Mit "wie bei Oma" waren aus Reste gemeint. Sie haben ihr Fleisch etc. was sie von mir bekommen und Reste. Das ist ein grundlegender Unterschied.
Alle 3 keine Unverträglichkeiten.
Sie kennen das schon so von Welpe an. Meine Welpen bekommen auch von allem immer was egal ob mal ein Stück Käse, ein Stück Brot mit was Butter und und.
Ich kenne keine Durchfälle und keine kotzereien.
Und den Tierarzt kennen sie nur zur jährlichen Kontrolle.
Ich hab hier niemand angegriffen. Ich finde die Wissenschaft darüber mittlerweile nur bescheuert.
Hund bloß kein Getreide! Etc. Davon spreche ich.
Das klingt ja schon anders und auch etwas differenzierter und das finde ich positiv.
Es wird halt im Internet eine Menge Unsinn verzapft und teilweise mit viel Meinung hinterlegt wie z.B die ganze Panikmache mit dem Getreide.
Bei uns gibt es auch viel davon und zusätzlich zu dem ordentlichen Anteil im Grundfutter auch noch mal in der Scheibe Brot oder ein paar Nudeln.
Käse ebenso und auch Wurst. Ob da jetzt Salz in der Brust ist ist mir übrigens auch komplett schnurz und das ist weder schädlich und je nachdem was Hund sonst so gekriegt vielleicht sogar nützlich bzw notwendig.
Das mit der Wissenschaft ist eine schwierige Sache denn Ernährung ist halt eine anerkannte Wissenschaft und es nennt sich (Tier-) Ernährungswissenschaften. Man kann das Studieren genau wie Medizin, Chemie, Physik, Biologie oder die anwendungsorientierten Ausbildungen und Studiengänge wie Maschinenbau oder Pharmazie. Selbst Wirtschaftswissenschaften sind am Ende eine anerkannte Wissenschaft.
Natürlich MUSS man nichts davon studiert haben und kann trotzdem in dem Thema aktiv sein.
Man kann z.B Geld ausgeben und einnehmen oder ein kleines Unternehmen führen, ohne Wirtschaftswissenschaften studiert zu haben. Fachwissen ist in den meisten Fällen hilfreich, egal ob das aus einem einer wissenschaftlichen Ausbildung kommt oder man sich da selbst eingelesen hat. Dann in jedem Fall gerne auch soliden Quellen. Egal ob man über Heilung von Krankheiten redet oder über Ernährung oder über Wirtschaft.
Aber es bringt doch nichts in all diesen Themen, wenn man abstreiten möchte dass es darin auch sinnvolles und valides Fachwissen gibt. Oder davon genervt zu sein, wenn man es im einen oder anderen Bereich selbst nicht hat.
Die eigene Firma vor die Wand zu fahren mangels Kompetenz, betrifft einen nur selbst.
Wenn etwa ein selbstgebautes Gebäude zusammenbricht, weil man Statik und Mathematik für blödsinnig hält und das lieber nach Bauchgefühl macht... Nunja... hoffentlich war niemand drin zu dem Zeitpunkt und es wurde niemand verletzt oder geschädigt.
Wenn es um Lebewesen geht, die einem anvertraut wurden und für die man die Verantwortung übernommen hat, sehe ich das schon ein wenig enger.
Dass das beim Halter selbst mit dem Bauchgefühl gut funktioniert ist für mich da überhaupt kein Argument denn dafür hat man halt in der Regel ein BESSERES Bauchgefühl und es ist im Vergleich zum Hund tatsächlich auch weit weniger kompliziert und anspruchsvoll.
Menschen sind tatsächlich viel einfacher zu ernähren als Hunde und das könnte ich dir auf Wunsch auch näher erläutern, aber jetzt ist der Text schon lang genug.