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Sandy & Antonio
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zuletzt 12. Juni

Barfen / Gesundheit

Hallo zusammen! Unser Hund ist seit dem wir Barfen nachts immer wieder auffällig. Er weckt uns möchte raus, frisst viel Grass. Das langt ihm aber nicht ich bekomme ihn erst ruhig gestellt wenn ich ihm was zu essen gebe.. wir haben die Futter Menge erhöht um zu schauen ob es daran liegt… aber daran liegt es ebenso nicht… Wir waren beim Tierarzt gewesen.. haben auch Kot abgegeben v.a Helicobacter. allerdings sind die test ja immer nicht so genau. Dies wurde dann aber auch mit der Zeit wieder besser & ist weg gegangen.. nun ist es wieder so das er uns ständig weckt… Bin langsam ratlos & weiß echt nicht mehr was ich alles noch machen soll abgesehen davon das ich wieder zum Tierarzt gehen werde heute.. 🥺 Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ?
 
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Kerstin
22. Nov. 21:47
Hallo liebe Kerstin, ich bin gerade auf deine Antwort gestoßen. Darf ich fragen wie ihr den Helicobacter los bekommen habt? Und wie sieht eure Fütterung aktuell aus, also was gebt ihr zu fressen und wie oft am Tag? Ich habe leider auch das Problem, das meine Hündin Helicobacter hat und nachts dann mit dem Schmatzen und leer schlucken beginnt. Danke schonmal für deine Antwort☺️
Puhhhhh das jetzt echt was her. Unsere Ta hat mit Natur gearbeitete. Keine Ahnung wie das alles hiess. Über Wochen Tabletten, dreimal am Tag und in 4 Wochen je eine Spritze. Sie wollte nicht sofort Antibiotika geben. Brauchten Wir auch nicht.

Wir haben noch etliche Male das Trofu gewechselt. Füttern jetzt Markus Mühle. Weizen in Form von mal n Zwieback oder n Stück Brötchen usw. sind komplett raus. Gefüttert wird zwei mal am Tag, zwischendurch n Hasenohr oder n Fleischszreifen. Aber immer nur von einer Sorte. Da bestellen wir immer von Kaupirat. Und nach der letzten Runde gibt's noch ne Halbe Stange. Seitdem ist Ruhe, kein nächtliches Gluckern mehr, mit Übersäuern und raus zum Grasen. Die zweimal wo es vorkam, da hatte charls zuviel Stress, der ihm auf den Magen geschlagen ist
 
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Karin
24. Nov. 09:15
Wenn es vor dem Barfen anders war stellt sich die Frage, warum ihr es weiter macht. Vielleicht hat Antonio andere Bedürfnisse bezüglich Fleischart, Fettanteil etc.
 
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Elisa
1. Dez. 17:26
Puhhhhh das jetzt echt was her. Unsere Ta hat mit Natur gearbeitete. Keine Ahnung wie das alles hiess. Über Wochen Tabletten, dreimal am Tag und in 4 Wochen je eine Spritze. Sie wollte nicht sofort Antibiotika geben. Brauchten Wir auch nicht. Wir haben noch etliche Male das Trofu gewechselt. Füttern jetzt Markus Mühle. Weizen in Form von mal n Zwieback oder n Stück Brötchen usw. sind komplett raus. Gefüttert wird zwei mal am Tag, zwischendurch n Hasenohr oder n Fleischszreifen. Aber immer nur von einer Sorte. Da bestellen wir immer von Kaupirat. Und nach der letzten Runde gibt's noch ne Halbe Stange. Seitdem ist Ruhe, kein nächtliches Gluckern mehr, mit Übersäuern und raus zum Grasen. Die zweimal wo es vorkam, da hatte charls zuviel Stress, der ihm auf den Magen geschlagen ist
Danke liebe Kerstin für deine ausführliche Antwort! Wir versuchen es aktuell auch mit der Naturheilbehandlung 🥰
 
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Kerstin
1. Dez. 19:38
Barfen ist schwer verdaulich. Manche Hunde vertragen es nicht so gut.
Am Besten mit d m Tierarzt sprechen.
 
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Karin
22. Dez. 17:39
Unser Seniorhund hat seit längerem Probleme mit dem Magen. Er hat uns auch nachts geweckt, weil er Trockenfutter, kein Nassfutter, haben wollte. Die Magensäureproduktion hat ihm zu schaffen gemacht, er musste würgen und aufstoßen. Damit beginnt der Kreislauf. Das Trockenfutter saugt die Magensäure wie ein Schwamm auf und es wird noch mehr Magensäure produziert. Als sehr wirkungsvoll hat sich das Ergänzungsfuttermittel Vet GastrilPlus als Magenschutz erwiesen. Es wirkt ähnlich wie der Magenschutz Malloxan bei Menschen. Die Magenschleimhaut wird mit einem Schutzfilm
ausgekleidet. Wir geben unserem Max das Gel 1 bis 1,5 Std. vor seiner letzten Mahlzeit. Damit kommt er gut über die Nacht und muss nicht leiden.
Es ist ein sanftes Mittel, bei dem man die Dosis variieren kann.
 
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Tom
22. Dez. 21:29
Unser Seniorhund hat seit längerem Probleme mit dem Magen. Er hat uns auch nachts geweckt, weil er Trockenfutter, kein Nassfutter, haben wollte. Die Magensäureproduktion hat ihm zu schaffen gemacht, er musste würgen und aufstoßen. Damit beginnt der Kreislauf. Das Trockenfutter saugt die Magensäure wie ein Schwamm auf und es wird noch mehr Magensäure produziert. Als sehr wirkungsvoll hat sich das Ergänzungsfuttermittel Vet GastrilPlus als Magenschutz erwiesen. Es wirkt ähnlich wie der Magenschutz Malloxan bei Menschen. Die Magenschleimhaut wird mit einem Schutzfilm ausgekleidet. Wir geben unserem Max das Gel 1 bis 1,5 Std. vor seiner letzten Mahlzeit. Damit kommt er gut über die Nacht und muss nicht leiden. Es ist ein sanftes Mittel, bei dem man die Dosis variieren kann.
Die meisten tierärztlich verschriebenen Medikamente erscheinen mir durchaus wirksam, wenn es um Symptome geht und das ist dann kurzfristig auch schon mal echt viel wert. 

Wenn es um Übersäuerung des Magens geht, dann liest man oftmals den Tipp, dass man viele kleine Mahlzeit geben sollte und noch eine kleine Portion am späten Abend. 

Soweit ich sagen kann funktioniert das schon halt alles, aber sowohl Fett als auch Protein in diesen Dingen lösen zwar kurzfristig das Problem, sorgt aber dabei gleichzeitig für eine zusätzliche Ausschüttung von Magensäure, die ja am Ende vielleicht nicht die Ursache, aber doch die Verursachung des Problems und des Symptoms ist. Und bewirkt zusätzliche Ausschüttung, also Kreislauf.
Deswegen würde ich - aus mehren Gründen - dem Hund als Zwischenmahlzeit oder besonders spät abends kein reguläres Futter geben und nichts mit Fett und Protein, sondern lieber etwas Toastbrot oder Zwieback oder irgendwelche verträglichen Kohlenhydrate, die das nicht bewirken. 
Soweit ich sagen kann, wird dadurch keine weitere Ausschüttung von Magensäure induziert und deshalb erscheint mir das nützlicher und hilfreicher.
 
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Karin
23. Dez. 07:07
Die meisten tierärztlich verschriebenen Medikamente erscheinen mir durchaus wirksam, wenn es um Symptome geht und das ist dann kurzfristig auch schon mal echt viel wert.  Wenn es um Übersäuerung des Magens geht, dann liest man oftmals den Tipp, dass man viele kleine Mahlzeit geben sollte und noch eine kleine Portion am späten Abend.  Soweit ich sagen kann funktioniert das schon halt alles, aber sowohl Fett als auch Protein in diesen Dingen lösen zwar kurzfristig das Problem, sorgt aber dabei gleichzeitig für eine zusätzliche Ausschüttung von Magensäure, die ja am Ende vielleicht nicht die Ursache, aber doch die Verursachung des Problems und des Symptoms ist. Und bewirkt zusätzliche Ausschüttung, also Kreislauf. Deswegen würde ich - aus mehren Gründen - dem Hund als Zwischenmahlzeit oder besonders spät abends kein reguläres Futter geben und nichts mit Fett und Protein, sondern lieber etwas Toastbrot oder Zwieback oder irgendwelche verträglichen Kohlenhydrate, die das nicht bewirken.  Soweit ich sagen kann, wird dadurch keine weitere Ausschüttung von Magensäure induziert und deshalb erscheint mir das nützlicher und hilfreicher.
Alles ausprobiert, klappt leider nicht. Deshalb bekommt Max jetzt den Magenschutz.
 
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Steffi
23. Dez. 07:24
Alles ausprobiert, klappt leider nicht. Deshalb bekommt Max jetzt den Magenschutz.
Verstehe ich dich richtig: ihr seid weg vom klassischen BARF, füttert nur noch etwa 30-40% fettarmes Muskelfleisch, keine Innereien, Knochen / Knochenmehl und Kohlenhydrate als Energiequelle und es hat sich keinerlei Besserung aufgetan?
 
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Karin
23. Dez. 09:56
Verstehe ich dich richtig: ihr seid weg vom klassischen BARF, füttert nur noch etwa 30-40% fettarmes Muskelfleisch, keine Innereien, Knochen / Knochenmehl und Kohlenhydrate als Energiequelle und es hat sich keinerlei Besserung aufgetan?
Wir barfen nicht. Als Monoprotein bekommt Max Pferd von VET Concept, nass und trocken. Zudem koche ich noch Pferdegulasch und menge etwas zu seiner Mahlzeit, ausserdem weich gekochte Kartoffeln, fein püriert. Er bekommt täglich mehrere Portionen, war und ist aber ein Nachmittags- /Abendesser. Morgens verweigert er Essen.
 
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Steffi
23. Dez. 12:22
Wir barfen nicht. Als Monoprotein bekommt Max Pferd von VET Concept, nass und trocken. Zudem koche ich noch Pferdegulasch und menge etwas zu seiner Mahlzeit, ausserdem weich gekochte Kartoffeln, fein püriert. Er bekommt täglich mehrere Portionen, war und ist aber ein Nachmittags- /Abendesser. Morgens verweigert er Essen.
Aso, ok, ich dachte, weil der Titel des Threads is ja barfen.
Vet Concept Pferd ist nicht fettarm, auch Pferdegulasch ist nicht zwangsläufig fettarm.
Vielleicht kann man da noch ein wenig nachjustieren