Ich vermenschliche ja auch nicht, sondern vergleiche das Fell mit der Kleidung.
Zb Sommerfell entspricht so viel wie wenn ich mit langer Hose und Pulli rausgeh, das ist dann bis 15 Grad noch ok, darunter zieh ich n dünnes Jäckchen an, geht bis 13 Grad noch, da müsste er schon mehr Fell aufbauen und bei unter 6 Grad müsste er ordentlich Winterfell haben, falls nicht muss ichs mit nem Mantel ausgleichen.
Also nix mit vermenschlichung, man kanns nur ganz gut ableiten.
Der Vergleich IST Vermenschlichung!
"Was versteht man unter Vermenschlichung?
Anthropomorphismus (altgriechisch ἄνθρωπος ánthropos „Mensch“ und μορφή morphē „Form, Gestalt“) bedeutet das Zuschreiben menschlicher Eigenschaften gegenüber Tieren, Göttern, Naturgewalten und Ähnlichem "
Du vergleichst dein menschliches kälteempfinden mit dem eines Hundes .
"Ist ein Hundemantel im Winter nötig?
Bei gesunden Hunden ist für Spaziergänge draußen meist kein Mantel erforderlich. Für alte oder kranke Tiere, Rassen mit kurzem Fell und ohne Unterwolle, kann ein Hundemantel in Ausnahmefällen sinnvoll sein. Beim Kauf sollte auf leichtes, hautverträgliches und atmungsaktives Material geachtet werden. Wolle, Baumwolle und daraus Selbstgestricktes ist nicht wasserabweisend und daher nicht geeignet. Der „Mantel“ muss gut sitzen und darf keinen Körperteil einschnüren oder auf der Haut scheuern. Er sollte aber auch nicht zu locker sitzen, denn dann wärmt er nicht genug oder der Hund bleibt an Gegenständen oder Sträuchern hängen."
https://www.bundestieraerztekammer.de/presse/pressemeldung.php?X=20120220121405#:~:text=Bei%20gesunden%20Hunden%20ist%20f%C3%BCr,und%20atmungsaktives%20Material%20geachtet%20werden
Die Bundestierärztekammer rät : bei kranken,alten oder Hunden ohne unterwolle KANN es in AUSNAHMEFÄLLEN im WINTER nötig sein .Nicht mehr und nicht weniger.