Home / Forum / Ernährung / Barf Rohfütterung vs. industrielle Futtermittel

Verfasser
M.
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 254
zuletzt 19. Aug.

Barf Rohfütterung vs. industrielle Futtermittel

Ein Thema mit dem sich jeder Hundehalter befasst. - Ernährungswissenschaft trifft auf Ideologie - Kommerzielle vs. professionelle Umsetzung - Mythen und Fakten Alle haben ihre Beweggründe, wieso sie sich für einen Weg entscheiden und/oder den anderen vermeintlich meiden. Sachliches Hinterfragen einzelner Aussagen und Annahmen ist herzlich willkommen. Was fällt euch in diesem Zusammenhang ein? Was würdet ihr gerne wissen?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
Beliebteste Antwort
12. Aug. 15:17
Jeder soll füttern wie er mag solange es dem Hund nicht schadet. Gut ernähren kann man den Hund bei jeder Fütterungsform solange sie bedarfsdeckend ist und gut verwertet wird und das Futter richtig gelagert wird. Es muss halt zum Hund und auch ein wenig zum Halter passen.

Wir nutzen hauptsächlich Fertigfutter, ab und an gibt es gekochtes, barf nie.

Suki ist 6, gesund, hat keine Unverträglichkeiten oder Allergien.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
12. Aug. 15:17
Jeder soll füttern wie er mag solange es dem Hund nicht schadet. Gut ernähren kann man den Hund bei jeder Fütterungsform solange sie bedarfsdeckend ist und gut verwertet wird und das Futter richtig gelagert wird. Es muss halt zum Hund und auch ein wenig zum Halter passen.

Wir nutzen hauptsächlich Fertigfutter, ab und an gibt es gekochtes, barf nie.

Suki ist 6, gesund, hat keine Unverträglichkeiten oder Allergien.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Regina
12. Aug. 15:37
Wie Katrin denke ich, dass muss jeder für sich selber entscheiden, darf aber dem Hund nicht schaden.
Emma bekommt Nierendiätfutter, Fertigfutter.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Simone
12. Aug. 15:42
Das Thema ist mehrfach schon in anderen Treads vorhanden
 
Beitrag-Verfasser
M.
12. Aug. 15:56
Das Thema ist mehrfach schon in anderen Treads vorhanden
Wirklich? Ich habe tatsächlich vorab das Forum durchsucht, aber eher spezifische Fragen wie "was barft ihr?" oder "welches trockenfutter am besten?" gefunden. Aber evtl. auch nicht gut genug gesucht....Sollte ein Vergleich für einen direkten Austausch dieser zwei Vertretergruppen nicht intressant sein, werde ich den Thread wieder entfernen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Tom
12. Aug. 17:08
Es gibt zb den Thread
Barfen. wie macht ihr es.
Da bin ich allerdings nicht mehr willkommen und wurde schon vor langer Zeit bis in alle alle Ewigkeit gesperrt dafür. Meine weiteren Beiträge waren dort nicht mehr erwünscht. Antworten von mir wirst du dort also nicht bekommen, aber du kannst mal reinschauen, wenn du möchtest.

https://dogorama.app/de-de/forum/Ernaehrung/Barfen_wie_macht_ihr_es-IRz4RYXpNMMqs40Ytfr0/52/


Zum Titel.
Über das Große Ganze und die tatsächlich wesentlichen Unterschiede kann man durchaus mal diskutieren, aber über den Titel würde ich an deiner Stelle noch mal kurz nachdenken.
Weder in Trockenfutter ( aufgrund des geringen Wasseranteils) oder noch in pastorisierte Dosen für Nassfutter müssen Konservierungsstoffe enthalten sein und meist sind die das auch nicht.

Das ist nicht der wesentliche Punkt und nicht der wesentliche Unterschied.
Wenn das die Fragestellung ist, dann ist sie vielleicht in einem Satz (naja... 3 oder 4 vielleicht 😇✌️) beantwortet:

Keine fütterungsform braucht das, außer Feuchtfutter oder Softfutter mit einem Wassergehalt von meistens 18- bis 22%.
Das MUSS über Konservierungsstoffe stabilisiert werden, weil es dir sonst Ruck Zuck verschimmelt.

Barf ist entweder tatsächlich frisch oder halt eingefroren. Braucht das nicht.
Trockenfutter ist trocken genug und braucht das auch nicht.
Nassfutter ist pasteurisiert und braucht das auch nicht.

Aber ich glaube, das ist am Ende gar nicht der Punkt, über den du eigentlich diskutieren möchtest.
Oder doch?
 
Beitrag-Verfasser
M.
12. Aug. 18:15
Ich habe den Titel tatsächlich schon zig mal geändert...
Im Grunde geht es mir eigentlich darum, einen Austausch anzuregen, aus welchen Beweggründen und basierend auf welchem Wissensstand man sich für eine Fütterungsform entscheidet und wie man diese umzusetz.

Meiner Ansicht nach sind beim Thema Ernährung noch zu oft unvollständige oder irreführende Informationen/ Wissen im Umlauf. Es geht mir also um eine Art Plattform für "Allgemeine Aufklärungsarbeit" im Bereich Ernährung, die dazu animieren soll, seine aufgegriffenen Annahmen oder deren praktische Handhabungen hinterfragen zu dürfen, wissenstechnisch zu vertiefen oder vielleicht damit auch das Interesse für die andere Seite im Sinne vom Hund zu wecken.
...war ein Versuch wert... 😅
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
12. Aug. 18:50
Ich habe den Titel tatsächlich schon zig mal geändert... Im Grunde geht es mir eigentlich darum, einen Austausch anzuregen, aus welchen Beweggründen und basierend auf welchem Wissensstand man sich für eine Fütterungsform entscheidet und wie man diese umzusetz. Meiner Ansicht nach sind beim Thema Ernährung noch zu oft unvollständige oder irreführende Informationen/ Wissen im Umlauf. Es geht mir also um eine Art Plattform für "Allgemeine Aufklärungsarbeit" im Bereich Ernährung, die dazu animieren soll, seine aufgegriffenen Annahmen oder deren praktische Handhabungen hinterfragen zu dürfen, wissenstechnisch zu vertiefen oder vielleicht damit auch das Interesse für die andere Seite im Sinne vom Hund zu wecken. ...war ein Versuch wert... 😅
Ich kann dir sagen warum wir eher zu industriellen Futter greifen und barf überhaupt nichts für uns ist falls dir das hilft.

Wir haben mit Trockenfutter angefangen. Gerade in der Zeit wo man noch viel über Futter arbeitet (ganz besonders im Sommer) ist das schlicht für mich die beste Option. Wir wechselten zu Nassfutter weil meine sehr trinkfaul ist. Suki ist ein Familienhund. Das bedeutet hier kümmert sich auch die Familie drum, auch um die Fütterung. Fertigfutter hat auch da die Nase vorn. Gekochte Mahlzeiten gibt es wie gesagt auch mal ist aber eher selten der Fall. Rohes Fleisch verfüttere ich aus hygienischen Gründen nicht. Mal abgesehen davon das es für unseren Alltag unpraktisch ist da wir keine festen Zeiten haben und sehr spontan sind. Da ist schon praktischer schnell mal die Dose mitnehmen zu können weil man den Hund woanders füttert oder man einfach mal länger woanders ist, der Hund übers WE mit dem Sitter wegfährt usw.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Simone
12. Aug. 19:11
Ich habe 5 Hunde und ein Kater die bekommen bedarfsdeckendes trockenfutter und nassfutter und nahrungsergänzung. Ich habe keine Lust und Ahnung zu barfen mit sovielen Tieren bräuchte man mehere Gefriertruhen. Ich habe es schon mal versucht als ich noch drei Hunde hatte zwei davon haben es auch nicht vertragen
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Tom
12. Aug. 19:58
Ich habe den Titel tatsächlich schon zig mal geändert... Im Grunde geht es mir eigentlich darum, einen Austausch anzuregen, aus welchen Beweggründen und basierend auf welchem Wissensstand man sich für eine Fütterungsform entscheidet und wie man diese umzusetz. Meiner Ansicht nach sind beim Thema Ernährung noch zu oft unvollständige oder irreführende Informationen/ Wissen im Umlauf. Es geht mir also um eine Art Plattform für "Allgemeine Aufklärungsarbeit" im Bereich Ernährung, die dazu animieren soll, seine aufgegriffenen Annahmen oder deren praktische Handhabungen hinterfragen zu dürfen, wissenstechnisch zu vertiefen oder vielleicht damit auch das Interesse für die andere Seite im Sinne vom Hund zu wecken. ...war ein Versuch wert... 😅
Danke für die Erklärung.

Allein das Thema und die Fragestellung kommt mir absichtlich polarisierend vor und postuliert sachliche Unterschiede, die so einfach nicht gegeben sind.

Interessante und relevante Themen wären aus meiner Sicht völlig andere als ausgerechnet Konservierungsstoffe.
Dass kann hier eigentlich nur in Streit und nem faktenfernen Krawall-Thread enden und eher nicht in nem sachlichen und konstruktiven Austausch.
Da bin ich dann einfach am liebsten von Anfang an nicht dabei.
Wünsche dir und allen Beteiligten viel Spaß.

Vielleicht lese ich ein bisschen mit..aber vielleicht auch besser nicht.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Melanie
12. Aug. 20:16
Unsere beiden Damen werden gebarfft. Allerdings koche ich nicht selber, sondern kaufe das Barffutter hier beim Händler vor Ort. Das Futter ist individuell auf die beiden Damen abgestimmt. Ich gehöre allerdings auch definitiv nicht zu den Halterinnen die das barffen in den goldenen Himmel loben. Bei uns ist es ganz einfach:

Tessa hat am Anfang immer Trockenfutter bekommen. Irgendwann hat sie das Futter nicht mehr vertragen. Der Tierarzt meinte dann zu mir ich sollte bei ihr damit beginnen ihr täglich Pantoprazol zu geben, da sie zur Magenreizung stark neige. Tessa war da gerade 2 Jahre jung. Ich habe mich dann über alternativen Informiert und bin schlussendlich beim barffen gelandet. Bisher ist bei uns damit alles besser und die Blutwerte der beiden Damen sind super. Sollte dies sich irgendwann wieder ändern, hab ich definitiv auch kein Problem damit wieder zum Trockenfutter oder Dosenfutter zu greifen.