Fertig-BARF ist meist nicht bedarfsdeckend bzw. nicht für den einzelnen Hund passend, zumal die meisten große Mengen anrühren und die Verteilung der Mikronährstoffzusätze je nach Portion völlig daneben sein kann.
Bestenfalls lässt du dir nach einem Plan einer Ernährungsberaterin den Mix herstellen, macht zum Beispiel Herr von Graf, oder machst es selbst.
Ich habe vor ein paar Wochen angefangen Mila zu barfen und weil es relativ schnell gehen sollte ( sie hat Trocken- und nachher auch Nassfutter total verweigert) habe ich erstmal Fertigbarf gekauft. Ich habe mir gestern das Barfbuch von Swanie Simon bestellt und möchte schauen, ob ich das auch selber hinbekomme. Aber zum Fertigbarf, ich habe anhand von Barfplänen ausgerechnet, was Mila täglich, bzw. auf die Woche gerechnet braucht, und dann verschiedene Barfmenüs miteinander kombiniert (Pansenmix, Rindermix, Huhn, Ente) so dass ich ziemlich genau auf die Mengen komme (Muskelfleisch, Knochen, Innereien, Pansen) die sie braucht. Der Gemüseanteil ist ein bisschen zu niedrig, das füge ich, genauso wie Obst, dass komplett fehlt, jeden Tag noch zu. Außerdem bekommt sie 2-3 x pro Woche ein Ei, Hüttenkäse und täglich ein bisschen Grünlippmuschelpulver. Auf das geraspelte Gemüse bekommt sie ein bisschen Lachsöl, um es besser zu verwerten. Der Unterschied zum selber Barfen ist für mein Verständnis doch nur, dass die einzelnen Komponenten jemand anderes schon zusammen gesetzt hat, oder habe ich da einen Denkfehler 🤔? Ich will ja langfristig nichts verkehrt machen, dass sie nachher noch gesundheitliche Probleme bekommt🙈.