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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 16. Nov.

Barfen, wie macht ihr es?

Hallohallo, Ich barfe jetzt (Mai23) seit 5 Monaten. Fragen: wie bereitet ihr das immer vor? Ein Abend vorher? Morgens? Und wo lagere ich die portion für abends? Kann ich bereits aufgetautes Fleisch wieder einfrieren?
 
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Angelika
15. März 07:19
Das lag dann aber wohl eher an der Fleischqualität vorm Einfrieren. Ich taue ja immer komplett auf und es riecht dann auch beim erneuten Auftauen weiterhin nur wenig. Also ich glaube da war schon vorm ersten einfrieren das Ganze nicht grad frisch 😉
Das kann dann gut sein, dass es vorm Einfrieren schon faulig war. Deshalb gibt es bei mir Hähnchen nur noch frisch und dann eingefroren. Da bin ich mir dann sicher, dass nichts stinkt. ☺️
 
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matthias
15. März 07:32
Aufgetaut und wird portiert
 
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Dagi
15. März 07:38
Dass man Swanie Simon ablehnt kann ich nachvollziehen. Allerdings möchte ich zu bedenken geben, dass „Eigenverantwortung und Liebe“ bei vielen nicht reicht um den Hund gesund zu ernähren. Da sind wir nämlich genau beim Punkt, wieso Barf (auch) so schlecht da steht. Mit liebe falsch zusammengeworfene Mahlzeiten die nicht bedarfsdeckend sind.
Ich bin für meine Hündin eigentlich überzeugte Barferin. Habe viel eigenständig gelesen und gemeinsam mit einer Ernährungsberatung einen Wochenplan erstellt. Aktuell füttere ich allerdings NassFu (verschiedene Gründe), wollte aber eigentlich bald wieder zurück zum BARF.

Durch das Lesen hier komme ich allerdings ins Hinterfragen. Könnt ihr mir bitte einmal sachlich und fundiert in ein/zwei Posts die wesentlichen Kritikpunkte an BARF zusammenstellen? Gern auch mit Artikeln dazu. Ich würde gern auch die negativen Punkte verstehen und versuchen dies in mein Bild aufzunehmen. Insbesondere auch die Kritik an Swanie Simon. Die Bücher habe ich gelesen und ich hatte da bisher durchaus den Eindruck das geschriebene basiert auf langjähriger Erfahrung.

Wäre also für eine kritische, aber auf sachlichen Argumenten basierende Beleuchtung des Themas dankbar 😊
 
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Theresa
15. März 07:41
Und wenn ihr hier das anschaut und nachdenken könnt, wiest ihr warum die Religion erfunden wurde. Man gründet verschiedene Gruppen und die gehen auf sich los. Euer Guru swanie hat vielleicht nicht mal ein Hund geschweige denn einen gefüttert. Die ganzen Behauptung was richtig und falsch ist kann er und diesbezüglich ihr gar nicht belegen. Dazu benötigt er oder ihr mindestens drei Gruppen von hunde dies müssen auf der gleichen gesundheitlich stand sein. Gruppe 1 bekommt Industrie Futter Gruppe zwei wird gebarft wie man es sich denkt Gruppe 3 bekomme aus der swanie Bibel gefüttert Und nach Jahren kann man eventuell Schluss folgern was richtig ist oder nicht. Hat Euer Guru das gemacht? Rennt nicht jedem idiot hinterher Eigenverantwortung und liebe reichen da. Übrigens was passiert wenn jemand nach swanie füttert sein Hund wird krank davon glaubt ihr das ihr ihn in Haftung nehmen könnt?
Was redet ihr immer von Guru? Was ist denn mit euch? Ich/wir gehen euch doch auch nicht an wie ihr füttert oder nach welchem Konzept ihr füttert (und ich finde da sicherlich vieles was ich richtig beschissen und fahrlässig finde). Swanie ist übrigens eine "die" und sie hat natürlich Hunde. Und nur weil man 3 Hunde hat kann man daraus sicherlich keine sicheren Aussagen treffen 😅 ne sinnvolle Stichprobe pro Fütterungsart wäre dann eher 100 aufwärts und ich will denjenigen sehen, der von sich behaupten kann dass er mehrere hundert Hunde hatte 😅

Lasst doch jeden nach seinem Konzept füttern. Ich weiß gar nicht warum ständig so n Hass geschürt wird mit Lügen und Falschbehauptungen (siehe Fett weiter unten). Manchmal denke ich, es ist hier wie im Irrenhaus.....
 
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Theresa
15. März 07:43
Wir wissen es aber insgesamt nicht. Es wird nirgendwo erfasst, dass Fiffy, Max und Moritz Forlic gefressen haben über 8 Jahre und dann an nem fiesen Knochenkrebs leider von uns gehen mussten. Oder Erna, Timmy und Gertrud, die als Junghund falsches Nassfutter bekommen und jetzt fiese Gelenkserkrankungen haben. Und bei Theresa hätte ich schon gesagt, dass sie nen Fall kennen müsste, gäbe es denn einen in ihrem Umfeld. Sie erstellt immerhin Barfpläne und das sicher nicht für umsonst ;). Wenn mein Hund also nach einer Umstellung auf Barf und einen Futterplan nach Theresa krank werden würde (!) stünde ich bei ihr auf der Matte und würde ihr den Plan um die Ohren knoten.
So ist es. Meist kommen die Hunde ja wegen Erkrankungen zum Barf, weil sie nicht mehr weiter wissen. Bisher ging es nie einen Hund nach meinen Plänen schlechter sondern im Gegenteil.

Dazu muss ich aber sagen, dass ich die Beratung ja nur nebenberuflich mache. Gehe ja noch normal 40h die Woche arbeiten. Ich berate auch viel zu viel eigentlich und damit das qualitativ gut bleibt, nehme ich meist auch nicht so viele Kunden an (so 5 gleichzeitig). Daher sind die Zahlen natürlcih auch nicht enorm hoch, wie bek anderen vermutlich. Ich mache das nur weil ich gern anderen helfe und ich finanziere mir damit dann die Weiterbildungen.
 
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Angelika
15. März 07:54
Was redet ihr immer von Guru? Was ist denn mit euch? Ich/wir gehen euch doch auch nicht an wie ihr füttert oder nach welchem Konzept ihr füttert (und ich finde da sicherlich vieles was ich richtig beschissen und fahrlässig finde). Swanie ist übrigens eine "die" und sie hat natürlich Hunde. Und nur weil man 3 Hunde hat kann man daraus sicherlich keine sicheren Aussagen treffen 😅 ne sinnvolle Stichprobe pro Fütterungsart wäre dann eher 100 aufwärts und ich will denjenigen sehen, der von sich behaupten kann dass er mehrere hundert Hunde hatte 😅 Lasst doch jeden nach seinem Konzept füttern. Ich weiß gar nicht warum ständig so n Hass geschürt wird mit Lügen und Falschbehauptungen (siehe Fett weiter unten). Manchmal denke ich, es ist hier wie im Irrenhaus.....
Das verstehe ich auch nicht mit Guru. Besonders was alle auf Swanie rumhacken. Das gleiche könnte man im Grunde auch bei Heidi Herrmann machen oder bei den ganzen Fertigfuttermittelherstellern wie Frolic, Rinti und wie sie alle heißen.

Ich finde jeder sollte selber entscheiden welche Futterart die richtige ist. Ich kenne einige, die Barfen wollten, aber der Hund das nicht vertragen hat und sie deswegen wieder auf Fertigfutter umgestiegen sind. Na und, ist noch nichts verwerfliches daran. Jeder wie er will.
In diesem Thread geht es doch eher darum, wie man barft. Jeder darf seine Kritik äußern, aber bitte sachlich. Es gibt genug Leute, die sich informieren wollen. Und hier geht es meiner Meinung nach nicht. Ich bin auch Barf-Neulig. Hab mich allerdings nicht hier informiert sondern in einem anderen Thread, wo es sachlicher ist. Außerdem habe ich sehr vieles gelesen.
Und letztendlich muss man auch erstmal probieren, was dem eigenen Hund guttut und schmeckt. Deshalb haben wir nur so einen ungefähren Plan. Zwar berechnet nach "Guru" 😂 Swanie, aber mit den Fleisch-, Gemüse- und Obstsorten variieren wir, weil unserer Dame nicht alles schmeckt.
 
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Angelika
15. März 08:07
Ich bin für meine Hündin eigentlich überzeugte Barferin. Habe viel eigenständig gelesen und gemeinsam mit einer Ernährungsberatung einen Wochenplan erstellt. Aktuell füttere ich allerdings NassFu (verschiedene Gründe), wollte aber eigentlich bald wieder zurück zum BARF. Durch das Lesen hier komme ich allerdings ins Hinterfragen. Könnt ihr mir bitte einmal sachlich und fundiert in ein/zwei Posts die wesentlichen Kritikpunkte an BARF zusammenstellen? Gern auch mit Artikeln dazu. Ich würde gern auch die negativen Punkte verstehen und versuchen dies in mein Bild aufzunehmen. Insbesondere auch die Kritik an Swanie Simon. Die Bücher habe ich gelesen und ich hatte da bisher durchaus den Eindruck das geschriebene basiert auf langjähriger Erfahrung. Wäre also für eine kritische, aber auf sachlichen Argumenten basierende Beleuchtung des Themas dankbar 😊
Ich bin zwar Barf-Neulig, deswegen kann ich nur sagen, wie wir auf Barf gekommen sind.
Wir haben mit TroFu angefangen, bis unsere Hündin nichts mehr gefressen hat. Dann sind wir auf Nassfutter umgestiegen. Da hat sie nach einiger Zeit Durchfall und sehr starke Blähungen und Bauchschmerzen bekommen. Dann sind wir auf Fertigbarf umgestiegen, weil wir uns an richtiges Barf noch nicht getraut haben. Und da hat sie allerdings nur Hühnchenfleisch gefressen. Sie hatte sehr sandigen und harten Kot, sowie Knochenkot. und jetzt sind wir seit knapp 2 Wochen beim richtigen Barf und der Kot ist wieder völlig normal.
 
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Daniela
15. März 08:20
Was ist das Problem Es ist ein Hund der hat früher vom Tisch bekommen da gab es kein fertig Futter und er lebte draußen. In den 1980 kam immer mehr Industrie Futter auf dem Markt und der Hund wurde in den 90ziger vom gebrauchshund zum Hobby umfunktioniert das war dann der Untergang vom Hund als solches und alles wurde um das Tier teurer. Dann hat man sehen können das Industrie Futter die Tiere krank macht. Also füttert man Fleisch nur es ist ja ein Hobby und das Tier wird vermenschlicht und so kann man wieder Geld verdienen
Diese Antwort würde auch in den von mir erstellten Thread passen 😊
 
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Dogorama-Mitglied
15. März 09:47
Ich bin für meine Hündin eigentlich überzeugte Barferin. Habe viel eigenständig gelesen und gemeinsam mit einer Ernährungsberatung einen Wochenplan erstellt. Aktuell füttere ich allerdings NassFu (verschiedene Gründe), wollte aber eigentlich bald wieder zurück zum BARF. Durch das Lesen hier komme ich allerdings ins Hinterfragen. Könnt ihr mir bitte einmal sachlich und fundiert in ein/zwei Posts die wesentlichen Kritikpunkte an BARF zusammenstellen? Gern auch mit Artikeln dazu. Ich würde gern auch die negativen Punkte verstehen und versuchen dies in mein Bild aufzunehmen. Insbesondere auch die Kritik an Swanie Simon. Die Bücher habe ich gelesen und ich hatte da bisher durchaus den Eindruck das geschriebene basiert auf langjähriger Erfahrung. Wäre also für eine kritische, aber auf sachlichen Argumenten basierende Beleuchtung des Themas dankbar 😊
Vielleicht macht es auch Sinn, dafür einen neuen Beitrag zu erstellen?
In dem wir mal die wichtigsten Punkte für einen guten, bedarfsdeckend Plan zusammen fassen?
Hier gibt es ja einige gute Barfexperten/Futtererxperten, die sich vielleicht auch daran beteiligen würden?

Ich kann dir ansonsten das Buch “Hunde barfen” von Julia Fritz empfehlen. Sie ist Fachtierärztin für Tierernährung und Diätetik. Das Buch fand ich persönlich sehr aufschlussreich (da gibt es wahrscheinlich auch wieder andere Meinungen zu).
 
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Dogorama-Mitglied
15. März 10:02
Wurde die Frage "aufgetautes Fleisch wieder einfrieren" eigentlich schon beantwortet? Wir machen das grundsätzlich nicht. Mich würde das interessieren. Haltet ihr euch bei der Fleischfütterung strikt an die für Lebensmittel geltenden Richtlinien?
Ich taue an und frier wieder ein wenn etwas übrig bleibt