Home / Forum / Ausstattung & Zubehör / Tipps für die ersten Wochen

Verfasser-Bild
Kelly
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 28
zuletzt 15. März

Tipps für die ersten Wochen

Hallo! Ich bin neu hier 😊👋🏼. So ganz hab ich die App vermutlich auch noch nicht verstanden 😅. Bei meinem Partner und mir zieht in ca. 4 Wochen unser kleiner Labrador Retriever „Buddy“ ein. Wir wollten einfach mal fragen welche Tipps ihr für die ersten Wochen und Monate habt. Natürlich haben wir schon viel nachgelesen und ich bin auch mit einem Hund groß geworden. Dennoch finde ich es hilfreich mal von anderen zu hören! 😊 Wir würden uns freuen über Rückmeldungen. Das Futter für die nächsten Monate ist schon gesichert und einige Kleinigkeiten haben wir auch schon geholt 🐶 Liebe Grüße ☀️
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Marijke
10. März 12:49
Falls du in München wohnst: https://strauchdieb.com/ Da findet am 17.03. ein Themenabend dazu statt
 
Beitrag-Verfasser
Dagmar
10. März 15:08
Hallo Kelly , Glückwunsch zu eurem Hundekind🍀die ersten Wochen werden für euch alle eine Umstellung bedeuten: Bis euer Welpe stubenrein wird , müsst er ihn immer beobachten: wie schnell passiert dann ein Malheur. Nach dem Füttern oder Spielen gleich raus, damit er sich erleichtern kann. Das wird so alle 2-3 Stunden sein,auch nachts. Das Alleinelassen täglich öfters am Tag üben: 5 Min.raus gehen, dann wieder reinkommen, dann immer Die Zeit steigern, oder ihn ein Zimmer bringen, Tür zu, dann wieder nach 2-3 Minuten Tür auf, Die Zeit immer steigern. Das wird schon anstrengend werden, aber wenn man es will, dann schafft man das auch, es dauert eben. Alles Gute und viel Geduld !!!🖐🐕
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Christian
10. März 17:54
Hallo, Man kann zwar Tipps für alle möglichen Situationen geben aber das wichtigste sind die Basics. Bindung und Vertrauen: In den ersten zwei Wochen viel Zeit mit dem Welpen verbringen, wenn möglich 24/7. Viel Körperkontakt, streicheln, schmusen, auf dem Schoß schlafen lassen, spielen … Beim füttern Teilmenge aus der Hand füttern. Einen festen Platz beim Sofa und einen direkt am Bett. Ganz viel Ruhepausen, wenn der Welpe zwei Stunden wach und aktiv war, braucht er locker mal drei Stunden Schlaf um das Erlernte und Erlebte zu verarbeiten. Anschließend in eine gute Welpenstunde. Sozialisation: Bis zum Ende der 16. Woche den Welpen alles kennenlernen lassen, Menschen, Hunde, andere Tiere und allen möglichen Situationen. Keiner Situation aus dem Weg gehen, außer sie sind gefährlich, viele Kontakte zulassen, ggf. sogar suchen. So wird der Hund sozial und selbstsicher. Wenn diese Basics beachtet werden, bekommt man einen Hund, bei dem viele typische Probleme erst gar nicht auftreten und die Erziehung wird sehr erleichtert. Und nun viel Spaß und Erfolg mit deinem Welpen, genieße die ersten Wochen, sie werden so schnell groß …
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sandy
10. März 20:55
Der beste Tipp ist: Macht euch nicht verrückt! Unser kleiner Mann ist vor ungefähr drei Monaten bei uns eingezogen. Und wir haben uns die ersten drei Wochen so verrückt gemacht bezüglich Stubenreinheit. Wir haben uns unbewusst so viel Stress gemacht und damit auch Otto total gestresst. Dann haben wir uns einfach entspannt und es lief viel besser. Klar, hat er ab und an nochmal ein Pippi in die Wohnung gemacht. Aber das lag eigentlich immer dran, dass wir nicht schnell genug reagiert haben. Aber dann haben wir es einfach weggewischt und gut war. Und auch alles andere läuft so viel besser, wenn man entspannt ist. Vielleicht haben wir aber auch ein sehr entspanntes Exemplar abbekommen 😆 Ich habe auch im Vorfeld sehr viel gelesen und entsprechend waren auch die Erwartungen an mich und den Hund relativ hoch. Aber tatsächlich kommt das meiste von ganz alleine. Zumindest ist es bisher bei uns so gelaufen. Genießt einfach die Zeit. Sie wachsen wie Unkraut und werden viel zu schnell groß und die schöne Welpenzeit kommt nie wieder. Viel Spaß mit dem kleinen Kerl 😊
 
Beitrag-Verfasser
Marion
11. März 18:24
Hallo 🙋‍♀️ . Was für ein süßer Kerl 😊 Unser Piko ist jetzt 11 Monate alt, und verlangt uns einiges ab….. Voll in der Pubertät 😂🙈 Mittlerweile haben wir festgestellt, dass es wirklich wichtig ist, dem Welpen zu zeigen , dass man das „Rudel" führt, und nicht er das übernehmen muss. Je unsicherer Man selbst auftritt ( Hundebegegnungen usw., desto nervöser ist /wird auch der Hund). Wir arbeiten gerade daran…. Also an uns 😅 Wichtig ist es dem Hund am Anfang alles zu zeigen…. Autos, alte Menschen, Kinder, Pferde…. Er muss die Umwelt kennenlernen. Umso weniger hat er später Angst davor 😊 Ach ja, und fangt nicht zu spät an das alleine bleiben zu üben…. Sonst habt ihr später ein großes Problem 🤓. LG und habt viel Freude an dem Süßen 🐶
 
Beitrag-Verfasser
Jutta
15. März 08:09
Es benötigt ca 20.000 Wiederholungen eines neuen Kommandos bis es wirklich vom Hund verinnerlicht wurde 😂 diese Info hätte ich gerne gehabt dann wäre ich am Anfang viel entspannter gewesen und hätte eine andere Erwartungshaltung gehabt, in Büchern klang es immer so als würde ein Kommando nach einer Woche sitzen (ist mein erster Hund ;)) 😅
Das ist schlicht falsch.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Simone
15. März 08:24
Das ist schlicht falsch.
Ein Hund lernt nur durch Wiederholungen
 
Beitrag-Verfasser
Jutta
15. März 18:08
Es benötigt ca 20.000 Wiederholungen eines neuen Kommandos bis es wirklich vom Hund verinnerlicht wurde 😂 diese Info hätte ich gerne gehabt dann wäre ich am Anfang viel entspannter gewesen und hätte eine andere Erwartungshaltung gehabt, in Büchern klang es immer so als würde ein Kommando nach einer Woche sitzen (ist mein erster Hund ;)) 😅
Das gilt bestenfalls für Konditionierung. Bei dieser lernt der Hund aber nicht. Er arbeitet nur Routinen ab, deshalb dauert das auch und versagt häufig. Echtes Lernen geschieht in wenigen Minuten.