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Lena
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Anzahl der Antworten 148
zuletzt 22. Jan.

Vorderführ-Geschirr (mit Brustring)..... & Training Leinenführung ;)

Hallo an alle 🙃 Es gibt ja spezielle Vorderführ-Geschirre oder „normale“ Geschirre, die auch einen Ring vorne an der Brust haben, an dem man den Hund an der Leine führen kann. 🦮 Viele sagen ja auch, dass das den Hund etwas „ausbremst“, dass es auf natürliche Weise gegen den Trieb nach vorne zu ziehen hilft. 🤷🏽‍♀️ Ich habe dabei folgendes Problem 🙈 (bisher nur Geschirr mit Brustring, kein spezielles Vorderführ-Geschirr): Wenn der Hund nach vorne zieht, dann verzieht/verdreht sich das Geschirr, sodass es dann nicht mehr richtig sitzt! Es drückt und reibt dann in der Achsel und sitzt bestimmt auch an der Brust irgendwie doof auf einem Knochen oder so. Zumindest sitzt es nicht mehr so wie es sitzen soll..! Zudem kann es passieren, dass der Hund einen Salto macht, wenn er ruckartig, schnell und kräftig nach vorne zieht und dabei in die Leine springt...... weil er ja durch die Leine plötzlich abgebremst wird und das eben von vorne bzw. seitlich (Leine verläuft ja von der Brust seitlich am Hund vorbei). Dadurch „überschlägt“ sich dann der Hund.. bzw. er wird zumindest voll rumgerissen.. Und das kann auch mal ganz schön doof enden..! (Ich hoffe man kann es sich ungefähr vorstellen, wie ich das meine und wie das dann aussieht.....) Ich will ja nicht, dass sich mein Hund verletzt, wenn er auf den Asphalt knallt oder das Geschirr irgendwo drückt und reibt..!! Deshalb nutze ich den Brustring nicht! (hatte es aber mal versucht) ➡️ Hat jemand vielleicht das gleiche Problem und vielleicht sogar eine Lösung dafür? ➡️ Berichtet gerne auch allgemein von euren Erfahrungen und Meinungen zum Thema Vorderführ-Geschirr bzw. Hund am Brustring führen! ➡️ Läuft euer Hund wirklich besser an der lockeren Leine, wenn er von vorne geführt wird? Bin gespannt was ihr so berichtet..! 🙃 P.S.: Name des Threads etwas abgeändert, da das Thema immer mehr zu „Training der Leinenführung“ überging.. 😉 Meine ursprüngliche Frage wurde beantwortet und unser Problem besteht nicht mehr! 🙃 Wir trainieren weiterhin, aktuell sehr erfolgreich, die Leinenführung! 🥰 Hab aktuell das Gefühl wir haben das Richtige für uns gefunden ☺️
 
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Lena
30. Okt. 18:53
Danke an alle, die hier konstruktiv kommentiert haben! 😊
Hab jetzt bissl Input und meine Fragen wurden beantwortet! 🙃

Meine „Fehler“ war definitiv, dass ich nicht daran dachte den Hund doppelt zu sichern, sondern dachte er soll nur am Brustring geführt werden. Deshalb konnte es bei dem einen Versuch damals nix werden.. 🤷🏽‍♀️

Ich trainiere, wie bisher auch, fleißig weiter und nutze zusätzlich den Brustring.
Ich denke ich hab einen Weg gefunden, was Ausstattung/Hilfsmittel und Trainingsmethode angeht, der für Samu und mich funktioniert und dass es sich super entwickelt!
Ich bin stolz auf den Kleinen 🥰
 
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Dogorama-Mitglied
31. Okt. 15:00
Mir ist beim Lesen dieses Threads aufgefallen, dass viel Aufmerksamkeit auf Training und konkrete Trainingsziele gerichtet wurde.
Bevor ich meine Ergänzung mache will ich klarstellen, dass ich das die Kontrolle und teilweise auch Fügigkeit insbesondere bei Hunden, die aufgrund ihrer „Bauart“ gefährlich sein können, aber auch nur von Anderen als gefährlich angesehen werden können unheimlich wichtig ist. Ein Hund der Gehorsam zeigt, schafft dadurch Freiräume für sich und seine Menschen.
Das gesagt halte ich es für unheimlich wichtig sich nicht nur auf die Kontrolle, also „der Hund tut (auf Kommando) was er soll“ sondern auch auf die Kommunikation zu achten.
Der aufgeregte Hund kann sich, je nach Art und Ursache leichter oder sogar überhaupt erst beruhigen, wenn er seinem Menschen in jeder Situation vollumfänglich vertrauen kann. Dazu muss die Kommunikation stimmen. Kommandos sind auch, aber keine vollständige Kommunikation.
Ich glaube, das weiß natürlich jeder, aber im Eifer des „Trainings“ vor allem, wenn man ein konkretes Ziel vor Augen und im Kalender hat, kann dieses Wissen auch mal zu sehr in den Hintergrund treten. Dann muss man es wieder vorholen.
Beispiel: Du hat ein paar Videos gezeigt, in denen Samu ganz ordentlich an der Leine läuft. Dabei wurde er immerzu gelobt und auch mit Leckerlies belohnt. Irgendwie glaube ich, dass der Hund dabei immer in einer Art „Arbeitsmodus“ bleibt und sich gar nicht richtig beruhigen kann. War vielleicht auch nur für Video, aber das war keine „natürliche“ Situation. Was bei meiner Stella wunderbar funktioniert hat und zumindest mal schadlos probiert werden kann ist: weniger texten, nur korrigieren und zwar mit der _angemessenen_ Energie und im Gegenzug auf den Hund und seine Reaktionen auf die Umwelt eingehen. Auch wenn es bekloppt erscheint, wenn z.B. wie in einem Video Sami stehenbleibt und kurz nicht weiter will, weil er offensichtlich etwas gesehen hat, das er einordnen musste, dann kannst Du ihm das kurz erklären… Er versteht wahrscheinlich kein Wort, aber Du holst Dich damit in die Situation hinein, du analysierst/bewertest die Situation und Deine Körpersprache und Energie (Tonfall/Geruch…) zeigt dem Hund, dass Du es auch gesehen hast und es OK ist weiterzugehen. Das schafft Vertrauen und ihr lernt euch gegenseitig besser zu verstehen/lesen.
Meine Stella war ein Angsthund, schwer misshandelt und draussen „total durchgeknallt“, kein Training hat geholfen. Nach 3 Jahren Strategiewechsel(s.o.) Bei uns hat das wunderbar geholfen auch bei unserer Blanca, die extrem autonom ist (HSH Mix).
 
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Lena
31. Okt. 21:29
Mir ist beim Lesen dieses Threads aufgefallen, dass viel Aufmerksamkeit auf Training und konkrete Trainingsziele gerichtet wurde. Bevor ich meine Ergänzung mache will ich klarstellen, dass ich das die Kontrolle und teilweise auch Fügigkeit insbesondere bei Hunden, die aufgrund ihrer „Bauart“ gefährlich sein können, aber auch nur von Anderen als gefährlich angesehen werden können unheimlich wichtig ist. Ein Hund der Gehorsam zeigt, schafft dadurch Freiräume für sich und seine Menschen. Das gesagt halte ich es für unheimlich wichtig sich nicht nur auf die Kontrolle, also „der Hund tut (auf Kommando) was er soll“ sondern auch auf die Kommunikation zu achten. Der aufgeregte Hund kann sich, je nach Art und Ursache leichter oder sogar überhaupt erst beruhigen, wenn er seinem Menschen in jeder Situation vollumfänglich vertrauen kann. Dazu muss die Kommunikation stimmen. Kommandos sind auch, aber keine vollständige Kommunikation. Ich glaube, das weiß natürlich jeder, aber im Eifer des „Trainings“ vor allem, wenn man ein konkretes Ziel vor Augen und im Kalender hat, kann dieses Wissen auch mal zu sehr in den Hintergrund treten. Dann muss man es wieder vorholen. Beispiel: Du hat ein paar Videos gezeigt, in denen Samu ganz ordentlich an der Leine läuft. Dabei wurde er immerzu gelobt und auch mit Leckerlies belohnt. Irgendwie glaube ich, dass der Hund dabei immer in einer Art „Arbeitsmodus“ bleibt und sich gar nicht richtig beruhigen kann. War vielleicht auch nur für Video, aber das war keine „natürliche“ Situation. Was bei meiner Stella wunderbar funktioniert hat und zumindest mal schadlos probiert werden kann ist: weniger texten, nur korrigieren und zwar mit der _angemessenen_ Energie und im Gegenzug auf den Hund und seine Reaktionen auf die Umwelt eingehen. Auch wenn es bekloppt erscheint, wenn z.B. wie in einem Video Sami stehenbleibt und kurz nicht weiter will, weil er offensichtlich etwas gesehen hat, das er einordnen musste, dann kannst Du ihm das kurz erklären… Er versteht wahrscheinlich kein Wort, aber Du holst Dich damit in die Situation hinein, du analysierst/bewertest die Situation und Deine Körpersprache und Energie (Tonfall/Geruch…) zeigt dem Hund, dass Du es auch gesehen hast und es OK ist weiterzugehen. Das schafft Vertrauen und ihr lernt euch gegenseitig besser zu verstehen/lesen. Meine Stella war ein Angsthund, schwer misshandelt und draussen „total durchgeknallt“, kein Training hat geholfen. Nach 3 Jahren Strategiewechsel(s.o.) Bei uns hat das wunderbar geholfen auch bei unserer Blanca, die extrem autonom ist (HSH Mix).
Zuerst will ich sagen, dass ich gut verstehe was du meinst und was du mir damit sagen willst! Und ich verstehe auch gut, warum es diesen Eindruck auf dich macht.

Ursprünglich sollte es hier wirklich rein nur um die verschiedenen Arten die Leine am Hund zu befestigen gehen und was für das Training der Leinenführung vielleicht von Vorteil ist.
Es ging dann aber viel in Richtung wie man überhaupt trainiert usw.. deshalb bin ich dann darauf eingegangen.

Natürlich habe ich ein klares Ziel vor Augen (ich muss ja wissen wo ich hin will und wie ich es mir vorstelle - was z.B. Leinenführigkeit für mich genau bedeutet usw..) und ja, durch den 2. Wesenstest habe ich einen „Termin“, bis wann alles soweit sitzen sollte.. das kann ich leider nicht ändern!

Ich stimme dir zu, bei dem was du über Kontrolle, Gehorsam, Kommandos und vor allem über Kommunikation sagst/schreibst!

Natürlich sind Kommandos nicht die komplette Kommunikation mit einem Hund, sondern nur ein kleiner Teil davon! Viel läuft über die Körpersprache und das versuche ich, soweit wie möglich, zu beachten und zu bedenken, wenn ich in irgendeiner Form mit Samu kommuniziere! Ich kommuniziere generell gerne über die Körpersprache mit ihm - und damit meine ich jetzt nicht Hand-/Sichtzeichen, denn das sind letztendlich ja auch Kommandos, wenn auch nonverbal.

Deshalb bringe ich ihm die Leinenführung auch nicht mit Kommando bei, sondern es ist der „normale Modus“, wenn die Leine am Rücken und vorne fixiert ist.
Das ist dann kein „Arbeitsmodus“, aber eben auch kein „Freizeitmodus“. Freizeit ist, nach unserer neuen Regel (was Samu im Alltag bereits super verstanden hat), wenn er nur am Rücken fest gemacht ist (er sitzt während ich die Leine änder) und ich ihn dann z.B. nebendran auf die Wiese schicke. Dann darf er „Kreuz und quer“ laufen, solange er den Radius der Leine einhält.

Und der Eindruck, den du von den Videos hast, das hat tatsächlich viel damit zu tun, dass es eben ein Video ist, aus verschiedenen Gründen:

Wenn ich Samu beim laufen filme, dann schaut er zu 99% immer zum Handy (glaube er findet das etwas doof oder zumindest komisch, wenn ich das Ding so auf ihn richte.. auch beim fotografieren)
Deshalb schnüffelt er natürlich nicht oder so und läuft nicht komplett entspannt, sondern konzentriert sich aufs Handy, bzw. manchmal hab ich das Gefühl er will dem Handy sogar ausweichen, weil er dann oft schneller wird und dann vor läuft. War schon immer so, auch beim Fuß laufen. Egal wie lange er vorher perfekt gelaufen ist, wenn ich filme, wird’s ihm irgendwann zu viel und er wird zu schnell, sobald ich aufhöre, geht’s wieder perfekt ;)

Deshalb lobe ich dabei so viel, weil es dann während dem Filmen etwas besser klappt.
Wenn ich nicht filme, dann laufen wir mittlerweile echt total entspannt, teilweise so langsam wie nie.. also wir geben das Tempo vor und Samu schafft es mittlerweile auch gemütlich zu laufen und ist allgemein nicht mehr so zügig unterwegs wie früher!
Er schnuppert während dem Laufen, wirkt total gelassen, so kannte ich das gar nicht von ihm!

Ich arbeite mit positiver Verstärkung und belohne ihn zwischendurch, aber die Intervalle sind sehr unterschiedlich.

Ich versuche immer mit der richtigen „Dosis“ an Energie zu korrigieren, je nachdem wie viel Energie in dem Moment im Hund steckt. Das sachte korrigieren liegt mir gut, wenn es aber „heftiger“ wird, da muss ich noch bissl üben ;)

Und ich verlange natürlich nicht immer, dass Samu weiter läuft, wenn er etwas gesehen oder gehört hat, wo er eben erstmal verarbeiten muss! Das handhabe ich je nach Situation, aber i.d.R. registriere ich den Reiz kurz und ruhig, lass es auf Samu wirken und dann (meist so 2-3 Sek. später) gehen wir gemeinsam entspannt weiter. Wenn es doch mal was spannenderes oder bissl komisches ist (in Samus Augen) und er nach wenigen Sek. noch da steht und schaut, dann sag ich tatsächlich auch mal kurz etwas dazu, dann schaut er mich meist an, dann lächle ich und hab ne „einladende“ Körperhaltung ..und dann gehen wir entspannt weiter.. :)

Ich weiß auf jeden Fall was du mir sagen wolltest und ich kann dir sagen danke für deinen Kommentar und danke dafür, dass ich u.a. aufgrund deiner Nachrichten unseren aktuellen Weg gefunden habe, mit dem wir, meiner Meinung nach, auf einem super Weg sind!

Und es schadet ja nicht manchmal nochmal genauer über etwas nachzudenken, auch wenn es z.B. in dem Fall nicht ganz so ist wie es auf den Videos wirkt. Aber z.B. könnte ich tatsächlich, außerhalb der Videos, noch weniger mit Samu sprechen (also das loben, ansonsten quatsche ich ihn ja nicht voll beim gassi, bis auf ab und zu mal ein Kommando, wenns nötig ist oder als Training) Das ist etwas woran ich mich immer wieder selbst erinnern muss, das gebe ich zu. Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass ich natürlich jetzt am Anfang noch vermehrt lobe und belohne und es aber, jetzt nach 2 Wochen, langsam reduziere.

:)
 
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Franziska
1. Nov. 00:42
Das sind wenigstens sachliche Fakten 👍🏻 ohne Unterstellungen.. Es wurde uns von Trainern und Hundeschule dazu geraten. Mehrfach. Obwohl sie unseren Hund kennen. Groß Anleitung dazu gabs nicht. Nur vorne dran machen und dort führen.. Hab es dann lediglich 1x ausprobiert! Hab mir aber schon gedacht, dass das so nix wird..!! (wär ja auch zu einfach, wenn allein der Punkt wo die Leine dran ist das Zaubermittel wäre, so alle Hunde sofort perfekt laufen.. 😅) Samu zieht, wenn er grad ziehen will, auch dann weiter, wenn das Geschirr verrutscht und drückt (was ich aber ja eh nicht will, dass das so ist! - wie bereits erwähnt..) Samu zieht definitiv nicht immer! Ohne Ablenkung, z.B. auf einem größeren Platz, läuft er perfekt! Bei entspannten Gassi-Runden läuft er i.d.R. auch recht gut, zieht nur manchmal leicht, korrigiert sich aber auch schon von selbst! Aber es ist eben definitiv noch nicht perfekt.. deshalb trainieren wir weiterhin dauerhaft an der Leinenführung! Sobald die Leine dran ist, ist Training sozusagen. Muss ja so sein.. Man muss es eben konsequent machen. Welche Methode auch immer. Haben verschiedene Dinge ausprobiert (stehen bleiben, rückwärts laufen, Richtungswechsel,...). Was davon bei Samu am besten zu funktionieren scheint ist tatsächlich der Richtungswechsel. Das mit dem Viereck, was du sagst, da ist das Prinzip ja auch der Richtungswechsel, der den Hund dann aufmerksam machen soll. Ich lauf zwar kein Viereck, aber Zick Zack hin und her. Das hab ich ab und zu auf einer größeren Fläche gemacht, als extra Trainingseinheit sozusagen, immer hin und her (will das jetzt noch öfters machen). Manchmal beim gassi, wenn er zu arg zieht und sich nicht selbst korrigiert oder nicht so auf mich reagiert, dann lauf ich auch Kreuz und quer, damit er sich wieder an mir orientieren muss. Klappt auch alles in dem Moment, er läuft dann meist fast Fuß und hält Blickkontakt. Aber ist zumindest bisher noch nicht so ausreichend, dass es lange bzw. dauerhaft anhält und er immer locker läuft. Deshalb trainieren wir fleißig und konsequent weiter! 🙃
das liegt vermutlich daran, dass diese trainer nicht soviel ahnung hatten?
 
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Franziska
1. Nov. 00:48
Danke fürs Nachfragen!!!!!! ☺️ Nein, so ist es nicht wirklich..! Wir trainieren viel an der Leinenführung an sich, Fuß laufen und ganz arg die Aufmerksamkeit und Orientierung an uns! In verschiedensten Situationen auf viele Arten!! Aber auch das ist bisher noch nicht ausreichend, dass er IMMER locker läuft und die Aufmerksamkeit IMMER bei uns ist! Nur weil man so viel davon hört, was es angeblich bringt mit dem Brustring, und weil es uns schon mehrfach geraten wurden (von Trainern), deshalb dachte ich es könnte eventuell eine Unterstützung zum restlichen Training sein! Hab mich aber auch gefragt wie das funktionieren soll.. wenn dann durch Schmerz bzw. Einschränkung der Bewegung.. und das will ich ja nicht!
ich finde das super, dass du das nicht willst, es würde nur eure beziehung belasten. steffis haben doch sehr intensive gefühle zu ihrem menschen - diese knutschkugeln. ich liebe meinen über alles. er ist 5 jahre alt und er muss nicht immer perfekt sein. er ist doch keine maschine.
 
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Franziska
1. Nov. 00:54
Wenn dein Hund so viel Energie hat und so gerne zieht.. Hast du mal an Zugsport vorm Scooter gedacht? Staffs mögen sowas 🙂 Wenn der Hund so ein Ventil fűr seine Energie hat, dann kann man DANACH Leinenfűhrigkeitstraining machen. 🙂 .. und dafűr reicht n normales, breites Halsband... 😉
zugsport nur mit halsband???
 
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Sonja
1. Nov. 01:26
Nein, ich nutze es definitiv nicht als Abkürzung, anstatt Training!! Sondern als zusätzliche Unterstützung zum Training!! Und daran sehe ich nun wirklich nichts verwerfliches..!! Und was der Brustring bringen soll, wenn man keine Kraft hat den Hund zu halten, das ist mir nicht ganz klar, ehrlich gesagt.. Also zumindest nicht, wenn man den Ring nur so nutzt, wie du es beschrieben hast. Dann muss ich den Hund ja trotzdem am Rücken (oder Halsband, je nachdem wie man es nutzt) halten, dabei spielt es dann keine Rolle ob das andere Ende der Leine noch am Brustring fest ist.. denn der Brustring hilft nur dabei den Hund zu lenken, aber man hält ihn damit ja nicht zurück.... Ich nutze es auch wie du es hier beschrieben hast (bzw. beim Richtungswechsel ist es nur noch nötig, wenn er grad kurz abgelenkt ist) und gebe kurze sachte Impulse als Korrektur, wenn er zu schnell bzw. zu weit vorne läuft. und finde auch, wie du schreibst, dass das so sicherlich nicht diese negativen Auswirkungen hat, wie es bei falscher Anwendung mit starkem Zug auf dem Brustring usw. sicherlich der Fall ist! Im „Ernstfall“ reicht meine Kraft zwar aus, um Samu zu halten, sodass er sich nicht losreißt oder ich hinfliege oder so.. aber das hat dann nichts mehr mit Leinenführung zu tun, sondern nur noch „halten“ zur Sicherheit 😄 Samu ist zwar nicht bösartig, aber wenn er z.B. nen Fluss/Bach/See sieht, dann will er da hin, mit voller Kraft! (Er liebt Wasser über alles..! da müssen wir noch dran arbeiten, dass er ohne Probleme dran vorbei läuft, ohne unbedingt hin zu wollen..) In so Situationen würde ich dann eh nicht mit dem Brustring arbeiten, sondern ihn über den Rücken halten, weil sonst würde es sicher dazu kommen, dass es doch etwas mehr verdreht usw..
Der Brustring lenkt die Kraft, mit der der Hund nach vorne zieht, zur Seite um. Das bremst ihn und leitet automatisch den Richtungswechsel ein. So kann jemand mit wenig Körperkraft einen kräftigen Hund führen.
Du schreibst schon wieder, dass Du den Brustring zum Zurückhalten, also Langsamer werden nutzt. Wenn auch mit kurzen Impulsen, was sehr viel besser ist als ziehen. Für das Zurückhalten ist der Brustring aber nicht gedacht.
Und einen starken ziehenden Hund soll man eben nicht halten, sondern in einen Richtungswechsel umlenken, und zwar so oft, bis er einem wieder seine Aufmerksamkeit schenkt und damit wieder leinenführig wird.
Also gerade in der Situation, wenn Samu zum Wasser zieht, wäre es sinnvoll, mit dem Brustring zu arbeiten, um Vierecke zu laufen, ihn vom Geradeaus aufs Wasser zu stürmen abzuhalten, indem Du ihn zur Seite umlenkst.
Ich hoffe, ich konnte mich dieses Mal verständlicher ausdrücken.
 
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Lena
1. Nov. 09:08
zugsport nur mit halsband???
Nein…. 🙃

Marina meinte Zugsport als Ventil für die Energie und danach in Ruhe am Halsband die normale Leinenführung trainieren.
Ich denke nicht, dass sie mir Zugsport am Halsband raten würde 😝
 
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Lena
1. Nov. 09:10
ich finde das super, dass du das nicht willst, es würde nur eure beziehung belasten. steffis haben doch sehr intensive gefühle zu ihrem menschen - diese knutschkugeln. ich liebe meinen über alles. er ist 5 jahre alt und er muss nicht immer perfekt sein. er ist doch keine maschine.
stimme ich dir zu ☺️

Und wenn ich schreibe, dass es noch nicht perfekt läuft und ich deshalb weiter trainiere…
..damit will ich nicht sagen, dass es am Ende immer perfekt sein muss!
Sondern nur, dass es noch nicht gut genug ist um zu sagen „wir müssen da nicht weiter dran üben“ 🙃
(nicht dass das falsch verstanden wird 😉)
Auch (m)ein Hund darf seinen individuellen Charakter haben und muss nicht immer „funktionieren“ ☺️
 
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Lena
1. Nov. 09:15
das liegt vermutlich daran, dass diese trainer nicht soviel ahnung hatten?
Ja……. vermutlich…
deshalb gehen wir da auch nicht mehr hin 🤷🏽‍♀️