Dafür würde ich gerne noch einmal etwas ausholen😁 als der Vitamin B12 Spiegel noch nicht beachtet worden ist hatten wir Almazyme ha. Keine konkrete Dosierungsanweisung vom Arzt das hat nichts gebracht. Dann waren wir bei dem Tierarzt, der die Kastration durchgeführt hat. Die haben uns unter anderem Lypex empfohlen. Das hat auch recht gut funktioniert im Vergleich besser als das Almazyme ha. Es wurde aber immer schwieriger Lypex zu kaufen/bestellen. Der Zweite Tierarzt hatte uns unter anderem Kreon aufgeschrieben, allerdings keinen konkreten Hinweis, welches Kreon. Es gibt da ja auch unterschiedliche Stärken, so dass ich die Inhaltsstoffe und Mengen verglichen habe und mich für Kreon 35.000 entschieden habe. Auch hier habe ich unterschiedliche Informationen vorliegen gehabt zu diesem Zeitpunkt. Der zweite Tierarzt sagte zum Beispiel, dass die Pulverenzyme nicht Magensaftresistent wären und deshalb nichts bringen würden . Deshalb habe ich mich unter anderem auch für das Kreon entschieden, weil das wie Lypex , auch magensaft,resistent geschützt ist. Grundsätzlich muss ich sagen, hatten wir zu dieser Zeit so eine Phase, es war immer ein bis zwei Wochen besser, wenn wir etwas verändert haben und dann kam wieder ein Einbruch in dem es sich wieder verschlechtert hat sprich mehr Kotabsatz zum Glück hatten wir nie wirklich wässrigen Durchfall oder so aber trotzdem ne anstrengende Zeit für Banshee.
Jetzt sind wir bei einem dritten Tierarzt, der die EPI noch mal bestätigt hat . Nach Anleitung der dortigen Ernährungsberaterin machen wir die Sanierung der Darmflora. Das scheint in meinen Augen auch gut zu greifen. Auch wenn ich mich ohne medizinisch fundiertes Wissen aus dem Bauch heraus gegen die Kottransplantation entschieden habe und auch gegen das hydrolisierte Futter von Royal Canin. Allerdings würde ich gern etwas füttern, was leichter verdaulich ist. Denn das glaube ich, ist das Josera nicht zwingend.
Wir sind jetzt bei drei Mahlzeiten und dreimal Kotabsatz die Futtermenge ist recht hoch. Auch wenn Banshee sicherlich ein aktiver Hund ist. Könnte die Kotmenge vermutlich mit einem leichter verdaulicher Futter reduziert werden. Das war meine Intention bei dieser Anfrage hier aber grundsätzlich habe ich schon viel gelernt beziehungsweise erfahren.
Wir haben übrigens das Kreon eine Kapsel je Mahlzeit geöffnet, über das Futter gegeben . Banshee hat zu dem Zeitpunkt 21 Kilo gewogen.
Viele besonders unter den medizinischen Futtern von RC und Hills sind tatsächlich hoch verdaulich.
Als Halter kriegt man das nicht so richtig erklärt aber das hat oft medizinische Gründe, die mit Abbau und Ausscheidung zu tun haben.
Den Unterschied bemerkst du allerhöchsten in der Reduzierung vom output.
Viele Halter freuen sich einen Keks darüber, mir persönlich wäre das beim gesunden Hund egal.
Ist für mich kein Sport den ich verfolge aber bei manchen gesundheitlichen Problemen ist es sinnvoll, ein hochverdauliches Futter zu geben. Dann kommt auch weniger hinten raus, aber das ist nicht der springende Punkt, sondern nur ein NebenEffekt.
Ich persönlich habe beim gesunden Hund lieber etwas mehr Durchsatz auch wenn ich dann mehr aufzusammen habe. Tüte sind günstig und es passt eine Menge rein. Im Zweifel habe ich eine mehr dabei.
Beim erkrankten Hund gilt es teilweise, die Verdauungsorgane zu entlasten und dann ist hochverdauliches Futter schon sehr sinnvoll und hilfreich.