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Sandra
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zuletzt 28. Dez.

Benötige Futterempfehlung für futtersensiblen Ridgeback Senior

Ich bin momentan auf der Suche nach einem guten, wenn machbar bedarfsgerechten Trockenfutter für einen geschätzt 8 jährigen kastrierten Ridgeback Rüden mit ca. 42 kg. Ihm wurde vor 2 Jahren aufgrund eines gutartigen Tumors die Milz entfernt. Ansonsten ist er in einem guten gesundheitlichen fitten Zustand, abgesehen von einer angeblichen Futtersensibilität. Er kommt seit vielen Jahren schon zum Hundesitting zu uns, nun ist er bei uns eingezogen. Nach dem Dogsharing Prinzip wird er aber auch immer mal in seinem anderen Zuhause zu Besuch sein, daher müssen wir bei Fertigfutter bleiben. Normalerweise barfen wir und das schon sehr sehr lange. Und hier liegt mein Problem. Ich habe nämlich keine Ahnung von Fertigfuttern und wurde auf der Suche nach einem passenden Futter förmlich von der vorhandenen Auswahl erschlagen. Über eine Orientierungshilfe, Empfehlungen etc. wäre ich sehr dankbar. Er bekam ursprünglich Josera Kartoffel & Lachs. Wegen seines angeblich starken Haarausfalls, unangenehmen Körpergeruchs, extremen Ohrschmalz wurde das Futter gewechselt. Von Wolf of Wilderness verschlechterte sich das Ganze angeblich plus matschigen Kot. Irgendwas anderes wurde dann noch ausprobiert, ich habe leider den Namen vergessen. Könnte Lukullus gewesen sein. Auch matschiger Kot. Dann begann irgendwann das Erbrechen und schlimmer Durchfall, laut TA aufgrund einer Futtersensibilität. Er wurde auf Royal Canine Hypoallergenic umgestellt, es half nicht, der Durchfall und sein ganzer Zustand verschlimmerte sich extrem. Die Tierklinik stelle einen Milztumor fest, der noch am gleichen Tag durch eine Not OP entfernt wurde. Seitdem, ca. 2 Jahre lang, bekommt er halt nun das Royal Canin Hypoallergenic. Ich persönlich bin aufgrund der Zutaten nicht gerade begeistert und frage mich ob es nicht eine bessere Alternative für ihn gibt. Ich vermute der schlimme Durchfall damals war Tumor und nicht Futter bedingt. Ich vermute sein Haarausfall wurde dramatisiert. Ich empfand den nie als übermäßig. Sein Körpergeruch ist tatsächlich etwas besser. Der Ohrenschmalz nicht. Fakt ist, dass seine Verdauung nicht alles gut verträgt. Empfindlich ist er schon etwas. Ein Stück getrockneter Pansen oder Lunge und der Hund bekommt Blähungen die sogar mich schocken. Zu viel Fett (Wolf of Wilderness) und sein Kot wird matschig. Kann mir jemand etwas empfehlen oder mich in die richtige Richtung schubsen? Ist das RC Hypoallergenic wirklich so katastrophal wie es mir vorkommt oder bin ich durchs barfen nur verwöhnt? Muss es unbedingt hypoallergenic sein? Kann es nicht auch sensitiv oder vielleicht ein „normales“ Seniorenfutter sein? Welche Trockenfuttersorten gelten als leicht oder gut verträglich? Wichtig wäre mir, dass es hochwertige möglichst natürliche Zutaten enthält und dass es bedarfsdeckend oder wenigstens annähernd bedarfsdeckend ist. Ein bisschen ergänzen damit es bedarfsdeckend ist wäre ja nun kein großes Problem. Momentan versuche ich mir einen Crashkurs in Trockenfutter zu verpassen. Auch diesbezüglich bin ich über Infos dankbar. Worauf sollte man beim Trockenfutter achten, was sollte man meiden usw. Dinge die beim barfen auch gelten, wie z.B. keinen Haushaltszucker usw. sind mir schon klar aber vielleicht gibt es beim Fertigfutter noch anderes oder spezielles worauf ich achten sollte? Und wer tatsächlich bis hierher gelesen hat: Respekt 👍🏻 und ein herzliches Dankeschön 🙏🏻
 
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Tom
12. Dez. 17:48
Ich habe mir in der Zwischenzeit viele Futtersorten angeguckt. Manche davon durchaus in Betracht gezogen. Dann kamen weitere Überlegungen hinzu. Er ist jetzt seit Frühling hier bei uns. In der Zeit wurde er besucht aber ansonsten nicht abgeholt. Das wird sich nach neuesten Erkenntnissen wohl auf wenige Male im Jahr beschränken. Es wird also wohl nicht dieses hin und her geben, was wiederum bedeutet, dass es bezüglich Futter auch nicht so ein großes hin und her geben wird. Dazu steht ja auch gar nicht fest, dass er tatsächlich Futtersensibel ist. Es könnte alles durch den damaligen Milztumor auch anders ausgesehen haben als es tatsächlich war. Man bedenke, es gab zuvor schon mal eine Fehldiagnose. Oben drauf wird immer nur vermutet auf was er mit Verdauungsstörungen reagiert aber sicher ist nix. Ich mache mit meinem Kola gerade wegen Allergie eine Ausschlussdiät und ich denke, dass es vielleicht die beste Idee ist, erstmal zu gucken, was eigentlich genau los ist, ähnlich dem Prinzip so einer Ausschlussdiät. Was ich nun gerade mache: Ich versuche ihn auf Barf umzustellen. Gaaaanz sanft. Morgens Barf, Abends sein TroFu…. erstmal. Nach dem Motto weniger ist mehr nehme ich erstmal wenige Zutaten. Falls er reagiert, was ja gar nicht feststeht, weiß ich dann genau auf was er wie genau reagiert. Momentan gibt es Rind und Huhn Muskelfleisch 50/50. Unser Muskelfleisch wird vermutlich zu fettig sein, deswegen das Huhn mit dazu um den Gesamtfettgehalt etwas niedriger zu gestalten. Plus Reis und Lachsöl. Heute Morgen gab es etwas Niere dazu. Ab morgen möchte ich bei ihm bewährtes Gemüse mit rein nehmen und damit die Hälfte Reis ersetzen. Bis jetzt ist folgendes passiert: Seine Haufen sind auffällig kleiner, die waren vorher echt phänomenal. Die stinken auch nicht mehr soooo krass. Die Farbe hat sich von extrem hell braun, fast etwas gelblich zu fast normalen Kackbraun verändert. Sie sind fest, gut geformt … kurz gesagt: er kackt bestens 👍🏻 Kein Bauchgrummeln, kein Bauchweh, nix negatives. Auffällig ist, dass er plötzlich nicht mehr so viel Gras in sich reinfrisst. Das war schon fast ein bisschen zu viel, weswegen ich ihm gelegentlich mal ne Kur mit Ulmenrinde verpasst habe, dadurch wurde das ganze Grasfressen auch besser. Er wirkt fitter und agiler. Spielte heute sogar 😳 Meine Gedanken dahinter: mit Barf kann ich genau steuern was er frisst und einfach weglassen auf was er empfindlich reagiert. Mit Barf kenn ich mich aus, mit TroFu nicht. Wenn er denn doch mal seine früheren Leute besucht dann entweder: - bereite ich ihm das Futter vor. Auftauen und in den Napf kippen sollte doch wohl machbar sein … notfalls dann mit Handschuhen oder wat. - wenn das nicht klappt bekommt er dann die paar Tage halt das Hypoallergenic oder besser noch eins der TroFus die ich in Betracht ziehe. Aber bis dahin ist noch viel Zeit. Erstmal ne vernünftige Ernährung und beobachten was passiert. Und dann gucke ich wie man die Besuche ernährungstechnisch gestalten kann. Es besteht ja durchaus die Möglichkeit dass wir ihn doch komplett übernehmen und dann ist die TroFu Geschichte eh nicht nötig. Ein Schritt nach dem anderen. Ich mag zwar keine halben Pläne, denn ich weiß gerne wie was geregelt ist aber in diesem Fall ist es vielleicht besser nicht zu weit im Voraus zu planen. Das ist der momentane Stand und meine Gedanken dazu. Was haltet ihr davon? Oder hat vielleicht jemand den einen oder anderen Denkfehler entdeckt?
Danke für den Zwischenstand und schön, dass "der Kleine" jetzt bei euch wohnen darf.
Toller Kerl, ich bin ja fast ein bisschen neidisch, kenne einige finde die sehr sehr toll. Aber dabei sicherlich nicht missgünstig.

Wenn du Fragen hast, melde dich einfach.
 
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Svea
13. Dez. 11:33
Lakefields ist nur bedarfsdeckend, wenn der Energiebedarf des Hundes relativ hoch ist. Die Regionalität stimmt inzwischen auch nicht mehr so ganz, dafür ist die Firma viel zu groß geworden.
Bei einem Ridgeback gehe ich davon aus, dass der Energiebedarf relativ hoch ist 🙂. Woher nimmst du die Information, dass die Firma kein regionales Fleisch mehr verarbeitet? Gerne mit Quelle :)
 
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Steffi
13. Dez. 13:04
Bei einem Ridgeback gehe ich davon aus, dass der Energiebedarf relativ hoch ist 🙂. Woher nimmst du die Information, dass die Firma kein regionales Fleisch mehr verarbeitet? Gerne mit Quelle :)
Aussage des Herstellers in einem persönlichen Gespräch. Genau genommen haben sie gesagt, dass sie von der erweiterten Bodenseeregion das Fleisch beziehen. Der Begriff ist dehnbar 😉
 
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Ronja
13. Dez. 13:48
Ich habe mir in der Zwischenzeit viele Futtersorten angeguckt. Manche davon durchaus in Betracht gezogen. Dann kamen weitere Überlegungen hinzu. Er ist jetzt seit Frühling hier bei uns. In der Zeit wurde er besucht aber ansonsten nicht abgeholt. Das wird sich nach neuesten Erkenntnissen wohl auf wenige Male im Jahr beschränken. Es wird also wohl nicht dieses hin und her geben, was wiederum bedeutet, dass es bezüglich Futter auch nicht so ein großes hin und her geben wird. Dazu steht ja auch gar nicht fest, dass er tatsächlich Futtersensibel ist. Es könnte alles durch den damaligen Milztumor auch anders ausgesehen haben als es tatsächlich war. Man bedenke, es gab zuvor schon mal eine Fehldiagnose. Oben drauf wird immer nur vermutet auf was er mit Verdauungsstörungen reagiert aber sicher ist nix. Ich mache mit meinem Kola gerade wegen Allergie eine Ausschlussdiät und ich denke, dass es vielleicht die beste Idee ist, erstmal zu gucken, was eigentlich genau los ist, ähnlich dem Prinzip so einer Ausschlussdiät. Was ich nun gerade mache: Ich versuche ihn auf Barf umzustellen. Gaaaanz sanft. Morgens Barf, Abends sein TroFu…. erstmal. Nach dem Motto weniger ist mehr nehme ich erstmal wenige Zutaten. Falls er reagiert, was ja gar nicht feststeht, weiß ich dann genau auf was er wie genau reagiert. Momentan gibt es Rind und Huhn Muskelfleisch 50/50. Unser Muskelfleisch wird vermutlich zu fettig sein, deswegen das Huhn mit dazu um den Gesamtfettgehalt etwas niedriger zu gestalten. Plus Reis und Lachsöl. Heute Morgen gab es etwas Niere dazu. Ab morgen möchte ich bei ihm bewährtes Gemüse mit rein nehmen und damit die Hälfte Reis ersetzen. Bis jetzt ist folgendes passiert: Seine Haufen sind auffällig kleiner, die waren vorher echt phänomenal. Die stinken auch nicht mehr soooo krass. Die Farbe hat sich von extrem hell braun, fast etwas gelblich zu fast normalen Kackbraun verändert. Sie sind fest, gut geformt … kurz gesagt: er kackt bestens 👍🏻 Kein Bauchgrummeln, kein Bauchweh, nix negatives. Auffällig ist, dass er plötzlich nicht mehr so viel Gras in sich reinfrisst. Das war schon fast ein bisschen zu viel, weswegen ich ihm gelegentlich mal ne Kur mit Ulmenrinde verpasst habe, dadurch wurde das ganze Grasfressen auch besser. Er wirkt fitter und agiler. Spielte heute sogar 😳 Meine Gedanken dahinter: mit Barf kann ich genau steuern was er frisst und einfach weglassen auf was er empfindlich reagiert. Mit Barf kenn ich mich aus, mit TroFu nicht. Wenn er denn doch mal seine früheren Leute besucht dann entweder: - bereite ich ihm das Futter vor. Auftauen und in den Napf kippen sollte doch wohl machbar sein … notfalls dann mit Handschuhen oder wat. - wenn das nicht klappt bekommt er dann die paar Tage halt das Hypoallergenic oder besser noch eins der TroFus die ich in Betracht ziehe. Aber bis dahin ist noch viel Zeit. Erstmal ne vernünftige Ernährung und beobachten was passiert. Und dann gucke ich wie man die Besuche ernährungstechnisch gestalten kann. Es besteht ja durchaus die Möglichkeit dass wir ihn doch komplett übernehmen und dann ist die TroFu Geschichte eh nicht nötig. Ein Schritt nach dem anderen. Ich mag zwar keine halben Pläne, denn ich weiß gerne wie was geregelt ist aber in diesem Fall ist es vielleicht besser nicht zu weit im Voraus zu planen. Das ist der momentane Stand und meine Gedanken dazu. Was haltet ihr davon? Oder hat vielleicht jemand den einen oder anderen Denkfehler entdeckt?
danke für das Update. Ich finde Deine Gedanken vollkommen logisch und nachvollziehbar. Außerdem geht es ja in erster Linie um die Gesundheit des Hundds. Wie das dann bei evtl mal auswärts Essen gestaltet wird, wird sich dann finden
Schön zu lesen, dass Du schon kleine Erfoge siehst weiter so und lieb von Dir, den armen Kerl nicht "im Regen stehen zulassen". 💕🐾💕
 
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Sandra
15. Dez. 10:43
Aaaalso …. Ich habe jetzt so ziemlich alles was ich an Fleisch (Rind, Huhn, Ente, Kaninchen) und Öle hier habe plus Reis, ausprobiert. Ungefähr 70/30.
Immer noch alles bestens.

Null Anzeichen von Verdauungsproblemen.
Keine Snacks vor dem schlafen gehen mehr nötig, weil er sonst morgens gelb Erbrechen würde. Keine Unmengen an Grasfresserei mehr. Kein Wasser saufen als wäre er jeden Moment am verdursten mehr. Schleimhäute sind nicht mehr so extrem klebrig. Damit hatte ich gar nicht gerechnet, viel mir nur nebenbei auf. Es scheint dass sein Wasserhaushalt verbessert ist. Keine Bauchgeräusche, erstaunlicherweise null Blähungen, das grenzt schon fast an ein Wunder, denn selbst mit seinem hypoallergenic Futter hatte er Blähungen. Kot ist bestens 👍🏻

Bisher läuft es so viel besser als ich gedacht hätte und bin einfach nur begeistert. Ab morgen wird die Hälfte Reis gegen Gemüse ausgetauscht. Bin gespannt wie es weiter geht, vermute aber keine großen Überraschungen.

Ob sich sein Körpergeruch und das haaren verschlimmert kann ich noch nicht sagen, dazu ist es zu früh. Meiner Erfahrung nach verbessert sich sowas durchs barfen eher als dass es schlechter wird.

Momentan sieht es so aus als wäre mir bezüglich seiner Verdauungsprobleme ein Bär aufgebunden worden oder, weil man möchte natürlich nichts schlechtes über andere denken, hatten seine Verdauungsprobleme doch einfach nur mit seinem Milztumor zu tun und wurde fälschlicherweise als Futtersensibilität diagnostiziert. Momentan kann ich absolut nichts erkennen was auf eine Futtersensibilität hindeutet.
 
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Ronja
15. Dez. 10:47
Aaaalso …. Ich habe jetzt so ziemlich alles was ich an Fleisch (Rind, Huhn, Ente, Kaninchen) und Öle hier habe plus Reis, ausprobiert. Ungefähr 70/30. Immer noch alles bestens. Null Anzeichen von Verdauungsproblemen. Keine Snacks vor dem schlafen gehen mehr nötig, weil er sonst morgens gelb Erbrechen würde. Keine Unmengen an Grasfresserei mehr. Kein Wasser saufen als wäre er jeden Moment am verdursten mehr. Schleimhäute sind nicht mehr so extrem klebrig. Damit hatte ich gar nicht gerechnet, viel mir nur nebenbei auf. Es scheint dass sein Wasserhaushalt verbessert ist. Keine Bauchgeräusche, erstaunlicherweise null Blähungen, das grenzt schon fast an ein Wunder, denn selbst mit seinem hypoallergenic Futter hatte er Blähungen. Kot ist bestens 👍🏻 Bisher läuft es so viel besser als ich gedacht hätte und bin einfach nur begeistert. Ab morgen wird die Hälfte Reis gegen Gemüse ausgetauscht. Bin gespannt wie es weiter geht, vermute aber keine großen Überraschungen. Ob sich sein Körpergeruch und das haaren verschlimmert kann ich noch nicht sagen, dazu ist es zu früh. Meiner Erfahrung nach verbessert sich sowas durchs barfen eher als dass es schlechter wird. Momentan sieht es so aus als wäre mir bezüglich seiner Verdauungsprobleme ein Bär aufgebunden worden oder, weil man möchte natürlich nichts schlechtes über andere denken, hatten seine Verdauungsprobleme doch einfach nur mit seinem Milztumor zu tun und wurde fälschlicherweise als Futtersensibilität diagnostiziert. Momentan kann ich absolut nichts erkennen was auf eine Futtersensibilität hindeutet.
Das hört sich doch echt alles super an 👍😄 weiter so. Noch machst Du das ja nicht so lange. Somit werden sich die anderen Probleme (Körpergeruch... ) vermutlich auch noch geben. Der Körper, insbesondere der Darm braucht ja erstmal Zeit, um sich umzustellen. Super schön, wenn die Lösung doch eigentlich so einfach ist .🥰
 
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Sandra
28. Dez. 13:53
Hier mal ein Feedback wie es gerade läuft.

Also Buddy ist jetzt komplett auf Barf umgestellt.
Null, absolut null Probleme. Ganz im Gegenteil.

Er hat um einiges mehr Energie, was man gerade beim Sport deutlich merkt. Das hatte ich so gar nicht erwartet.
Sein extremer Mundgeruch ist weg. Der Körpergeruch ist ebenfalls um einiges angenehmer. Seine Krallen splittern nicht mehr.
Kein Sodbrennen und keine Extrem-Gras-Fresserei mehr.
Er hatte allerdings eine kurze Phase von 2-3 Tage wo er extrem sein Fell weg geschmissen hat. Das hat sich aber beruhigt und ich vermute, dass es einfach etwas mit der Umstellung zu tun hat. Mittlerweile haart er nicht mehr oder weniger als es für seine Rasse typisch ist.

Und das wichtigste: keine Verdauungsprobleme, keine Blähungen, kein Grummeln, nix. Output würde ich als ideal werten.

Mit Pansen und Blättermagen hatte ich gaaaaanz vorsichtig mal probiert, da er von getrocknetem Pansen extrem üble Blähungen bekam. Mittlerweile bekommt er eine ganz normale Ration davon und alles ist bestens. Die Blähungen scheinen sich nur auf getrocknetes zu beschränken. Ich teile seine Wochenration allerdings noch auf täglich Pansen/Blättermagen auf. Sicher ist sicher.

Ich bin super zufrieden so weit.👍🏻😁

Was jetzt noch aussteht ist der Test wie er es verträgt wenn man ihn von heute auf morgen auf Trofu umstellt und wieder zurück.
Das wäre nicht nur wichtig zu wissen falls er mal auf Besuch fährt sondern auch falls ich mal vergesse Fleisch aufzutauen.

Ich bin jedenfalls sehr froh auch ihn nun zu barfen. 👍🏻