Der aktuelle Stand der Wissenschaft ist, dass die Rationsüberprüfung die sicherste Methode ist, um mangelversorgungen vorzubeugen
Ist mir klar, deshalb nannte ich es unnötig, hier einen langfristigen, groß angelegten klinischen Tierversuch durchzuführen, um Mängel direkt am Hund nachzuweisen.
Bin auch nicht sicher, ob die Leute, die sowas fordern, tatsächlich selbst dafür wären, dass sowas durchgeführt würde.
Vielleicht ist es auch nur ein vorgeschobenes Argument, um die Augen zu verschließen, weil die Ergebnisse der systematischen Rationsüberprüfungen nicht jedem gut gefallen.
Dies als Methode abzulehnen, würde ja im Klartext bedeuten entweder, den Kenntnisstand zu Bedarf oder den Kenntnisstand über Inhaltsstoffe von Lebensmitteln in Zweifel zu ziehen.
Immer, wenn das passiert (also oft), dann fehlt mir irgendwann keine Basis mehr für ne fachliche oder zumindest inhaltliche Diskussion.
Dann kann man nur noch die fehlerhaften Annahmen und logischen Fehlschlüsse aus der Werbung/Propaganda aufdecken.
Ich finde, dein Kollege Karim macht das hier in seinem Video recht gut. Auch seine benannten Quellen sind ganz interessant.
Ich poste den Link nochmal für diejenigen, die es nicht kennen und daran interessiert sind.
Wäre "leicht verdauliche Kost" und vielleicht ne Basis für nachfolgende Diskussion.
https://youtu.be/4SwCsisuP3k?si=-YJEo0qY18J1W-Pf