Weil unsere leider nicht so red Seelig ist.
Egal was Fienchen hat, es wird nicht mit uns gesprochen.
Also wir werden trotz nachfragen nicht aufgeklärt.
Wir sind aber auf der Suche nach jemand neues.
Die ist nur noch für den Notfall
Deine Unzufriedenheit damit kann ich ganz gut verstehen.
Hier meine Gedanken dazu:
Euer Tierarzt ist ein Dienstleister und du bist nicht nur Bittstellerin, sondern auch zahlende Kundin und man sollte Dich zufriedenstellen mit deinen Fragen und diese auch sinnvoll beantworten.
Dir als Kundin und Rechnungsempfängerin sollte dabei bewusst sein, dass die Zeit des Tierarztes Geld kostet und wenn du alles möglich erklärt haben möchtest, dass das dann auch was kostet.
Viele Halter erwarten, dass sich der behandelte TA zusätzlich noch mal 10 bis 20 Minuten Zeit nimmt, um das alles genau und für den Halter verständlich zu erklären.
Sollte man als TA im Optimalfall auf ausdrücklichen Wunsch dann tun, aber dem Halter des Patienten sollte bewusst sein, dass es diese Zeit nicht geschenkt geben kann.
Steffi kann dir wahrscheinlich mehr erklären wie das dann abgerechnet wird und mit welchem Betrag sich sowas in der Rechnung niederschlägt.
Zusätzlich ist natürlich möglich, dass das Wartezimmer voll ist mit wirklich kranken Hunden und der TA lieber seinen Patienten helfen möchte, als rum zu quatschen und Fortbildungen für Halter zu veranstalten.
Ist eine schwierige Entscheidung, aber wenn die Priorität auf der HEILUNG liegt und weniger auf der Kommunikation mit den Haltern, dann kann ich das bei hohem Patienten-Aufkommen durchaus auch nachvollziehen.
Das Thema hat nicht nur zwei sondern eigentlich sogar drei Seiten.
Verstehst du, was ich meine?