Ja aber die Hunde haben damals keine dieser Zusätze bekommen die in handelsüblichen Fertigfutter drin ist , Soja, Zucker und das ganze E-nummern-zeug, daher "wars nicht schlecht" 😉
Man kann aber auch nicht wie du alle handelsüblichen Trockenfutter über einen Kamm ziehen. Es gibt viele Hundebesitzer die Trockenfutter füttern ohne Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker, Lockstoffe, künstliche Konservierungsstoffe, E-Zutaten, Getreide, Zucker, Soja und was du noch alles ins Rennen bringst. Du solltest dich vielleicht auch mal schlau machen, dass es mittlerweile tatsächliche einige Hersteller gibt die ohne diesen ganzen Zusätze auskommen, einfach weil die Hundebesitzer die sich nunmal für TF entscheiden, auch viel kritischer sind als vielleicht früher und die Nachfrage diesbezüglich einfach da ist. Teilweise sind diese Hundebesitzer belesener, da sie sich durch einen Dschungel von TF-Anbietern arbeiten müssen, um ein optimales TF für ihren Hund zu finden, welches ihren und denen des Hundes gerecht wird und genau das nicht beinhaltet, was du aufzählst. Auch gibt es nunmal Hunde die auf Barf reagieren und daher Alternativen benötigen, sei es des Hundes wegen oder der Umstände wegen. Umso schöner ist es doch zu sehen, dass man mittlerweile zum Barfen hochwertige Alternativen hat. Und ja, diese sind wahrscheinlich sogar teurer als barfen. Aber es wird seine Gründe haben, warum manche trotzdem nicht barfen wollen oder können. Dann könnten wir auch Diskussionen führen, warum nicht jeder Hundebesitzer am Tag mit seinem Hund mind. 3 h Stunden in der Natur unterwegs ist und ihm Freilauf gibt ohne Leine und immer mit Artgenossen oder ich meinen Hund nie alleine lasse usw, denn auch das ist „natürlich“ und war früher bei den Wölfen so. Ich gehe mal davon aus, dass der Großteil der Hundebesitzer versucht seinem Hund so gut es geht gerecht zu werden. Sei es mit dem Futter, mit dem Auslauf, dem Training, der Erziehung, der Zuwendung oder was auch immer. Und Ausnahmen gibt es nunmal überall.