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Sandy & Steffen
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zuletzt 21. Nov.

Barfen / Gesundheit

Hallo zusammen! Unser Hund ist seit dem wir Barfen nachts immer wieder auffällig. Er weckt uns möchte raus, frisst viel Grass. Das langt ihm aber nicht ich bekomme ihn erst ruhig gestellt wenn ich ihm was zu essen gebe.. wir haben die Futter Menge erhöht um zu schauen ob es daran liegt… aber daran liegt es ebenso nicht… Wir waren beim Tierarzt gewesen.. haben auch Kot abgegeben v.a Helicobacter. allerdings sind die test ja immer nicht so genau. Dies wurde dann aber auch mit der Zeit wieder besser & ist weg gegangen.. nun ist es wieder so das er uns ständig weckt… Bin langsam ratlos & weiß echt nicht mehr was ich alles noch machen soll abgesehen davon das ich wieder zum Tierarzt gehen werde heute.. 🥺 Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ?
 
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Steffi
18. Okt. 15:26
Also angefangen hatte es, da fütterten wir noch Dose ehrlich gesagt. Es ging und kam wie es wollte, haben viel versucht bis wir auf den Tipp mit dem Moor kamen. Meine anderen Hunde hatten damit noch keine Probleme, auch nicht als wir auf Barf umstellten.
Welche Dose?
 
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Janet
18. Okt. 15:36
Ähm, getrocknete Lunge ist ein sehr kalorienreicher Snack 😉
Naja, 102 kcal auf 25g finde ich noch moderat Man füttert ja davon keine riesigen Mengen … oder?
 
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Janet
18. Okt. 15:49
Das ist relativ häufig beim BARF. Häufig liegt es an dem absurd hohen Fettanteil
Entscheidend ist wohl auch das Bewegungslevel vom Hund 😉 Ich füttere roh, seit ich denken kann und habe die beschriebenen Probleme nicht - muss aber immer schauen, dass ich für ausreichend Fleisch-Fettzufuhr von wenigstens 10-15% sorge, sonst kann ich zuschauen, wie meine 4 immer schlanker werden.
 
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Tom
18. Okt. 16:05
Entscheidend ist wohl auch das Bewegungslevel vom Hund 😉 Ich füttere roh, seit ich denken kann und habe die beschriebenen Probleme nicht - muss aber immer schauen, dass ich für ausreichend Fleisch-Fettzufuhr von wenigstens 10-15% sorge, sonst kann ich zuschauen, wie meine 4 immer schlanker werden.
Und dabei niemals Kohlehydrate?
 
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Steffi
18. Okt. 16:46
Entscheidend ist wohl auch das Bewegungslevel vom Hund 😉 Ich füttere roh, seit ich denken kann und habe die beschriebenen Probleme nicht - muss aber immer schauen, dass ich für ausreichend Fleisch-Fettzufuhr von wenigstens 10-15% sorge, sonst kann ich zuschauen, wie meine 4 immer schlanker werden.
Entscheidend ist, ob der Hund es verträgt. Meine alte Hündin hat bei einem Fettanteil von 15% in der TS schon Probleme gehabt. Bei der jungen kann ich durchaus 25% in der TS füttern. Die durchschnittlichen BARF Rationen haben aber 30-40% fett in der TS und da kapitulieren einfach sehr viele hundemägen
 
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Steffi
18. Okt. 16:48
Naja, 102 kcal auf 25g finde ich noch moderat Man füttert ja davon keine riesigen Mengen … oder?
102kcal auf 25g bzw. knapp 400kcal auf 100g fällt definitiv unter die Kategorie kalorienreich. Zum Vergleich Wiener hat auf 100g 255kcal, Käse im Schnitt 319 kcal.
 
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Ingrid
18. Okt. 16:51
Vermutlich hat dein Hund zuviel Magensäure und frisst deswegen auch Gras. Füttere kleinere Mengen und dafür öfter. Dann wird weniger Magensäure gebildet und das schon vorgeschlagene Betthupferl hilft auch. Gute Besserung!
 
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Janet
18. Okt. 17:02
Und dabei niemals Kohlehydrate?
War mir fast klar, das die Frage kommt. Klar - auch KH! Ich wollte nur nicht endlos schreiben 😄
 
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Eva
18. Okt. 17:09
Vielleicht hörst du auf zu barfen. Die Beschwerden haben nach deiner Darstellung erst mit dem Barfen begonnen. Wäre ja auch praktischer (Stichwort Ferien etc).
 
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Tom
18. Okt. 17:13
Entscheidend ist, ob der Hund es verträgt. Meine alte Hündin hat bei einem Fettanteil von 15% in der TS schon Probleme gehabt. Bei der jungen kann ich durchaus 25% in der TS füttern. Die durchschnittlichen BARF Rationen haben aber 30-40% fett in der TS und da kapitulieren einfach sehr viele hundemägen
"Entscheidend ist, ob der Hund es verträgt" ist natürlich völlig wichtig, aber ja auch mehr so relativ und va kurzfristig gedacht. Mal abgesehen von Dünnpfiff und spontanen Reaktionen, an denen der Halter sofort sieht, dass er es übertreibt zb mit Fett: Gibt es da sinnvolle Schwellenwerte und va auch zeitliche Horizonte, wann und ab welcher Menge vielleicht auch mal die Pankreas (oder was anderes) da überfordert sind und Probleme macht? Gibt ja immer mal wieder Halter, die überzeugt sind, dass sie alles richtig machen, weil die Blutwerte immer noch okay sind und der Hund nach 2 Jahren Fett-Exzess oder anderer unsinniger Fütterung TROTZDEM immer noch einigermaßen gesund daher kommt Ist natürlich insgesamt ein riesen Thema, deshalb bezieht sich meine Frage hier erstmal nur auf den Gesamtanteil Fett in der Ration.