Wintermäntel bzw. Was fürn Übergang

Ab 15grad friert meine kleine (Felltyp eine Stufe vor Nackthund, Fettanteil Windhund)- bestimmt eine winzige qualzucht.... 🙄na nee...Das Kälteempfinden des Hundes hängt neben Fell, Größe, Gewicht, Alter und Gesundheitszustand auch von der Haltung ab. Gerade Wohnungshunde (ohne Garten) kommen von der Heizung direkt zu +- 10-20Grad. Je nach Fitness können sie das überbrücken. Gebrauchshunde werden oft in außenhaltung gehalten, damit sie wetterfest sind. Es hängt etwas mehr dran als- jeder gesunde Hund. Auch und gerade was Gelenkerkrankungen angeht- ist schon ein leichter Regenmantel hilfreich- das bestätigen zumindest die meisten hundephysios. Also einfach mal jeden seinen Hund anziehen lassen und mit angepasster Kleidung ist das ja auch für und nicht gegen den Hund. Hab ne frierkatze aus Malta und eine ehemalige außengehaltene Russin. Natürlich mag meine Nordische die kühlen Temperaturen. Kann sie super ab. Sie wird aber früher oder später von mir eingedeckt, weil sie einfach nicht mehr so agil ist und sehr viel kalt liegt und eben Gelenkprobleme davon durchaus schlechter werden.

Habe eben erst gesehen, dass es hier auch eine Diskussion gab wegen Hundemänteln oder nicht. (Hab nur grob drüber geschaut) Hier ist ein Wärmebild von einer kurzhaarrasse mit wenig unterwolle. (Quelle Instagram: dein.gesunder.hund) Zum Video: https://www.instagram.com/share/_w58C2rBi

Man kann aber trotzdem nicht pauschal sagen, dass jeder Hund ohne unterwolle direkt friert . Deiner hat schätzungsweise die selbe Fell struktur wie meiner,trotzdem friert meiner nicht bei plus Graden und gezittert hat er mal ganz am anfang, als er noch ganz klein war..wenn es friert läuft er nur etwas steif,deswegen bekommt er dann eine Jacke angezogen. Von richtig frieren(zittern)ist er aber auch dann noch weit entfernt.