Home / Forum / Ernährung / Bezahlbares Nassfutter für Allergiker?

Verfasser
Monika
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 26
zuletzt 20. Okt.

Bezahlbares Nassfutter für Allergiker?

Hallo, mein Hund Mogli hat vermutlich eine Hundefutter Allergie und frisst seit ein paar Monaten nur Pferd. Zur Zeit Nassfutter von Rinti pur und trockenfutter von Happy Dog. Da er am Tag einiges frisst, er wiegt etwa 36 kg, geht das Futter weg wir warme Semmel. Hat jemand Erfahrung mit Allergie Hunden? Was habt ihr gefüttert?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Tom
11. Okt. 17:07
Willkommen im Club 😅 Auch meiner verträgt nur Pferd. Habe diverses ausprobiert, inkl. Ausschlussdiät mit Barf. Beim Fertigfutter ist wichtig, dass die Zutatenliste nicht zu lang ist. Nassfutter finde ich das Fresco super, allerdings sehr teuer (zumindest in der Schweiz). Jetzt bin ich bei Naturalis Dog. Trockenfutter (sowie Nass) kann ich The Goodstuff empfehlen. Als Welpe hat er Wolfsblut bekommen, da ist die Zutatenliste allerdings sehr lange… Mir ist besonders wichtig, dass das Futter möglichst natürliche Inhaltsstoffe hat und kein FOS, MOS, Yucca oder dergleichen. Aber das kommt auch immer auf den Hund und deren Veträglichkeit an.
Yucca ist ja vielleicht noch Ansichtssache aber zusätzlich zur ganzen Internet Panikmache gegen alles mögliche auch noch gegen MOS und FOS zu wettern, erscheint mir komplett unsinnig. Wenn es einem Halter rein persönlich nicht gefällt soll erhaltenen Bogen drum machen. Oder um Getreide oder Huhn oder Fisch, Möhren und Bananen, RübenTrockenschnitzel ... oder was alles manchen Leuten mit viel Meinung nicht gut gefällt. Aber so als allgemeingültiger Tipp für alles und jeden aus meiner Sicht nicht geeignet. Für den Hund insgesamt eher nützlich und das DIESE Zutaten nicht vertragen werden ist wohl die absolute Ausnahme.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jasmine
11. Okt. 17:21
Yucca ist ja vielleicht noch Ansichtssache aber zusätzlich zur ganzen Internet Panikmache gegen alles mögliche auch noch gegen MOS und FOS zu wettern, erscheint mir komplett unsinnig. Wenn es einem Halter rein persönlich nicht gefällt soll erhaltenen Bogen drum machen. Oder um Getreide oder Huhn oder Fisch, Möhren und Bananen, RübenTrockenschnitzel ... oder was alles manchen Leuten mit viel Meinung nicht gut gefällt. Aber so als allgemeingültiger Tipp für alles und jeden aus meiner Sicht nicht geeignet. Für den Hund insgesamt eher nützlich und das DIESE Zutaten nicht vertragen werden ist wohl die absolute Ausnahme.
Deshalb habe ich ja geschrieben, dass man es von Hund zu Hund abschauen muss. Meiner hat nunmal darauf reagiert.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Tom
11. Okt. 17:56
Deshalb habe ich ja geschrieben, dass man es von Hund zu Hund abschauen muss. Meiner hat nunmal darauf reagiert.
Hund anschauen ist natürlich immer eine gute Idee da würde ich niemals dagegen reden. Und vieles ist auch individuell da gehe ich auch völlig mit. Aber Apfel und Möhre als von dir gewünschte "natürliche", also native Zutaten funktionieren bei euch?  Die sind ja nun auch alles andere als frei von FOS und MOS und das ist eigentlich auch gut so. Es ist darin dann nur nicht explizit deklariert.  Klingt für manche Halter dann vielleicht schöner und "weniger chemisch", obwohl es in der Sache evtl das gleiche ist.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jasmine
11. Okt. 18:11
Hund anschauen ist natürlich immer eine gute Idee da würde ich niemals dagegen reden. Und vieles ist auch individuell da gehe ich auch völlig mit. Aber Apfel und Möhre als von dir gewünschte "natürliche", also native Zutaten funktionieren bei euch?  Die sind ja nun auch alles andere als frei von FOS und MOS und das ist eigentlich auch gut so. Es ist darin dann nur nicht explizit deklariert.  Klingt für manche Halter dann vielleicht schöner und "weniger chemisch", obwohl es in der Sache evtl das gleiche ist.
Genau, da es natürlich bereits vorkommt, braucht es keine weitere Zufügung. Bei meinen kommts halt oft auf die Menge an, so bspw. auch mit dem Lachsöl. Wenig geht, bei zu viel reagiert er. Aber wie gesagt, das muss jeder für sich und seinen Vierbeiner entscheiden. Habe eine Freundin, die ihrem Hund ein Futter mit den besagten Zusätzen füttert und ihrem Hund geht es prima. Finde es schwierig bei Futter allgemeingültige Aussagen zu machen und kann nur für meine Situation sprechen.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
12. Okt. 19:21
Wir nehmen Insektentrockenfutter, dass ist hypoallergen. (Australian Shepherd 21kg) Das kostet auch nur ein wenig mehr als das andere Trockenfutter. Zudem ist ratsam zu schauen ob es wirklich eine Lebensmittelallergie ist, oder eine Umweltallergie. Wir haben jetzt nach Jahren hin und her und nem Arztwechsel, nämlich herausgefunden das es die Umwelt ist auf die der Hund allergisch reagiert und deshalb Jucken und Pfoten knabbern nur minimal besser wurden. Wir waren mit unserem Latein schon am Ende. Sie bekam zur Probe Umwelt Allergie Tabletten, weil Futter war ja schon alles Probiert worden und tada, als wäre nie was gewesen.
Das finde ich sehr interessant! Kannst Du mir sagen, wie der Arzt das rausgefunden hat? Bluttest? Kottest? Und wie die Tabletten bitte heißen? Ich hab das Thema mit meinem Zwerg aktuell auch, er Kratz sich verstärkt und knabbert an den Pfoten - und ich koche schon selbst für ihn weil er div Nahrungsallerhien hat.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
12. Okt. 19:21
Mit Pferdefleisch machst du alles richtig, aber warum fütterst du Nass-und Trockenfutter? Kennst du das Futter von Wolfsblut: Wide Plain, Pferdefleisch mit Süßkartoffel? 12,5 kg kosten inclusive Versand va. 80 Euro, auch solltest du auch nur Leckerlis mit dieser Zusammensetzung füttert und nicht solche mit Rind oder oder oder, die Dentasticks von Golden Select sind vegetarisch ohne Zusatzstoffe, auch Salatgurke kannst du gern füttern…. die Umstellung von einem Futter sollte immer behutsam vorgenommen werden… die Firma Wolfsblut hat auch einen Ernährungsberater, schau mal dort
Hmmm - meiner reagiert hochallergisch auf Pferdefleisch. Ist nicht immer die beste Wahl.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Joe
13. Okt. 09:32
Willkommen im Club 😅 Auch meiner verträgt nur Pferd. Habe diverses ausprobiert, inkl. Ausschlussdiät mit Barf. Beim Fertigfutter ist wichtig, dass die Zutatenliste nicht zu lang ist. Nassfutter finde ich das Fresco super, allerdings sehr teuer (zumindest in der Schweiz). Jetzt bin ich bei Naturalis Dog. Trockenfutter (sowie Nass) kann ich The Goodstuff empfehlen. Als Welpe hat er Wolfsblut bekommen, da ist die Zutatenliste allerdings sehr lange… Mir ist besonders wichtig, dass das Futter möglichst natürliche Inhaltsstoffe hat und kein FOS, MOS, Yucca oder dergleichen. Aber das kommt auch immer auf den Hund und deren Veträglichkeit an.
Dir ist schon klar, dass Yucca ein pflanzliches Produkt ist und FOS und MOS Oligosaccharide wie in der vielgepriesenen Morosuppe? Wie natürlich soll es denn noch werden??? Ich hab das Gefühl, manche Leute würden ihren Hunden inzwischen am liebsten nackte Hackschnitzel füttern in ihrer fehlgeleiteten Panik vor "Zusatzstoffen", die sie noch nichmal ansatzweise verstehen...🤦🤦🤦
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Joe
13. Okt. 09:39
Genau, da es natürlich bereits vorkommt, braucht es keine weitere Zufügung. Bei meinen kommts halt oft auf die Menge an, so bspw. auch mit dem Lachsöl. Wenig geht, bei zu viel reagiert er. Aber wie gesagt, das muss jeder für sich und seinen Vierbeiner entscheiden. Habe eine Freundin, die ihrem Hund ein Futter mit den besagten Zusätzen füttert und ihrem Hund geht es prima. Finde es schwierig bei Futter allgemeingültige Aussagen zu machen und kann nur für meine Situation sprechen.
Wenn du keine Zusätze willst, darfst deinen Hund entweder garnicht oder nur Mangelernähren. Denn jedes Fertigfutter braucht Zusätze und auch beim Barfen oder selber Kochen müsste man supplementieren. Es ist einfach nicht möglich, Hunde ohne Zusatzstoffe bedarfsdeckend zu ernähren. Ob es darüber hinaus Kräuter etc braucht, ist Geschmackssache.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
TU
18. Okt. 22:21
Vet Concept Ziege hat bei uns den Erfolg bei der Ausschlussdiät gebracht. Gegen Pferd ist unsere Omi allergisch, da Zuviel Harnsäure enthalten ist.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Annett
19. Okt. 12:51
Wir nehmen Insektentrockenfutter, dass ist hypoallergen. (Australian Shepherd 21kg) Das kostet auch nur ein wenig mehr als das andere Trockenfutter. Zudem ist ratsam zu schauen ob es wirklich eine Lebensmittelallergie ist, oder eine Umweltallergie. Wir haben jetzt nach Jahren hin und her und nem Arztwechsel, nämlich herausgefunden das es die Umwelt ist auf die der Hund allergisch reagiert und deshalb Jucken und Pfoten knabbern nur minimal besser wurden. Wir waren mit unserem Latein schon am Ende. Sie bekam zur Probe Umwelt Allergie Tabletten, weil Futter war ja schon alles Probiert worden und tada, als wäre nie was gewesen.
Was sind das für Umwelt - Allergietabletten? Habe ich noch nie gehört.