Ich denke inzwischen, der Hauptunterschied hier liegt darin, dass die Hunde bereits sehr früh an Rohfütterung gewöhnt wurden?
Da könnte ich mir gut vorstellen, dass deren Verdauungstrakt mit der möglichen aber bestenfalls minimen Anzahl Keimen bedenkenlos zurecht kommt. Wird der Hund auch sonst souvären gehalten (ausgegliechen, stressfrei und mit viel Liebe 😉) kommt auch sein Immunsystem stabiler daher.
Ein langes und gesundes Leben ist wie immer eine Kombination vieler ganz verschiedener Faktoren und dennoch hat man dafür keine Garantie.
Mein Faisca war 7, als ich anfing, ihn langsam an rohes Fleisch zu gewöhnen. Er hatte bei Fertigfutter massiv auf Rind reagiert. Starke Blähungen, Durchfall und Juckreiz.
Rohes Rind verträgt er bestens. Er kratzt sich nicht, er hat keinen Durchfall mehr und er ist mit seinen 8 ½ fit wie ein Turnschuh. Ich denke, man kann einen Hund jeden Alters an rohes Fleisch gewöhnen. Man muss nur darauf achten, dass es bedarfsdeckend ist. Dazu gehören Öle und auch Knochen.