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Sandy & Steffen
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zuletzt 21. Nov.

Barfen / Gesundheit

Hallo zusammen! Unser Hund ist seit dem wir Barfen nachts immer wieder auffällig. Er weckt uns möchte raus, frisst viel Grass. Das langt ihm aber nicht ich bekomme ihn erst ruhig gestellt wenn ich ihm was zu essen gebe.. wir haben die Futter Menge erhöht um zu schauen ob es daran liegt… aber daran liegt es ebenso nicht… Wir waren beim Tierarzt gewesen.. haben auch Kot abgegeben v.a Helicobacter. allerdings sind die test ja immer nicht so genau. Dies wurde dann aber auch mit der Zeit wieder besser & ist weg gegangen.. nun ist es wieder so das er uns ständig weckt… Bin langsam ratlos & weiß echt nicht mehr was ich alles noch machen soll abgesehen davon das ich wieder zum Tierarzt gehen werde heute.. 🥺 Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ?
 
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Lisa
18. Okt. 19:36
Ich habe gemerkt, dass es hilft mal einen EL Haferflocken oder eine gekochte Kartoffel mit ins Futter zu geben. Jeder Hund ist da anders und oft muss man selber testen, was dem Hund gut tut, ob 1x oder 3x täglich füttern oder eben ob Kohlenhydrate mit dazu sollen. Unsere Hündin ist auch hormonell recht unterschiedlich, hat phasenweise keinen Appetit und dann wieder den ganzen Tag Hunger. Wenn alles gesundheitliche wie Parasiten und Bakterien getestet wurden, würde ich mal testen wie es ist, wenn das Abendessen ein bisschen später und mit Haferflocken gefüttert wird, ob der Hund da dann besser und ruhiger schläft. Es gibt auch super Probiotika-Kuren, die auch nie verkehrt sind z.B. symbio pet oder mal paar Wochen Perenterol forte. Ansonsten habe ich eine mega tolle Barf-Beraterin, die ich sehr empfehlen kann und die auch einen tollen Blog hat und da auch schon viele hilfreiche Infos zur Verfügung stellt: http://barf-beratung.at Was auch noch sein kann, das kenne ich von meiner frechen Maus, dass der Hund gelernt hat, wenn er Theater macht darf er raus. Muss er denn wirklich aufs Klo oder hat er dann in der früh Hunger oder ist ihm schlecht und er geht raus und frisst direkt Gras? Da würde ich auch das Verhalten genau beobachten und vielleicht kann man daraus auch Rückschlüsse ziehen. Auf jeden Fall hoffe ich für euch, dass es sich schnell einspielt!
 
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Janet
18. Okt. 21:15
102kcal auf 25g bzw. knapp 400kcal auf 100g fällt definitiv unter die Kategorie kalorienreich. Zum Vergleich Wiener hat auf 100g 255kcal, Käse im Schnitt 319 kcal.
Ok, aber 100g getrocknete Lunge 🫁 hat doch ein viel größeres Volumen im Vergleich zu Wiener/ Käse und der Hund kaut länger - deshalb füttert man doch davon weniger.
 
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Steffi
18. Okt. 22:00
Ok, aber 100g getrocknete Lunge 🫁 hat doch ein viel größeres Volumen im Vergleich zu Wiener/ Käse und der Hund kaut länger - deshalb füttert man doch davon weniger.
Dein Wort in Gottes Ohr. Glaub mir, ich hab schon die lustigsten Sachen erlebt, weil das Gerücht kursiert, Lunge wäre kalorienarm. Da werden gut und gern mal 100g und mehr an einem Tag verfüttert
 
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Steffi
18. Okt. 22:01
"Entscheidend ist, ob der Hund es verträgt" ist natürlich völlig wichtig, aber ja auch mehr so relativ und va kurzfristig gedacht. Mal abgesehen von Dünnpfiff und spontanen Reaktionen, an denen der Halter sofort sieht, dass er es übertreibt zb mit Fett: Gibt es da sinnvolle Schwellenwerte und va auch zeitliche Horizonte, wann und ab welcher Menge vielleicht auch mal die Pankreas (oder was anderes) da überfordert sind und Probleme macht? Gibt ja immer mal wieder Halter, die überzeugt sind, dass sie alles richtig machen, weil die Blutwerte immer noch okay sind und der Hund nach 2 Jahren Fett-Exzess oder anderer unsinniger Fütterung TROTZDEM immer noch einigermaßen gesund daher kommt Ist natürlich insgesamt ein riesen Thema, deshalb bezieht sich meine Frage hier erstmal nur auf den Gesamtanteil Fett in der Ration.
Fett löst keine Pankreatitis aus. Das ist noch so eine urban legend. Übrigens auch unter Tierärzten weit verbreitet.
 
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Dogorama-Mitglied
18. Okt. 22:08
Sandy wie schaut so eine Futterportion bei euch aus was fütterst du und in welcher Zusammensetzung? Welches Fleisch, RFK, Innereien?
 
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Dogorama-Mitglied
18. Okt. 22:39
Höllchen ihr beiden. Ich bin neu hier... Hab noch kein PB etc. erstellt. Wird aber noch. Ich bekomm einen dicken Hals, wenn ich Barfen lese. Ich musste unlängst meinen Hund Not - OP lassen. Der ganze Darm war vernarbt von Bakterien, Keimen und weiß der Teufel, was noch alles. Mein Labrador, mittlerweile 1Jahr, hatte die gleichen Symptome,wie hier beschrieben von euch. Hatte mit Heilerde rumgedockert. Da ging es ihr besser. Die Furze stanken trotzdem schlimmer wie Jauche. Dann hörte ich mit Heilerde auf und dann fing das Dilemma an. Eines Sonntagmorgen, August, das Futter ausgekotzt,2 Std. später das Futter vom Abend zuvor. Trank kein Wasser, warme Nase. Wurde von Std. zu Std. immer schlimmer.Gebetsstellung. Zum Notarzt. Ultraschall war nicht ersichtlich, ob sie was ver/geschluckt haben könnte. Also Darm auf. Die TA hat gesagt, er würde keinen Hund zum Barfen empfehlen. Hat in d. Studienzeit jegliche Stadionen diesbezüglich durcharbeiten müssen."Es ist nichts zu empfehlen,human ausgedrückt!!! Auf gut deutsch, es geht säuisch zu. Sind allerdings meine Worte. Möchte keinen Ärger bekommen. Wenn dann noch die Kühlkette unterbrochen wird, Eis sich darauf gebildet hat,freut sich das Bakterium. Müsst mal googeln. Ich hab ja schon paar Jahrzehnte auf meinem Buckel, es ist mein 4.Hund, aber sowas hatte ich noch nicht erlebt. Hab bitterlich geweint, weil ich dachte, sie stirbt. Nie wieder Barfen. Früher, zu Ostzeiten, hab ich beim Fleischer für 5.Mark einen kl. Eimer Schlachtabfälle beim Fleischer geholt. Nie ist diesbezüglich was gewesen. Bei den letzten zwei Hunden, Schäferhundmischling, Labrador,jetzt wieder Labrador, habe ich immer gekocht. Und dabei bleibe ich. Mein Hund geht mir über alles. Das ist jedenfalls meine Geschichte. Wie ihr euch zu was entscheidet, könnt nur ihr bestimmen. Ich möchte betonen, jeder soll selbstständig entscheiden. Ich möchte niemanden beeinflussen. Euch, vorallem eurem Liebling, alles Gute. Gabriele
 
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Steffi
18. Okt. 22:56
Höllchen ihr beiden. Ich bin neu hier... Hab noch kein PB etc. erstellt. Wird aber noch. Ich bekomm einen dicken Hals, wenn ich Barfen lese. Ich musste unlängst meinen Hund Not - OP lassen. Der ganze Darm war vernarbt von Bakterien, Keimen und weiß der Teufel, was noch alles. Mein Labrador, mittlerweile 1Jahr, hatte die gleichen Symptome,wie hier beschrieben von euch. Hatte mit Heilerde rumgedockert. Da ging es ihr besser. Die Furze stanken trotzdem schlimmer wie Jauche. Dann hörte ich mit Heilerde auf und dann fing das Dilemma an. Eines Sonntagmorgen, August, das Futter ausgekotzt,2 Std. später das Futter vom Abend zuvor. Trank kein Wasser, warme Nase. Wurde von Std. zu Std. immer schlimmer.Gebetsstellung. Zum Notarzt. Ultraschall war nicht ersichtlich, ob sie was ver/geschluckt haben könnte. Also Darm auf. Die TA hat gesagt, er würde keinen Hund zum Barfen empfehlen. Hat in d. Studienzeit jegliche Stadionen diesbezüglich durcharbeiten müssen."Es ist nichts zu empfehlen,human ausgedrückt!!! Auf gut deutsch, es geht säuisch zu. Sind allerdings meine Worte. Möchte keinen Ärger bekommen. Wenn dann noch die Kühlkette unterbrochen wird, Eis sich darauf gebildet hat,freut sich das Bakterium. Müsst mal googeln. Ich hab ja schon paar Jahrzehnte auf meinem Buckel, es ist mein 4.Hund, aber sowas hatte ich noch nicht erlebt. Hab bitterlich geweint, weil ich dachte, sie stirbt. Nie wieder Barfen. Früher, zu Ostzeiten, hab ich beim Fleischer für 5.Mark einen kl. Eimer Schlachtabfälle beim Fleischer geholt. Nie ist diesbezüglich was gewesen. Bei den letzten zwei Hunden, Schäferhundmischling, Labrador,jetzt wieder Labrador, habe ich immer gekocht. Und dabei bleibe ich. Mein Hund geht mir über alles. Das ist jedenfalls meine Geschichte. Wie ihr euch zu was entscheidet, könnt nur ihr bestimmen. Ich möchte betonen, jeder soll selbstständig entscheiden. Ich möchte niemanden beeinflussen. Euch, vorallem eurem Liebling, alles Gute. Gabriele
Danke dass du deine Erfahrungen teilst. Diese Fälle sind selten, aber umso wichtiger, dass von ihnen berichtet wird.
 
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Janet
18. Okt. 23:35
Dein Wort in Gottes Ohr. Glaub mir, ich hab schon die lustigsten Sachen erlebt, weil das Gerücht kursiert, Lunge wäre kalorienarm. Da werden gut und gern mal 100g und mehr an einem Tag verfüttert
🫣
 
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Becca
19. Okt. 00:06
Hat der Tierarzt denn mal ein großes Blutbild gemacht, um zu sehen ob es da Auffälligkeiten gibt? Wenn die Probleme schon länger bestehen wäre das sicher wichtig, evtl auch Ultraschall. Davon abgesehen verträgt auch einfach nicht jeder Hund Barf..wenn sich der Zustand nicht bessert würde ich was anderes ausprobieren zb. Kochen dann hast du immernoch frische Zutaten, nur vielleicht schonender für den Hundemagen.
 
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Tom
19. Okt. 14:08
Höllchen ihr beiden. Ich bin neu hier... Hab noch kein PB etc. erstellt. Wird aber noch. Ich bekomm einen dicken Hals, wenn ich Barfen lese. Ich musste unlängst meinen Hund Not - OP lassen. Der ganze Darm war vernarbt von Bakterien, Keimen und weiß der Teufel, was noch alles. Mein Labrador, mittlerweile 1Jahr, hatte die gleichen Symptome,wie hier beschrieben von euch. Hatte mit Heilerde rumgedockert. Da ging es ihr besser. Die Furze stanken trotzdem schlimmer wie Jauche. Dann hörte ich mit Heilerde auf und dann fing das Dilemma an. Eines Sonntagmorgen, August, das Futter ausgekotzt,2 Std. später das Futter vom Abend zuvor. Trank kein Wasser, warme Nase. Wurde von Std. zu Std. immer schlimmer.Gebetsstellung. Zum Notarzt. Ultraschall war nicht ersichtlich, ob sie was ver/geschluckt haben könnte. Also Darm auf. Die TA hat gesagt, er würde keinen Hund zum Barfen empfehlen. Hat in d. Studienzeit jegliche Stadionen diesbezüglich durcharbeiten müssen."Es ist nichts zu empfehlen,human ausgedrückt!!! Auf gut deutsch, es geht säuisch zu. Sind allerdings meine Worte. Möchte keinen Ärger bekommen. Wenn dann noch die Kühlkette unterbrochen wird, Eis sich darauf gebildet hat,freut sich das Bakterium. Müsst mal googeln. Ich hab ja schon paar Jahrzehnte auf meinem Buckel, es ist mein 4.Hund, aber sowas hatte ich noch nicht erlebt. Hab bitterlich geweint, weil ich dachte, sie stirbt. Nie wieder Barfen. Früher, zu Ostzeiten, hab ich beim Fleischer für 5.Mark einen kl. Eimer Schlachtabfälle beim Fleischer geholt. Nie ist diesbezüglich was gewesen. Bei den letzten zwei Hunden, Schäferhundmischling, Labrador,jetzt wieder Labrador, habe ich immer gekocht. Und dabei bleibe ich. Mein Hund geht mir über alles. Das ist jedenfalls meine Geschichte. Wie ihr euch zu was entscheidet, könnt nur ihr bestimmen. Ich möchte betonen, jeder soll selbstständig entscheiden. Ich möchte niemanden beeinflussen. Euch, vorallem eurem Liebling, alles Gute. Gabriele
Danke für den Bericht, klingt wirklich übel, eure Geschichte. Natürlich gut und schön, dass sowas (hoffentlich) nicht öfter vorkommt. Die hygienischen Probleme und Risiken sind ja einigermaßen bekannt, werden eben oftmals ignoriert oder eben runter gespielt und beiseite geredet (auch gerade von Beratern) . Ich denke, mit ein paar Resten vom Metzger sieht das ganze auch noch anders und deutlich besser aus als bei bestelltem TK Rohfleisch aus dem inzwischen riesigen Internet-Barf-Business, was teilweise zusätzlich dann ggf auch noch (evtl mehrfach) angetaut und wieder eingefroren wird. Euch alles Gute!