Knochen sind - je nach sonstigem Futter - evtl nicht unbedingt nötig, aber halt nice. Mit dem verschlucken musst du schauen, hängt vom Hund ab. Am besten dabei bleiben und ein Auge drauf haben.
Wenn du Bedenken wegen der Härte hast:
Als Faustregel gilt, das Knochen von Jungtieren weicher sind als von Erwachsenen und das gleichzeitig tragende Knochen härter sind als nicht-tragende.
Und natürlich nur roh verfüttern, nicht gekocht.
Mit dem von Birgit empfohlenen Kalbsbrustbein bist du also was das angeht auf einem guten Weg. Jungtier und nicht tragend. Auch Rippen zb vom Lamm wären möglich, am besten mit noch etwas Fleisch dran. Oder Hühner Hals. Aber damit wird dein Labbi wahrscheinlich kurzen Prozess machen und nicht viel zu kauen haben...
Das stimmt so leider nicht ganz.
Kalbsbrustbein ist weicher als Rinderbrustbein, ja. Aber sie zählen dennoch zu den harten Knochen, da sie viel mehr Calcium haben als beispielsweise Hühnerhälse. Tragende Knochen (das heißt die Knochen, die das Gewicht des Tieres tragen) haben gar nix im Hundenapf zu suchen, wenn das Tier größer als n Kaninchen war.
Weiche Knochen sind Knochen von Hühnchen, Pute, Gans. Kaninchen ist so zwischen harten und weichen, eher weiche. Ziegenrippe, Kalbsbrustbein, Pferdebrustbein usw. Sind harte Knochen und würde ich nicht an Hunde geben, die Rohfleisch nicht gewöhnt sind. Übrigens hat mein großer Labbi sogar Probleme mit Kalbsbrustbein, weil die ihm teils sogar zu hart sind (kleine Mimi).
Ach und was auch noch wichtig ist: nie erhitzte Knochen geben! Beim Erhitzen verändert sich die Struktur in den Knochen und sie können richtig fies splittern.