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Tino
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Anzahl der Antworten 149
zuletzt 26. Aug.

Empfindlichkeit von Hundemägen

Wenn man zum Thema Abwechslung beim Futter recherchiert, stößt man zwangsläufig auf die Aussage, dass eine Umstellung Probleme bereitet und man besser ein Hundeleben lang beim selben Fabrikat bleiben sollte (würde ich als Futterproduzent auch empfehlen 🤑). Klar ist, dass Hunde anders ticken als Menschen und tagein tagaus das gleiche fressen können, ohne sich zu langweilen, und wenn das Futter gut ist, sollte es auch keine Mangelerscheinungen geben. Allerdings finde ich ein bisschen merkwürdig, dass ein Tier, das aus Pfützen trinkt und mit Freude gammelige Schlachtabfälle verschlingt, angeblich schlimme Bauchschmerzen bekommt, wenn man ihm ein Fertigfutter aus einer „fremden“ Fabrik vorsetzt. Gibt es irgendwelche handfeste Belege für die „Gefahr“ durch einen Markenwechsel, oder eine Theorie, was die Ursachen der Komplikationen sind?
 
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Katja
Beliebteste Antwort
21. Aug. 17:01
Sehe ich auch so: manche vertragen einfach alles ohne Probleme und bekommen im schlimmsten Fall mal einen weichen Kot. Anderen geht’s echt nicht gut mit zu viel Abwechslung! Unsere Polli gehört als ehemaliger Strassenhund zum Glück zur ersten Kategorie und wir sehen auch zu, dass das so bleibt!😬 Wobei: ihre aktuelle Strategie, irgendwelche angefressen Knochen im Vorgarten zum „Reifen“ zu verbuddeln, werden wir wohl sabotieren: stinkt dann einfach zu sehr nach „Leiche“…🙄 PS: Schön finde ich zu dem Thema immer wieder: https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=19301
 
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Simone
21. Aug. 16:47
Manche Hunde haben damit kein Problem andere scheißen und kotzen sich die Seele aus dem Leib
 
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Katja
21. Aug. 17:01
Sehe ich auch so: manche vertragen einfach alles ohne Probleme und bekommen im schlimmsten Fall mal einen weichen Kot. Anderen geht’s echt nicht gut mit zu viel Abwechslung! Unsere Polli gehört als ehemaliger Strassenhund zum Glück zur ersten Kategorie und wir sehen auch zu, dass das so bleibt!😬 Wobei: ihre aktuelle Strategie, irgendwelche angefressen Knochen im Vorgarten zum „Reifen“ zu verbuddeln, werden wir wohl sabotieren: stinkt dann einfach zu sehr nach „Leiche“…🙄 PS: Schön finde ich zu dem Thema immer wieder: https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=19301
 
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Daniela
21. Aug. 17:28
Sehe ich auch so: manche vertragen einfach alles ohne Probleme und bekommen im schlimmsten Fall mal einen weichen Kot. Anderen geht’s echt nicht gut mit zu viel Abwechslung! Unsere Polli gehört als ehemaliger Strassenhund zum Glück zur ersten Kategorie und wir sehen auch zu, dass das so bleibt!😬 Wobei: ihre aktuelle Strategie, irgendwelche angefressen Knochen im Vorgarten zum „Reifen“ zu verbuddeln, werden wir wohl sabotieren: stinkt dann einfach zu sehr nach „Leiche“…🙄 PS: Schön finde ich zu dem Thema immer wieder: https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=19301
😂 super, der Artikel 😂 Unsere Hunde bekommen das immer gleiche Grundgerüst an Futter. Und dazu immer etwas anderes a la ABAM: Sahne, Joghurt, Quark, Apfel, Banane, Pellkartoffeln, Thunfisch, Parmesan, maissticks mit Käse, Babygläschen, trockenes Brötchen usw. usf. Außerdem profitiere ich im Bekanntenkreis von Fütterungs(fehl)versuchen deren Hunde: zu großes, zu kleines trofu, vegane Versuche, Dosenfutter, das verschmäht wird usw. - das landet alles bei uns und wird als „goodie“ unseren Hunden im Napf gereicht. Ich würde meine Hunde immer wieder erstmal an ein bestimmtes Futter gewöhnen für eine längere Zeit und dann hier und da für Abwechslung sorgen. Einziges no-Go ist für mich Übergewicht. Und natürlich grundsätzliche Gesundheit und keine Allergien/ Unverträglichkeiten - wie bei uns Menschen halt auch.
 
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Bettina
21. Aug. 17:38
Wenn wir auf dieses thema zu sprechen kommen und empfohlen wird das futter nicht zu wechseln besteht ja meist schon der verdacht dass zuviel gewechselt wurde weil es dem hund (meist welpe) schlecht geht sprich kot.konsistenz gefällt nicht...und da seh ich den zusammenhang am aufbau des immunsystems...klar weiß der hund nicht was du ihm gibst (vieles verschiedenes oder immer das gleiche)...aber im groben ist das sicherlich der kern des themas futterwechel ja oder nein🙈
 
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Liane
21. Aug. 18:32
Meine bekommen auch reste vom Tisch bei uns wird nix weggeschmissen heute zb spaghetti bolonesse kenn das auch nicht anders wird zu viel Tam Tam gemacht um die ganze fütterei
 
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Stefanie
21. Aug. 18:58
Also jeder Hund ist erstmal anders ,daher kann man das eigentlich nicht pauschal sagen. Und man kann produziertes Futter nicht mit Schlacht Abfällen vergleichen, denn das ist was natürliches wo keinerlei Zusätze drin sind ,und auch davon kann ein Hund wenn er es zum ersten Mal frisst Durchfall oder zu festen Kot bekommen. Und aus Pfützen sollte man keinen Hund trinken lassen.
 
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Tommy
21. Aug. 19:08
Ich wechsle bei meinem Hund regelmäßig zwischen 2-3 Trockenfutter und abends gibt es auch immer irgendwas anderes, weil ihr immer das selbe einfach zu langweilig ist u sie dann immer richtig schlecht frisst. Sie verträgt es ohne Probleme. 🤷🏼‍♂️
 
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Dogorama-Mitglied
21. Aug. 19:12
Ich kenne keine Hunde die jedes Futter gut vertragen. Für mich ist es deswegen sinnvoller bei einem (oder mehreren) Futter zu bleiben und das aufzupimpen. Pico veträgt viele Hundefutter nicht. Aber er veträgt Käse, Milchprodukte Brot und andere Kohlenhydrate, Gemüse und Obst. Also bekommt er davon regelmäßig etwas. Er würde auch jeden Tag sein Trockenfutter nehmen, aber ich mag es ihm etwas Gutes zu tun.
 
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Eva
21. Aug. 19:40
Ich denke dadurch, dass viele Hunde ihr ganzes Leben nur 2,3 Sorten Futter bekommen, ist die Darmflora erstmal überfordert, wenn sie plötzlich etwas anderes bekommen. Bei Menschen sagt man eigentlich immer möglichst abwechslungsreich um eine gesunde Darmflora aufzubauen, keine Ahnung warum das bei einem Hund anders sein sollte. Ein anderer Grund weshalb oft geraten wird, nicht zu verrückt zu wechseln, ist auch, dass man im Falle einer Allergie noch Optionen hat.
 
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Friedel
21. Aug. 20:46
Sehe ich auch so: manche vertragen einfach alles ohne Probleme und bekommen im schlimmsten Fall mal einen weichen Kot. Anderen geht’s echt nicht gut mit zu viel Abwechslung! Unsere Polli gehört als ehemaliger Strassenhund zum Glück zur ersten Kategorie und wir sehen auch zu, dass das so bleibt!😬 Wobei: ihre aktuelle Strategie, irgendwelche angefressen Knochen im Vorgarten zum „Reifen“ zu verbuddeln, werden wir wohl sabotieren: stinkt dann einfach zu sehr nach „Leiche“…🙄 PS: Schön finde ich zu dem Thema immer wieder: https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=19301
In diesem Buch wird die abwechslungsreiche Ernährung auch begründet.