Home / Forum / Ernährung / Barfen - Ölzugabe

Verfasser
M.
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 146
zuletzt 11. Aug.

Barfen - Ölzugabe

Kennt sich jemand aus? Wieso muss man beim Barfen immer auch auf zusätzliche Ölzugabe zurückgreifen? Wenn man sich hierbei an der natürlichen Ernährung orientiert (ursprünglich ja Wolf?), womit hätte das Tier diese Nährstoffe in der freien Wildbahn abgedeckt? Ich habe einen Knopf, kann jemand helfen 🙂
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nina &
11. Aug. 20:49
Eigentlich ist es schon ein bisschen merkwürdig. Beim Hund, egal bei welcher Fütterungsform, achten wir penibel darauf, dass täglich jeder Bedarf gedeckt wird. Sei es an Mineralien, Vitaminen usw.
Aber wer ernährt sich selbst so? Oder seine Kinder? Da achtet man, kann ich natürlich nur von mir sprechen, drauf, dass man viel Obst und Gemüse isst, nicht so viel Fastfood ect. Aber ich bin ziemlich sicher, dass ich nicht jeden Tag meinen genauen Bedarf an bestimmten Vitaminen z.B. decke. Vielleicht gibt es Eltern, die bei ihren Kindern einen Essensplan haben und alles genau ausrechnen, aber ich kenne keine.
Nicht falsch verstehen, ich möchte meinen Hund auch bedarfsdeckend ernähren, aber ich würde behaupten, dass meine Eltern mich relativ gesund ernährt haben, eben nach bestem Wissen und Gewissen, ganz ohne Rechnen oder Ernährungsberatung. Zumindest hatte ich nie irgendwelche ersichtlichen Mängel, war selten krank, hab keine Allergien und vertrage sogar Laktose und Gluten 😅
Vielleicht etwas OT, aber manchmal frage ich mich, ob ich es wirklich gut meine mit meinem Hund oder ob das nicht doch etwas übertrieben ist 🤔
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Tom
11. Aug. 20:50
Soll ich einen neuen Thread eröffnen: "Wissenschaft vs. Ideologie in der Hundehaltung" Dass schon ein Klecks Öl (ist überhaupt nicht abwertend gemeint!) so eine Diskussion auslöst, find ich allein schon hoch spannend 😅
Is so. Wenn du genervt bist und "die Faxen dicke hast" , dann würde ich dich bitten, deinen Thread nicht zu löschen, sondern einfach nur zu schließen und die Kommentarfunktion zu deaktivieren.
Dann bleibt es stehen für die Nachwelt und immerhin haben sich Leute für diese Antworten und Postings Arbeit gemacht und es wäre schön wenn das nicht alles komplett in der Tonne landet.
 
Beitrag-Verfasser
M.
11. Aug. 21:00
Is so. Wenn du genervt bist und "die Faxen dicke hast" , dann würde ich dich bitten, deinen Thread nicht zu löschen, sondern einfach nur zu schließen und die Kommentarfunktion zu deaktivieren. Dann bleibt es stehen für die Nachwelt und immerhin haben sich Leute für diese Antworten und Postings Arbeit gemacht und es wäre schön wenn das nicht alles komplett in der Tonne landet.
Tom, das war weder sarkastisch noch ironisch meinerseits gemeint.
Sondern genau so, wie ich es geschrieben habe.
PS: vorallem deine Argumente aus der wissenschaftlichen Sicht inkludiert mit den wirtschaftlichen Zusammenhängen...durchaus sinnvolle und SPANNENDE Überlegungen.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
11. Aug. 21:00
Eigentlich ist es schon ein bisschen merkwürdig. Beim Hund, egal bei welcher Fütterungsform, achten wir penibel darauf, dass täglich jeder Bedarf gedeckt wird. Sei es an Mineralien, Vitaminen usw. Aber wer ernährt sich selbst so? Oder seine Kinder? Da achtet man, kann ich natürlich nur von mir sprechen, drauf, dass man viel Obst und Gemüse isst, nicht so viel Fastfood ect. Aber ich bin ziemlich sicher, dass ich nicht jeden Tag meinen genauen Bedarf an bestimmten Vitaminen z.B. decke. Vielleicht gibt es Eltern, die bei ihren Kindern einen Essensplan haben und alles genau ausrechnen, aber ich kenne keine. Nicht falsch verstehen, ich möchte meinen Hund auch bedarfsdeckend ernähren, aber ich würde behaupten, dass meine Eltern mich relativ gesund ernährt haben, eben nach bestem Wissen und Gewissen, ganz ohne Rechnen oder Ernährungsberatung. Zumindest hatte ich nie irgendwelche ersichtlichen Mängel, war selten krank, hab keine Allergien und vertrage sogar Laktose und Gluten 😅 Vielleicht etwas OT, aber manchmal frage ich mich, ob ich es wirklich gut meine mit meinem Hund oder ob das nicht doch etwas übertrieben ist 🤔
Dieses Argument wurde schon etliche Male ins Feld geführt und vom Fachpersonal ebenso oft damit erklärt, dass Stoffwechsel und Ernährung von Mensch und Hund sich in Punkto Bedarfsdeckung scheinbar doch einigermaßen unterscheiden.

Vielleicht mag Tom das nochmal genauer ausführen?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Tom
11. Aug. 21:07
Eigentlich ist es schon ein bisschen merkwürdig. Beim Hund, egal bei welcher Fütterungsform, achten wir penibel darauf, dass täglich jeder Bedarf gedeckt wird. Sei es an Mineralien, Vitaminen usw. Aber wer ernährt sich selbst so? Oder seine Kinder? Da achtet man, kann ich natürlich nur von mir sprechen, drauf, dass man viel Obst und Gemüse isst, nicht so viel Fastfood ect. Aber ich bin ziemlich sicher, dass ich nicht jeden Tag meinen genauen Bedarf an bestimmten Vitaminen z.B. decke. Vielleicht gibt es Eltern, die bei ihren Kindern einen Essensplan haben und alles genau ausrechnen, aber ich kenne keine. Nicht falsch verstehen, ich möchte meinen Hund auch bedarfsdeckend ernähren, aber ich würde behaupten, dass meine Eltern mich relativ gesund ernährt haben, eben nach bestem Wissen und Gewissen, ganz ohne Rechnen oder Ernährungsberatung. Zumindest hatte ich nie irgendwelche ersichtlichen Mängel, war selten krank, hab keine Allergien und vertrage sogar Laktose und Gluten 😅 Vielleicht etwas OT, aber manchmal frage ich mich, ob ich es wirklich gut meine mit meinem Hund oder ob das nicht doch etwas übertrieben ist 🤔
Das ist so ein Einwand und eine Frage Die man in den einzelnen Themen seit Jahren ungefähr zweimal die Woche lesen kann und jeder Autor von sowas kommt sich unglaublich clever und originell vor. 

Ich persönlich finde das nur noch ermüdend und habe dafür vorgefertigte Textblöcke. ZB zur Erklärung warum Menschen Ernährung einigermaßen popelig einfach ist im Vergleich zum modernen, gefütterten Haushund, was etwas komplizierter ist weil das genau genommen kein natürliches Tier ist und natürliche Ernährung nicht funktioniert.
So von vor 10.000 oder 100.000 oder Mio Jahren? 
Muss ich jetzt viele Bananen essen und mich wieder von Baum zu Baum schwingen? 
Oder waren schon die Bäume damals ein Holzweg und wir hätten das Meer niemals verlassen sollen ?

Rohes Mammut für die Kinder ist halt auch schwer zu besorgen und nicht unbedingt optimal. Ist nur, was man damals hatte. Als Mensch höchstens 30 Jahre alt geworden ist. Wunderbar natürlich...
Die meisten Höhlen sind auch nicht wirklich bewohnbar und Bäume sind auch oft besetzt oder man darf da nicht drin wohnen.

Die Welt hat sich weiter gedreht in den letzten Jahren und Mensch ist kein Affe oder Hund und Hund ist kein Wolf.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nina &
11. Aug. 21:11
Das ist so ein Einwand und eine Frage Die man in den einzelnen Themen seit Jahren ungefähr zweimal die Woche lesen kann und jeder Autor von sowas kommt sich unglaublich clever und originell vor.  Ich persönlich finde das nur noch ermüdend und habe dafür vorgefertigte Textblöcke. ZB zur Erklärung warum Menschen Ernährung einigermaßen popelig einfach ist im Vergleich zum modernen, gefütterten Haushund, was etwas komplizierter ist weil das genau genommen kein natürliches Tier ist und natürliche Ernährung nicht funktioniert. So von vor 10.000 oder 100.000 oder Mio Jahren?  Muss ich jetzt viele Bananen essen und mich wieder von Baum zu Baum schwingen?  Oder waren schon die Bäume damals ein Holzweg und wir hätten das Meer niemals verlassen sollen ? Rohes Mammut für die Kinder ist halt auch schwer zu besorgen und nicht unbedingt optimal. Ist nur, was man damals hatte. Als Mensch höchstens 30 Jahre alt geworden ist. Wunderbar natürlich... Die meisten Höhlen sind auch nicht wirklich bewohnbar und Bäume sind auch oft besetzt oder man darf da nicht drin wohnen. Die Welt hat sich weiter gedreht in den letzten Jahren und Mensch ist kein Affe oder Hund und Hund ist kein Wolf.
Wenn du von meinem Beitrag genervt bist, ist das völlig legitim. Dass der Mensch kein Affe ist und der Hund kein Wolf, danke, das ist mir bekannt.