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M.
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Anzahl der Antworten 254
zuletzt 19. Aug.

Barf Rohfütterung vs. industrielle Futtermittel

Ein Thema mit dem sich jeder Hundehalter befasst. - Ernährungswissenschaft trifft auf Ideologie - Kommerzielle vs. professionelle Umsetzung - Mythen und Fakten Alle haben ihre Beweggründe, wieso sie sich für einen Weg entscheiden und/oder den anderen vermeintlich meiden. Sachliches Hinterfragen einzelner Aussagen und Annahmen ist herzlich willkommen. Was fällt euch in diesem Zusammenhang ein? Was würdet ihr gerne wissen?
 
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Tom
15. Aug. 12:51
Egal...im Sinn von... Weil die zu realitätsfremd sind, um zu verstehen, dass die Maden nicht aus einem imaginären Wandloch aus Tom & Jerry herausgekrochen kommen, weil das Futter so super gut ist, sondern dass innerhalb des Futters bereits Zersetzungsprozesse stattgefunden haben, was gleichzusetzen ist mit = nicht mehr verfütterbar? Ja...gut möglich 🙄
Die Maden selbst sind nur unappetitlich, aber nicht das HauptProblem. Könnte man evtl sogar Hundefutter draus machen, ähnlich Hermetia.
Die zeigen halt an, dass das Futter einfach verhammelt ist.
GiftStoffe, die dabei entstehen, sieht man halt nicht.
 
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Katrin
15. Aug. 13:25
Na ja, ich kann nur für mich reden. Hier gibt’s nichts Gammeliges, nur frisch vom Schlachthof. Lebe zum Glück auch an einem Ort, wo es keine Massentierhaltung gibt und die Kühe bei Wind und Wetter draußen stehen. Ställe gibt es nicht. In Deutschland gab es nur Biofleisch und frisch Gejagtes. Meine zwei sind fit und glücklich. 💪🏻❤️
Der Gedanke das Fleisch von glücklichen Weiderindern im rohen Zustand nicht mit Bakterien oder Parasiten befallen sein kann ist zwar schön aber halt nicht wirklich zutreffend. Rohes Fleisch ist halt ein Risiko egal wie gut das Tier vorher lebte.

Das Risiko davon zu erkranken lässt sich durch erhitzen zum Glück senken.
 
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Katrin
15. Aug. 14:14
Die Maden selbst sind nur unappetitlich, aber nicht das HauptProblem. Könnte man evtl sogar Hundefutter draus machen, ähnlich Hermetia. Die zeigen halt an, dass das Futter einfach verhammelt ist. GiftStoffe, die dabei entstehen, sieht man halt nicht.
Aber eklig ist es schon. Wer lässt Futter den so lange offen stehen das dort dann Maden rumkrabbeln. Schon der Geruch alleine🤢
 
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Tom
15. Aug. 14:18
Der Gedanke das Fleisch von glücklichen Weiderindern im rohen Zustand nicht mit Bakterien oder Parasiten befallen sein kann ist zwar schön aber halt nicht wirklich zutreffend. Rohes Fleisch ist halt ein Risiko egal wie gut das Tier vorher lebte. Das Risiko davon zu erkranken lässt sich durch erhitzen zum Glück senken.
Naja, wenn man es selbst und frisch direkt dort holt, wo das Tier gerade geschlachtet wurde, dann sehe ich das schon als großen Vorteil, weil man damit zumindest die üblichen Schlampereien in der Kühlkette umgehen kann. Insbesondere wenn es sich um Fleisch handelt, was "eh nur ins Futter kommt"
Zudem wird es dann wahrscheinlich nicht mehrfach eingefroren und wieder aufgetaut. Wie das hier von Nadine im Detail gemacht wird, kann ich natürlich nicht beurteilen.
Klingt mir aber schon besser als das, was im Allgemeinen so passiert.
 
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Nadine
15. Aug. 14:18
Der Gedanke das Fleisch von glücklichen Weiderindern im rohen Zustand nicht mit Bakterien oder Parasiten befallen sein kann ist zwar schön aber halt nicht wirklich zutreffend. Rohes Fleisch ist halt ein Risiko egal wie gut das Tier vorher lebte. Das Risiko davon zu erkranken lässt sich durch erhitzen zum Glück senken.
Hunde haben ’ne ziemlich starke Magensäure. Das Fleisch müsste schon stark gammelig sein, dass sie davon krank werden. Wenn ein Tier frisch geschlachtet ist, sollten wenige bis kaum Keime vorhanden sein. Wie sonst könnte man Sushi, Tatar oder Hackepeter essen??? Da müssten ja reihenweise Menschen umkommen.
 
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Nadine
15. Aug. 14:23
Naja, wenn man es selbst und frisch direkt dort holt, wo das Tier gerade geschlachtet wurde, dann sehe ich das schon als großen Vorteil, weil man damit zumindest die üblichen Schlampereien in der Kühlkette umgehen kann. Insbesondere wenn es sich um Fleisch handelt, was "eh nur ins Futter kommt" Zudem wird es dann wahrscheinlich nicht mehrfach eingefroren und wieder aufgetaut. Wie das hier von Nadine im Detail gemacht wird, kann ich natürlich nicht beurteilen. Klingt mir aber schon besser als das, was im Allgemeinen so passiert.
Ich lebe auf einer kleinen Insel, auf der pro Woche ca. 20 Rinder geschlachtet werden. Die schlachten auch nur, was die Insel benötigt. Wenn ich dort mein Fleisch hole, ist nichts vorher eingefroren etc.
In Deutschland war das anders. Da hab ich nicht viel auf das Eingefrorene gegeben, deswegen Bio oder von Jäger. 
Massentierhaltung geht gar nicht, weder für mich noch für meine Tiere.
 
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Nadine
15. Aug. 14:24
Wirklich glückliche Rinder hier. Da leben Papa und Mama noch mit den Kindern zusammen auf der Wiese.
 
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Katrin
15. Aug. 14:26
Hunde haben ’ne ziemlich starke Magensäure. Das Fleisch müsste schon stark gammelig sein, dass sie davon krank werden. Wenn ein Tier frisch geschlachtet ist, sollten wenige bis kaum Keime vorhanden sein. Wie sonst könnte man Sushi, Tatar oder Hackepeter essen??? Da müssten ja reihenweise Menschen umkommen.
Und genau deswegen gibt es mehr wie genügend Warnungen was den Verzehr von rohen tierischen Produkten angeht. Denn jährlich erkranken durchaus Leute die meinen Rohfleisch und Co zu sich zu nehmen.

Auch Hunde sind durch die Magensäure nicht 100% sicher vor Erkrankungen. Stichwort resistente Bakterien und Parasiten.
 
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Steffi
15. Aug. 15:05
Hunde haben ’ne ziemlich starke Magensäure. Das Fleisch müsste schon stark gammelig sein, dass sie davon krank werden. Wenn ein Tier frisch geschlachtet ist, sollten wenige bis kaum Keime vorhanden sein. Wie sonst könnte man Sushi, Tatar oder Hackepeter essen??? Da müssten ja reihenweise Menschen umkommen.
Es gibt zig Studien, in denen hochpathogene Keime in BARF Fleisch gefunden wurde
 
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Bettina
15. Aug. 15:09
Es gibt zig Studien, in denen hochpathogene Keime in BARF Fleisch gefunden wurde
Ja in den ganzen fertig.mischungen die angeboten werden...davon bitte die Finger weg!!!