immer extra große Dosen dabei. Das "Fleisch" war extrem zart. Die Kollegen haben das immer nach gewürzt und gesagt das die deutsche Küche keine gekürze kennt. Die haben Cappi gegessen.
Das ist nicht das erste Mal, dass ich das höre🤣 scheint üblich gewesen zu sein. Mein Großvater hat tatsächlich auch am Hochofen gearbeitet😅
 
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Anne
25. Aug. 14:52
Hm, die meisten Brote sind harmlos, da da ja fast nix außer Sauerteig, Wasser und Mehl drin ist, naja meistens auch Salz. Beim Käse kommt es drauf an, was da noch drin ist, denn Quark (=Frischkäse) ist in Maßen gesund. Pizza stimme ich dir voll zu.
Im Prinzip bin ich deiner Meinung, was die Zutaten betrifft solltest Du mal die Liste lesen, du wirst staunen, was da alles drin ist. Z.b. frage ich mich, was macht Palmöl im graubrot?
 
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Anne
25. Aug. 14:53
Was für ein Problem soll ein Hund denn mit einem Käsebrot haben?
Das Problem hat 🐕nur, wenn er nichts abbekommt🤓
 
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Friedel
26. Aug. 00:57
Sie schrieb von Pizzarinde.... Wenn ein Hund Milchprodukte verträgt, dann ist weder Käse, Joghurt, Quark ein Problem. Eher im Gegenteil. Mein Hund bekommt jeden Tag etwas selbstgemachten Kefir, wie ich auch. Hunde sind nicht nur Fleischfresser !
Naja, Pizzateig ist Hefeteig. Ok, Pizzarand ist meist steinhart - also wenn der Hefepilz nicht mehr gehren kann .... Ja, in Milchproduken ist Kalzium, das Hunde mehr als Menschen brauchen. Selbstgemachter Kefir fördert das Microbiom des Darms.
 
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Carola
26. Aug. 05:18
Ich denke es ist unterschiedlich was Hunde vertragen. Der eine Hund verträgt alles und andere fast nichts. Ich füttere ein monoprotein Trockenfutter das meine Hunde vertragen und auch mögen.
Zusätzlich bekommen sie Joghurt, Käse und täglich eine Bierhefe Tablette. Als Leckerli benutze ich selbst getrocknetes Hühnerfleisch oder Fisch.
Da meine Hunde kein Dosenfutter vertragen und es jedes Mal zu elendem Durchfall führt koche ich selbst für Sie und das bekommen sie ca zweimal pro Woche.
Hund 1 findet Möhren, Äpfel und so weiter völlig überflüssig Hund 2 liebt es.
Bei Hund 1 besteht scheinbar eine Getreideunverträglichkeit, ein runtergefallenes Brot gefressen = elender Durchfall! Bei Hund 2 Kaninchenohren = elender Juckreiz aber das Brot ist kein Problem.
Sie trinken am liebsten aus der Regentonne das grüne mulmige Wasser und vertragen es bestens, das frische Wasser aus dem Napf verschmähen sie in der Regel.
Essensreste bekommen meine Hunde in der Regel nicht, zum einen sind Nudeln und so weiter wegen der Getreideunverträglichkeit ungeeignet und meist ist das Essen zu stark gewürzt. Aber beispielsweise gekochte Kartoffeln bekommen sie schon mit etwas Joghurt und das finden Sie ganz gut.
Man muss es halt ausprobieren und dann findet man schon das Richtige.
 
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Tom
26. Aug. 11:10
Naja, Pizzateig ist Hefeteig. Ok, Pizzarand ist meist steinhart - also wenn der Hefepilz nicht mehr gehren kann .... Ja, in Milchproduken ist Kalzium, das Hunde mehr als Menschen brauchen. Selbstgemachter Kefir fördert das Microbiom des Darms.
Die Menge Calcium, die in Milch und Milchprodukten enthalten ist, kannst Du getrost vernachlässigen für den Hund.