Durchfall bei Futterunverträglichkeit

Bei unserem hat es Wunder gewirkt, den Fleischanteil zu reduzieren und Hirse oder Haferflocken drunter zu mischen zusammen mit Gemüse

Meine Chepi hat auch eine Unverträglichkeit, das zeigt sich bei ihr aber mit Juckreiz bis es blutet. Mein Tierarzt ist dabei echt super gewesen! Seit 1 Jahr ist Ruhe. Wenn es wirklich mit einer Unverträglichkeit zusammen hängt: Zunächst sind Bluttests überhaupt nicht aussagekräftig im Bezug auf Futtermittelallergie bzw Unverträglichkeit. Das hat selbst mein Tierarzt gesagt und der hätte dafür Geld bekommen!!! Wichtig ist heraus zu finden, ob es wirklich am Futter liegen könnte. Dafür nimmt man ein antiallergenes Futter, das ist nicht das selbe wie sensitive Futter! Wir haben Royal Canin Anallergenic gefüttert über mindestens 8 Wochen. In der Zeit müssten sich die Symptome bessern. Wenn ja, muss eine ausschlussdiät gemacht werden. NUR damit und auch NUR wenn man die konsequent durchzieht kann man WIRKLICH feststellen auf was der Hund reagiert. Das nimmt sehr viel Zeit in Anspruch aber bei uns hat es sich gelohnt. Ich weiß jetzt, dass meine auf Huhn reagiert und seitdem gibt es nichts mehr und auch keinen Juckreiz mehr. So eine Aktion bringt auch nur was, wenn man sich wirklich sicher ist dass der Hund eine Unverträglichkeit gegen irgendein Protein haben könnte. Ich würde jetzt nicht tausend verschiedene Sachen aus probieren. Es ist nämlich immer gut, eine Fleischsorte oder so in der Hinterhand zu haben, die der Hund nicht kennt. Selbst wenn es jetzt keine Unverträglichkeit geben sollte, wenn später eine Auftritt, kann man dann auf diese unbekannte Sorte zurück greifen

Lese jetzt nicht alles, vielleicht gab es diese Antwort schon: machte mir meiner Hündin (Golden Retriever) ein Ausschlussdiät, das heißt, ich fütterte von jetzt auf nachher!!!!!! Pferd (pur, frisch), das sie zuvor noch nicht bekam, drei Monate lang, alle Symptome verschwanden, dann EIN!!!!! neues Nahrungsmittel, treten Symtome auf, hast du den Übeltäter entlarvt, das waren bei uns letzten Endes Rind (incl. Milch und den Produkten daraus) und Lamm, und das ist eine wichtige Information, denn bei den fertigen angeblichen Allergiefuttermitteln ist sehr oft Lamm enthalten

Thorsten hat absolut recht. Man sollte das Futter auch nicht so oft und nur langsam umstellen. Und bitte auch kein rohes Fleisch, vor allem kein rohes Schweinefleisch füttern.

Ist ne gute Idee, den Kot auf Giardien testen zu lassen und auch auf div Parasiten.

Rohes Schweinefleisch nein, das ist klar. Alle anderen Fleischsorten roh, so sind sie sehr verträglich, entspricht der natürlichen Ernährung, denn im Wald und auf dem Feld gibt es keinen Strom zum Kochen

Was das Barfen angeht, habe ich auch schon ganz viel schlechtes gehört. Unsere (ist unsere 2. Hündin) hat auch kaum was vertragen, bzw kam immer mal wieder Durchfall, Haarausfall und eine Energie- aua die kam überhaupt nicht mehr runter. Paar Arztbesucht (Bluttest, Kotprobe etc da sie auch aus dem Ausland ist)& gaaaaanz viel nachlesen kam ich darauf nur noch Ente& Lamm zu füttern. Nur wenig Kohlenhydrate und eben so gut es geht auf den Mais verzichten. Mit Wolfsblut Trockenfutter& Rinti pur/ sensibel Nassfutter haben wir jetzt alles super in den Griff bekommen. Hat sich tatsächlich auch am Verhalten bemerkbar gemacht.

Wir füttern Pferd... Unser kleiner ist leider auch sehr sensibel und hatte immer dünnen Stuhlgang. Seitdem ist es besser. Er hat keine Ohrenentzündungen mehr, kratzt sich nicht und sein Stuhlgang ist endlich so wie er sein sollte