BARF gemahlene Eierschale mit einfrieren

Was die eierschalen anbelangt: Du kannst sie ( gut getrocknet ) mahlen auf Vorrat und in einer frischhaltebox lagern.

Ich würde das nicht im Barf Laden oder bei barf-Beratern oder - Versendern nachfragen, denn das sind zu ziemlich die einzigen weit und breit, die hartnäckig behaupten, dass sei überhaupt kein Problem. Lieber neutral informieren. Das Fleisch ist in diesen Fällen oftmals schon ordentlich vor-kontaminiert. Diese Keime würde ich persönlich zu Hause nicht unbedingt züchten und vermehren wollen. Wenn es schon sein muss oder du es unbedingt machen willst, dann schau, dass es auch am Rand nicht mehr als 5°C bekommt. Wäre zumindest Schadens- bzw Risiko Begrenzung. Bei ner 500g Schale wahrscheinlich im Kühlschrank möglich. Bei ner 20kg Internet Bestellung schon schwieriger. Zur eigentlichen Frage: Eierschale mit einfrieren ist kein Problem

Klingt logisch. Wo kann man sich neutral informieren? Eine Freundin kauft alles gewürfelt, allerdings hat die zwei riesige Hütehunde. Sie macht dann Mischungen von Fleisch, Innereien etc im gefroren Zustand fertig für X Wochen. Wie gesagt, unser Zwergpudel ist 5 Monate alt und gerade mitten im Zahnwechsel. Kann ich da ggf. auch auf gewürfelt umsteigen und selber mischen?

Klingt logisch. Wo kann man sich neutral informieren? Eine Freundin kauft alles gewürfelt, allerdings hat die zwei riesige Hütehunde. Sie macht dann Mischungen von Fleisch, Innereien etc im gefroren Zustand fertig für X Wochen. Wie gesagt, unser Zwergpudel ist 5 Monate alt und gerade mitten im Zahnwechsel. Kann ich da ggf. auch auf gewürfelt umsteigen und selber mischen?

Allgemein kann man sich im Internet natürlich nicht neutral oder sinnvoll informieren. Aber du kannst das Thema mal googeln (Fleisch + auftauen + wieder + einfrieren) ohne Barf als Suchbegriff, weil sonst findest du nur gefiltert die unkritischen jubelbeiträge von den oben genannten Leuten, dass das alles prima und unkritisch ist). In der Treffer Liste schaust du dann einfach die Quellen an und entscheidest, was dir solide und belastbar erscheint. Zb Ärzte (human oder vet, aber richtige Ärzte, keine THP oder Berater), Ernährungswissenschaftler, Mikobiologen, Hygiene-Spezialisten, Unis, Kliniken und solche Leute, die sich halt tatsächlich mit dem Kram auch auskennen. Und im optimalen Fall ihre Aussagen mit sinnvollen Quellen belegen. Foren, Blogs, Reels und Facebook kannst du gleich mal ignorieren. Sowas kann man durchaus auch im Internet recherchieren. Man muss halt nur die sinnvollen und beladtbaren Aussagen von dem ganzen Unsinn und verkäuferisch oder ideologisch geprägten, aber halt unzuverlässigen Kram trennen, der zusätzlich auch noch so ins Internet rein geschrieben wird.

Ich füttere Barf Complete Rind grob gewollft. Es sind 500 gr Päckchen taue das auf und teile das auf. Carlsson bekommt 750 gr.am Tag.Es bleibt immer ein wenig übrig das bleibt im Kühlschrank und es passiert nichts. Mache das schon seit 7 Jahren.

750g am Tag ist ja schon ne Hausnummer, Happy bekommt nur 140g und daher bin ich mir echt nicht sicher ob 3 1/2 Tage im Kühlschrank nicht doch zu lange für aufgetautes BARF ist

750g am Tag ist ja schon ne Hausnummer, Happy bekommt nur 140g und daher bin ich mir echt nicht sicher ob 3 1/2 Tage im Kühlschrank nicht doch zu lange für aufgetautes BARF ist

Ganz so pauschal kann man das inzwischen nicht mehr sagen. Hund und Wissenschaft, alles für die Tiergesundheit, die Futtertierärztin oder auch ich machen sehr viel in den sozialen Medien, um über Mythen aufzuklären. In der Regel aber untermauern wir unsere Aussagen mit validen Studien. @sabine: ja, Mini Hunde zu barfen ist blöd wegen der kleinen Mengen. Ich würde dir allerdings raten, es mit einer professionellen Beratung zu machen, wenn du es unbedingt machen willst. Wie erkennt man eine professionelle Beratung? 1. die Person hat nachweisliche Fachkenntnisse. 2. die Person erklärt dir die Vor- und auch die Nachteile der verschiedenen Fütterungsarten und stellt nicht eine als das Non plus Ultra ohne Risiko über alles andere. 3. sie klärt dich über die Risiken der Keimbelastung, die beim barfen vorliegen, neutral auf.