Vor allem wenn man bedenkt, dass man, wenn man die NRC mal lesen würde, genau weiß, welcher Wert wie zu berücksichtigen ist. Wenn man dann auch noch aktuellere Studien hinzuzieht, wüsste man sogar, dass zB man bei BARF die Calcium und Phosphorversorgung höher ansetzen muss.
Man kann darüber gern an anderer Stelle diskutieren aber immer wieder in allen möglichen Threads dieses Thema ausdiskutieren, killt die Threads weil das kaum jemanden interessiert. Dann wird Füttern wieder unfassbar kompliziert und nervig und dann greift doch wieder jeder zu irgendeiner Dose weil er keine Lust auf fachsimpeln hat.
Ich barfe nach dem Beutetierprinzip (Swanie und Nadine) und finde das äußerst sinnvoll. Ich gebe dahingehend gern Tipps und Ratschläge. Wer das Barf Konzept in Frage stellt und das blöd findet, der kann doch was anderes Füttern. Das ist doch vollkommen ok. Aber wenn ich es richtig verstanden habe geht es hier um BARF und auch wenn das kein geschützter Begriff ist, wird es meist von allen mit dem Beutetierprinzip in Verbindung gebracht.
Und demnach geht es einfach darum das Beutetier "nachzustellen", da man davon ausgeht, dass der Hund vom Wolf abstammt und die Verdauung sich eben seit 1 Mio Jahren auf Beutetiere ausgelegt hat (oder noch viel länger). Da es bisher keine relevanten Unterschiede bei der Verdauung zw Wolf und Hund gibt, die veranlassen würden, dass man das ganze Konzept hinterfragt, ist das Konzept doch einfach schlüssig. Da vertraue ich einfach der Natur und nicht der Futtermittelindustrie. Und ich denke das geht hier nicht nur mir so. 😊