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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 12. Mai

Alternative zu Lunderland

Guten Tag, habt ihr eine alternative für die Reinfleischdosen von Lunderland für mich? 800gramm liegen nun bei 6,65€ wir benötigen eine am Tag plus Beilage. Ich möchte gerne bei dieser Art von Qualität bleiben, aber geht es vielleicht auch günstiger „genau so gut“? Freuen mich auf hilfreiche Kommentare. Lg
 
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Tom
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11. Mai 14:33
Bio ist kein geschützter Name, den darf jeder verwenden, hört sich nur besser an. Am besten ist eine genaue Liste mit Inhaltsstoffen, auf der Verpackung da kann man schon viel draus lesen.
Das ist zwar soweit richtig, aber geschützt sind die Zertifikate, die notwendig sind, um (wie in diesem Fall) das seine oder andere Bio-Label tragen zu dürfen bzw auf den Produkten abzubilden. Dabei ist das EU-Bio Zertifikat zwar weniger Wert (geringere Anforderungen) als zb Demeter oder Bioland, aber alles davon ist geschützt und es gilt, die entsprechenden Richtlinien einzuhalten, was durchaus in der Realität auch kontrolliert wird.
 
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Sonja
10. Mai 16:21
Schau mal bei schnueffelbar.de nach Hopey's. Da sind wir sehr zufrieden mit. 4,99.€ /800g
 
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Tom
10. Mai 17:29
Hängt wahrscheinlich auch stark davon ab, welches Tier in der Dose drin ist und ob es reines Muskelfleisch ist oder auch etwas Karkasse und/oder ein paar Innereien dabei sein dürften. Tackenberg, Sanoro und Co kosten glaub ich ca. das selbe wie Lunderland. Kannst mal schauen bei Hopey, wildes Land, Defu und Herrmanns (die letzten zwei sind sogar Bio und dafür erstaunlich günstig) . Beim Preisvergleiche unbedingt auf den wassergehalt achten und den mit berücksichtigen! ☝️🧐
 
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Dogorama-Mitglied
10. Mai 17:57
Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, gute Qualität zu einem niedrigen Preis zu erhalten. Besonders bei fertigem Fleisch in der Dose für 8,30€/kg ist die Frage, inwieweit man da noch mehr den Preisen drücken kann. Das die verwendeten Nutztiere in diesem Fall keine Bio Freiland Weidehaltung erfahren und leben durften liegt auf der Hand. Wenn man es nun also noch günstiger möchte, bleibt noch die Option des selbst machens und auf Vorrat kochen. Alles was es braucht, sind Weck Gläser und ein Einkochtopf.
 
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Tom
11. Mai 13:42
Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, gute Qualität zu einem niedrigen Preis zu erhalten. Besonders bei fertigem Fleisch in der Dose für 8,30€/kg ist die Frage, inwieweit man da noch mehr den Preisen drücken kann. Das die verwendeten Nutztiere in diesem Fall keine Bio Freiland Weidehaltung erfahren und leben durften liegt auf der Hand. Wenn man es nun also noch günstiger möchte, bleibt noch die Option des selbst machens und auf Vorrat kochen. Alles was es braucht, sind Weck Gläser und ein Einkochtopf.
Gerade bei den beiden biosorten hat mich der Preis tatsächlich auch überrascht. Dabei darf man sich auch beim (Muskel-) Fleischanteil natürlich keine Illusion machen, dass es hier um Filet geht oder ähnliches. Wird größtenteils Kron- Kopf und Stichfleisch sein, was Menschen in der heutigen Zeit nicht mehr essen wollen oder Suppe draus kochen. Ist auch völlig okay, wenn das im Futter landet anstatt im Müll. Ist vom Nährwert und der Protein Qualität nicht unbedingt schlechter als das, was wir uns vorher raus gespickt haben. Anteilig finde ich zusätzlich auch Bindegewebe in Ordnung, aber halt nicht NUR. Aber das eigentlich Geld wird halt bei den für Menschen verwertbaren Teilen verdient.
 
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Monika
11. Mai 13:49
Bio ist kein geschützter Name, den darf jeder verwenden, hört sich nur besser an. Am besten ist eine genaue Liste mit Inhaltsstoffen, auf der Verpackung da kann man schon viel draus lesen.
 
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Sonja
11. Mai 14:10
Bio ist kein geschützter Name, den darf jeder verwenden, hört sich nur besser an. Am besten ist eine genaue Liste mit Inhaltsstoffen, auf der Verpackung da kann man schon viel draus lesen.
Ich richte mich auch erstmal mal nach den Inhaltsstoffen. Wenn es dann noch Bio ist, umso besser. Dabei kann man ja nach Bio-Siegeln schauen, die durchaus geschützt sind, nur eben unterschiedliche Mindeststandards haben. Aber ob ich es noch mal kaufe, entscheide ich immer nach Augenschein und Akzeptanz beim Hund.
 
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Tom
11. Mai 14:33
Bio ist kein geschützter Name, den darf jeder verwenden, hört sich nur besser an. Am besten ist eine genaue Liste mit Inhaltsstoffen, auf der Verpackung da kann man schon viel draus lesen.
Das ist zwar soweit richtig, aber geschützt sind die Zertifikate, die notwendig sind, um (wie in diesem Fall) das seine oder andere Bio-Label tragen zu dürfen bzw auf den Produkten abzubilden. Dabei ist das EU-Bio Zertifikat zwar weniger Wert (geringere Anforderungen) als zb Demeter oder Bioland, aber alles davon ist geschützt und es gilt, die entsprechenden Richtlinien einzuhalten, was durchaus in der Realität auch kontrolliert wird.
 
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Monika
11. Mai 15:38
Das ist zwar soweit richtig, aber geschützt sind die Zertifikate, die notwendig sind, um (wie in diesem Fall) das seine oder andere Bio-Label tragen zu dürfen bzw auf den Produkten abzubilden. Dabei ist das EU-Bio Zertifikat zwar weniger Wert (geringere Anforderungen) als zb Demeter oder Bioland, aber alles davon ist geschützt und es gilt, die entsprechenden Richtlinien einzuhalten, was durchaus in der Realität auch kontrolliert wird.
Bei Demeter, Bioland sind die Richtlinien einzuhalten, diese werden auch kontrolliert, das ist richtig Das EU Bio Zertifikat kenne ich nicht, mache ich mich aber gerne mal schlau. Danke für die Antwort.
 
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Tom
11. Mai 15:59
Bei Demeter, Bioland sind die Richtlinien einzuhalten, diese werden auch kontrolliert, das ist richtig Das EU Bio Zertifikat kenne ich nicht, mache ich mich aber gerne mal schlau. Danke für die Antwort.
EU Bio ist schon deutlich großzügiger, aber immerhin... Beim Defu Futter, immerhin die Marke vom Demeter Verband, hatte ich mich gewundert, ob es (gemäß Verpackung) tatsächlich "nur" EU Bio zertifiziert ist. Der Hersteller selbst hat alle möglichen Labels und Kontroll-Nummeen, aber das Hundefutter irgendwie nicht.. Hab ich nicht ganz verstanden und mich dann auch nicht weiter drum gekümmert. Nur, falls du Lust zusätzlich hast, noch mehr zu recherchieren... 😇✌️
 
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Dogorama-Mitglied
11. Mai 16:55
Einem Label oder Zertifikat kann man nur so lange trauen, wie der Kontrolleur zur Prüfung im Betrieb ist. Wenn er denn dort erscheint. Und wenn er seine Arbeit aufrichtig und gewissenhaft durchführt. Sofern man tatsächlich qualitative Unterschiede bemerkt, kann man entsprechend mehr Geld für das bessere Produkt ausgeben. In der breiten Masse ist diese ganze Label Hysterie inzwischen derart inflationär und plakativ in der Anwendung, das es schlichtweg zum guten Ton beim Marketing gehört. Regionale Erzeuger, die man persönlich kennt und besichtigen kann sind mir deutlich lieber.