Verstehe sowas vollkommen, wenn der Hund eine Allergie gegen tierische Eiweiße hat, aber aufgrund von Tierleid gibt es genug andere Möglichkeiten, z. B. Bio oder Wildfleisch.
Mir tun Hunde leid, die mit Reißzähnen geboren wurden und dann, nur weil der Mensch es so will, nicht in den Genuss von Fleisch kommen.
Hoffe, dieser Trend stirbt bald aus. 🥺
Ich hatte mal eine Futterprobe von einem veganen Futter bekommen und mein Hund, der eigentlich nicht vegan ernährt wird, ist regelrecht darüber hergefallen. Hatte die Pellets als Leckerchen benutzt. Dann hatte eine Nachbarin mir mal veganes Futter geschenkt, weil ihr Hund es nicht vertragen hatte. Das hat er auch ganz problemlos gefressen und ich hatte nicht das Gefühl, dass er irgendwas vermisst.
Allerdings habe ich vor ein paar Jahren mal eine Sendung über Hunde im Fernsehen gesehen, in der es u. a. auch um Hundeernährung ging. Da wurde gesagt, dass man einen Hund nicht vegan ernähren muss, da es sowieso noch so viele Schlachtabfälle gibt, weil eben viele Menschen noch Fleisch essen. Hundefutter mit Fleisch ist dann sogar die nachhaltigere Alternative, weil einfach schlachtabfälle verwertet werden. Für veganes Futter müssen die Zutaten extra angebaut werden. Die hatten da auch den Vergleich herkömmliches Futter gegenüber Insektenfutter. Prinzipiell sind Insekten die nachhaltigere Alternative zu Fleisch, da sie viel ressourcenschonender gezüchtet werden können. Aber eben nicht beim Hundefutter, da sie ja extra gezüchtet werden müssten, das Fleisch aber sowieso schon da ist. Fand ich ganz interessant.