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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 16. Nov.

Barfen, wie macht ihr es?

Hallohallo, Ich barfe jetzt (Mai23) seit 5 Monaten. Fragen: wie bereitet ihr das immer vor? Ein Abend vorher? Morgens? Und wo lagere ich die portion für abends? Kann ich bereits aufgetautes Fleisch wieder einfrieren?
 
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Petra
27. Feb. 15:36
Wo bestellt ihr alle?
Barfpunkt.de
 
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Dogorama-Mitglied
27. Feb. 15:40
Und mischst du alle vorher zusammen weil mehr als ein Teelöffel voll soll ja nicht mehr helfen oder wechselt du nach Tagen
Ich wechsel täglich.
 
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Petra
27. Feb. 16:00
Letztens stand wieder ein Beitrag im Netz, der das Barfen in Frage stellte. Es ging insbesondere um multiresistente Bakterien in 100% der Rohfutterprodukte. Stellt sich für mich die Frage:“Vorher doch lieber abkochen oder nicht?“ Hat jemand von euch damit schon Erfahrung gemacht? Bis jetzt läuft alles unproblematisch, aber das ist vielleicht wie mit den Zeckenstichen: Bis jetzt Glück gehabt.😬
 
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Ines
27. Feb. 16:04
Letztens stand wieder ein Beitrag im Netz, der das Barfen in Frage stellte. Es ging insbesondere um multiresistente Bakterien in 100% der Rohfutterprodukte. Stellt sich für mich die Frage:“Vorher doch lieber abkochen oder nicht?“ Hat jemand von euch damit schon Erfahrung gemacht? Bis jetzt läuft alles unproblematisch, aber das ist vielleicht wie mit den Zeckenstichen: Bis jetzt Glück gehabt.😬
Vielleicht ist es " Glück",aber ich barfe seit ca18 Jahren und sehe wesentlich mehr gesundheitliche Vorteile. Ich und mein Hund hatten bisher noch keine Probleme mit Bakterien ect.😉
 
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Theresa
27. Feb. 16:09
Letztens stand wieder ein Beitrag im Netz, der das Barfen in Frage stellte. Es ging insbesondere um multiresistente Bakterien in 100% der Rohfutterprodukte. Stellt sich für mich die Frage:“Vorher doch lieber abkochen oder nicht?“ Hat jemand von euch damit schon Erfahrung gemacht? Bis jetzt läuft alles unproblematisch, aber das ist vielleicht wie mit den Zeckenstichen: Bis jetzt Glück gehabt.😬
Das dürfte dich interessieren: https://www.der-barf-blog.de/2018/01/barf-gefaehrlich.html
 
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Bettina
27. Feb. 16:19
Das dürfte dich interessieren: https://www.der-barf-blog.de/2018/01/barf-gefaehrlich.html
Sehr guter beitrag👍...ansonsten hätt ich's jetzt mit meinen Worten geschrieben...für gesunde individuen sind Bakterien und Keime eher unkritisch🙃
 
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Patrick
27. Feb. 16:22
Letztens stand wieder ein Beitrag im Netz, der das Barfen in Frage stellte. Es ging insbesondere um multiresistente Bakterien in 100% der Rohfutterprodukte. Stellt sich für mich die Frage:“Vorher doch lieber abkochen oder nicht?“ Hat jemand von euch damit schon Erfahrung gemacht? Bis jetzt läuft alles unproblematisch, aber das ist vielleicht wie mit den Zeckenstichen: Bis jetzt Glück gehabt.😬
Ach das ist doch schon alt

Ich glaub letztes Jahr oder das Jahr davor kam ne Studie raus.

Die war aber meine ich nicht aus Deutschland sondern Spanien oder so
 
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Tom
27. Feb. 16:40
Der Text ist tatsächlich schon etwas älter, aber könnte auch heute noch in ähnlicher Form erscheinen, wenn jemand unbedingt diese Position vertreten möchte.
Wenn man sich neutral und ergebnisoffen darüber informieren möchte, dann würde ich empfehlen nicht NUR (!) Texte von Leuten zu lesen die daran verdienen.

Nadine Wolf ist quasi eine Art Lobbyistin und lebt davon, dass Leute ihre Hunde Barfen, ihre (Nadine Wolfs) Bücher kaufen oder Dienstleistungen in Anspruch nehmen.
Natürlich will die von kritischen Aspekten nichts wissen und versucht sie entsprechend klein zu reden.
Da sie selbst hier einigermaßen polemisch mit "Hund als Bio-Waffe" ankommt antworte ich mal ähnlich:

Wenn ich mich neutral über Atomkraft informieren möchte, dann frage ich auch nicht nur bei Siemens.
Wenn ich mich neutral über Schusswaffen und deren Sinn und Unsinn informieren möchte, lese ich was neutrales und nicht nur Texte von Heckler&Koch.

Man kann sich das alles mal anschauen aber ich würde empfehlen auch mal Texte und Inhalte von Tierärzten oder Ernährungs-Wissenschaftlern zur Kenntnis zu nehmen, die eben nicht daran verdienen, die ganze Sache zu verbreiten und alles andere unter den Tisch zu reden, sondern AUCH kritische Punkte offen und ehrlich ansprechen.

Wenn man der ganzen Sache eh nicht ergebnisoffen gegenüber steht und sich lieber nicht neutral informieren möchte, sondern nur positives lesen will, kann man alles andere natürlich auch ausblenden und nicht zur Kenntnis nehmen.
Muss jeder selbst entscheiden am Ende.

Bei "Bowl Check by Nele" gibt es übrigens einen recht informativen und etwas differenzierteren Beitrag dazu, den ich gerade heute bei einer nicht auf Barf eingeschworenen Ernährungs-Beraterin gesehen habe, die ich noch nicht kenne, die aber scheinbar auch hier bei Dogorama unterwegs ist.

Wissenschaftliche und tierärztliche Quellen gibt es darüber hinaus natürlich auch noch jede Menge.
 
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Theresa
27. Feb. 17:06
Der Text ist tatsächlich schon etwas älter, aber könnte auch heute noch in ähnlicher Form erscheinen, wenn jemand unbedingt diese Position vertreten möchte. Wenn man sich neutral und ergebnisoffen darüber informieren möchte, dann würde ich empfehlen nicht NUR (!) Texte von Leuten zu lesen die daran verdienen. Nadine Wolf ist quasi eine Art Lobbyistin und lebt davon, dass Leute ihre Hunde Barfen, ihre (Nadine Wolfs) Bücher kaufen oder Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Natürlich will die von kritischen Aspekten nichts wissen und versucht sie entsprechend klein zu reden. Da sie selbst hier einigermaßen polemisch mit "Hund als Bio-Waffe" ankommt antworte ich mal ähnlich: Wenn ich mich neutral über Atomkraft informieren möchte, dann frage ich auch nicht nur bei Siemens. Wenn ich mich neutral über Schusswaffen und deren Sinn und Unsinn informieren möchte, lese ich was neutrales und nicht nur Texte von Heckler&Koch. Man kann sich das alles mal anschauen aber ich würde empfehlen auch mal Texte und Inhalte von Tierärzten oder Ernährungs-Wissenschaftlern zur Kenntnis zu nehmen, die eben nicht daran verdienen, die ganze Sache zu verbreiten und alles andere unter den Tisch zu reden, sondern AUCH kritische Punkte offen und ehrlich ansprechen. Wenn man der ganzen Sache eh nicht ergebnisoffen gegenüber steht und sich lieber nicht neutral informieren möchte, sondern nur positives lesen will, kann man alles andere natürlich auch ausblenden und nicht zur Kenntnis nehmen. Muss jeder selbst entscheiden am Ende. Bei "Bowl Check by Nele" gibt es übrigens einen recht informativen und etwas differenzierteren Beitrag dazu, den ich gerade heute bei einer nicht auf Barf eingeschworenen Ernährungs-Beraterin gesehen habe, die ich noch nicht kenne, die aber scheinbar auch hier bei Dogorama unterwegs ist. Wissenschaftliche und tierärztliche Quellen gibt es darüber hinaus natürlich auch noch jede Menge.
Das Problem ist, dass Forschung teuer ist und die Gelder meist eben nur auf Seiten der Futtermittelindustrie dafür da sind. Daher gibt es schnell solche Studien - aber wenig Gegenstudien. Nadine ist sehr darauf bedacht wissenschaftlich zu arbeiten. Man sollte beim Verarbeiten von rohem Fleisch IMMER vorsichtig sein und gewisse Regeln einhalten. Aber es ist nunmal auch Fakt, dass Trockenfutter auch mit verschiedensten für uns gesundheitsschädlichen Stoffen belastet sind.

Nun frage ich dich aber (und das kenne ich von mir selbst): wenn du Rohes Fleisch anfasst, dann wäscht man sich erst gut die Hände bevor man sich dann ins Gesicht fasst oder was isst und versucht möglichst wenig anzufassen wenn man grad Kontakt zu rohem Fleisch hatte.
Wie viele (einschließlich auch oft bei mir) haben Trockenfutter aufm Gassigang mit, welches sie als Leckerli nutzen. Wie oft wird sich danach direkt die Hände gewaschen/gereinigt? Wie oft fasst man sich dann auch mal ins Gesicht oder auf die Kleidung oder Klinken oder streichelt den Hund? Ich glaube einfach, dass das Bewusstsein bei Fertigfutter viel geringer dafür ist, dass das ebenso gefährlich sein kann. Keiner sagt, dass man unvorsichtig mit rohem Fleisch umgehen soll. Auch eine Nadine Wolf nicht
 
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Theresa
27. Feb. 17:28
Der Text ist tatsächlich schon etwas älter, aber könnte auch heute noch in ähnlicher Form erscheinen, wenn jemand unbedingt diese Position vertreten möchte. Wenn man sich neutral und ergebnisoffen darüber informieren möchte, dann würde ich empfehlen nicht NUR (!) Texte von Leuten zu lesen die daran verdienen. Nadine Wolf ist quasi eine Art Lobbyistin und lebt davon, dass Leute ihre Hunde Barfen, ihre (Nadine Wolfs) Bücher kaufen oder Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Natürlich will die von kritischen Aspekten nichts wissen und versucht sie entsprechend klein zu reden. Da sie selbst hier einigermaßen polemisch mit "Hund als Bio-Waffe" ankommt antworte ich mal ähnlich: Wenn ich mich neutral über Atomkraft informieren möchte, dann frage ich auch nicht nur bei Siemens. Wenn ich mich neutral über Schusswaffen und deren Sinn und Unsinn informieren möchte, lese ich was neutrales und nicht nur Texte von Heckler&Koch. Man kann sich das alles mal anschauen aber ich würde empfehlen auch mal Texte und Inhalte von Tierärzten oder Ernährungs-Wissenschaftlern zur Kenntnis zu nehmen, die eben nicht daran verdienen, die ganze Sache zu verbreiten und alles andere unter den Tisch zu reden, sondern AUCH kritische Punkte offen und ehrlich ansprechen. Wenn man der ganzen Sache eh nicht ergebnisoffen gegenüber steht und sich lieber nicht neutral informieren möchte, sondern nur positives lesen will, kann man alles andere natürlich auch ausblenden und nicht zur Kenntnis nehmen. Muss jeder selbst entscheiden am Ende. Bei "Bowl Check by Nele" gibt es übrigens einen recht informativen und etwas differenzierteren Beitrag dazu, den ich gerade heute bei einer nicht auf Barf eingeschworenen Ernährungs-Beraterin gesehen habe, die ich noch nicht kenne, die aber scheinbar auch hier bei Dogorama unterwegs ist. Wissenschaftliche und tierärztliche Quellen gibt es darüber hinaus natürlich auch noch jede Menge.
Auch hier noch eine Erklärung von Nadine zu den Bedarfswerten. Das Thema Bioverfügbarkeit hat die Dame von deinem Beitrag übrigens nicht erwähnt 😉 man hat sich bei dem Barfkonzept halt schon etwas gedacht und ist da auch wissenschaftlich ran gegangen. Also ist es sinnvoll sich die Begründungen der Konzeptersteller anschauen und sie dann widerlegen, wenn man es kann. Statt einfach Behauptungen über das Konzept in den Ring zu werfen, ohne sich mit dem Konzept richtig beschäftigt zu haben :-)