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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 9. März

Sicherung im Auto (Rückbank)

Hallo zusammen, mich würde interessieren, wie ihr eure großen Hunde auf der Rückbank sichert? Ich habe das Problem, dass er oder eine Box nicht in den Kofferraum passen. Daher bleibt nur die Rückbank. Ich habe das Gefühl, dass die Sicherung in Form einer kurzen Leine, die ich in den Gurtstecker, einklinke, nur bedingt sicher ist. Ich weiß, Kofferraum mit Box wäre gut und sinnvoll, aber es passt halt nicht und neues Auto ist zu teuer.
 
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Fee
28. Feb. 21:14
Bei mir fährt der Hund angeschnallt (mit Geschirr) auf der Rückbank mit. Zusätzlich habe ich so eine Autoschondecke, die man an jeweils zwei Kopfstützen vorne und hinten befestigt. Dadurch kann der Hund bei einer stärkeren Bremsung nicht durchs das Auto fliegen (bzw. zwischen die Sitze geraten) und bietet zusätzlich zu dem Gurt eine tolle Sicherung. Bei einem breiten Fußraum würde ich noch etwas holen um den Fußraum ebenerdig zu den Sitzen zu machen. (Ich kann meine Rückbank an die Vordersitze dranschieben und so den Fußraum vollständig schließen.)
 
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Nadine
28. Feb. 21:24
Bei mir fährt der Hund auch mit Gurt gesichert auf der Rücksitzbank, da unser Kofferraum zu dunkel und niedrig ist (Stufenheck). Er ist allerdings nur mittelgroß.

Zu beachten: Die Last bei einem crash ist ganz anders als an der Leine. Das Geschirr muss das aushalten, wenn mit Gurt gesichert wird.
Der Gurt darf nicht zu lang sein. Nicht nur, dass der Hund dann weiter geschleudert wird und sich verletzen kann, sondern er kann auch die Vordersitze eindrücken, wenn er dagegen geschleudert wird. Das kann auch für die Menschen tödlich oder mit bösen Brüchen enden.
Falls er in einer Box fährt: die Box muss stabil genug sein, den Hund zurück zu halten. Durch eine Stoffbox fliegt er in Zweifel einfach durch.
 
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Noelle
2. März 08:14
Also meine sitzt frei auf der Rücksitzbank, dann kann sie sich bei langen Fahrten ausstrecken.
Das Gitter ist extra für die Vordersitze. Zusätzlich habe ich eine Sitzverbreiterung- aber keine Ahbubg wie ich 2 Bilder gleichzeitig Anhänge a
 
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Noelle
2. März 08:16
So, das ist die Verbreitetung. Darüber was weiches zum liegen und darüber ein Inkontinensspannlaken das man über dir hinteren Kopfstützen ziehen kann. Das ist komplett dicht, da rieselt kein Sand auf die Sitzfläche und die Kopfstützen(da legt sie im sitzen gerne den Kopf ab) werden nicht speckig
 
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Noelle
2. März 08:22
Meine Freundin hatte mal einen Unfall auf der Autobahn, der Kofferraum ging auf und ein Hund wurde sofort überfahren. Horrorvorstellung !!! Wenn ich an Auffahrunfälle denke ist oft gar kein Kofferraum mehr übrig.
Da hilft dann auch keine Box etc.
Zusätzlich hat es much die ganze Zeit genervt das der Hund bei Einkäufen im Baumarkt etc nach vorne ausweichen musste und dann alles eingesaut war- Blumenerde wollte ich eher weniger auf die Rücksitze legen.
Ein weiterer Pluspunkt ist im Sommer- auf langen Fahrten bekomme ich deutlich mit ob ich die Klima höher oder niedriger stellen soll.
Aber - ich benötige die Rückbank auch nicht für Kinder :)
 
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Nadine
2. März 08:22
Also meine sitzt frei auf der Rücksitzbank, dann kann sie sich bei langen Fahrten ausstrecken. Das Gitter ist extra für die Vordersitze. Zusätzlich habe ich eine Sitzverbreiterung- aber keine Ahbubg wie ich 2 Bilder gleichzeitig Anhänge a
Und das hält wirklich? Ich würde dem persönlich nicht vertrauen, weil die Kopfstützen ja nicht dafür gemacht sind, irgendeine Last zu halten.
Außerdem fliegt der Hund ja bei einer starken Bremsung ungebremst gegen den Vordersitz - und drückt den bei sehr starken Bremsungen (oder natürlich Unfällen) im Zweifel ein, weil auch der Sitz natürlich nicht für die Art Belastung von hinten gebaut ist.

Dem Gesetz der Ladungssicherung ist damit genüge getan, aber ich wollte so keinen Unfall haben.
 
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Noelle
2. März 08:25
Und das hält wirklich? Ich würde dem persönlich nicht vertrauen, weil die Kopfstützen ja nicht dafür gemacht sind, irgendeine Last zu halten. Außerdem fliegt der Hund ja bei einer starken Bremsung ungebremst gegen den Vordersitz - und drückt den bei sehr starken Bremsungen (oder natürlich Unfällen) im Zweifel ein, weil auch der Sitz natürlich nicht für die Art Belastung von hinten gebaut ist. Dem Gesetz der Ladungssicherung ist damit genüge getan, aber ich wollte so keinen Unfall haben.
Also das Gitter hat ja sozusagen eine Komplette Auflagefläche durch die Gitterstäbe.
Ich persönlich sehe den Unterschied nicht ob der Hund im Kofferraum von der Rücksitzbank oder aber vor den Vordersitzen gestoppt wird.
Das Gitter ist mega fest, kein Vergleich zu den wackeligen Teilen die man für die Kofferraumabtrennung bekommt :)
 
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Nadine
2. März 08:33
Also das Gitter hat ja sozusagen eine Komplette Auflagefläche durch die Gitterstäbe. Ich persönlich sehe den Unterschied nicht ob der Hund im Kofferraum von der Rücksitzbank oder aber vor den Vordersitzen gestoppt wird. Das Gitter ist mega fest, kein Vergleich zu den wackeligen Teilen die man für die Kofferraumabtrennung bekommt :)
Die Rücksitze sind meistens deutlich stabiler als die Vordersitze, weil sie durchgehend sind und an den Seiten auch noch befestigt.
Natürlich ist es für den Hund so oder so doof und im Zweifel tödlich, wenn er da einschlägt, aber immerhin die Menschen sind geschützter.

Aber meiner sitzt ja auch auf der Rücksitzbank, weil es bei uns nicht anders geht. Aber angeschnallt, in der Hoffnung, dass der Gurt hält oder wenigstens abdämpft, bevor er in den Sitz einschlägt und damit den Fahrer (oder Beifahrer) schwer verletzt.

Mein Hund wiegt zum Glück nur 12 kg, bei einem größeren Hund würde ich vermutlich am ehesten eine feste Hundebox auf den Rücksitz montieren. Wäre als Maßanfertigungen aber vermutlich sehr teuer.


Die Tests im Screenshot wurden übrigens bei einem Aufprall mit nur 40km/h gemacht. Ich bin mir ziemlich sicher, das hält bei höheren Geschwindigkeiten kein an den Kopfstützen montiertes Gitter aus.
Aber auch Gurte halten das Gewicht nicht immer und brechen in Tests leider oft. Für mich immer noch die bessere Alternative, aber trotzdem nicht ungefährlich. Grundlegend gilt: je weniger Bewegungsspielraum der Hund hat, bevor er gestoppt wird, desto geringer die Krafteinwirkung und desto höher die Chance, dass das Equipment es abfangen kann.
 
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Noelle
2. März 08:39
Die Rücksitze sind meistens deutlich stabiler als die Vordersitze, weil sie durchgehend sind und an den Seiten auch noch befestigt. Natürlich ist es für den Hund so oder so doof und im Zweifel tödlich, wenn er da einschlägt, aber immerhin die Menschen sind geschützter. Aber meiner sitzt ja auch auf der Rücksitzbank, weil es bei uns nicht anders geht. Aber angeschnallt, in der Hoffnung, dass der Gurt hält oder wenigstens abdämpft, bevor er in den Sitz einschlägt und damit den Fahrer (oder Beifahrer) schwer verletzt. Mein Hund wiegt zum Glück nur 12 kg, bei einem größeren Hund würde ich vermutlich am ehesten eine feste Hundebox auf den Rücksitz montieren. Wäre als Maßanfertigungen aber vermutlich sehr teuer. Die Tests im Screenshot wurden übrigens bei einem Aufprall mit nur 40km/h gemacht. Ich bin mir ziemlich sicher, das hält bei höheren Geschwindigkeiten kein an den Kopfstützen montiertes Gitter aus. Aber auch Gurte halten das Gewicht nicht immer und brechen in Tests leider oft. Für mich immer noch die bessere Alternative, aber trotzdem nicht ungefährlich. Grundlegend gilt: je weniger Bewegungsspielraum der Hund hat, bevor er gestoppt wird, desto geringer die Krafteinwirkung und desto höher die Chance, dass das Equipment es abfangen kann.
Gurt hatte ich mal probiert, entweder hängt sie sich darin auf beim Versuch sich zu drehen oder wenn der länger ist kommt sie fast nach vorne (von der Öse am Geschirr bis zur Nasenspitze ist es bei uns ein weiiiiiter weg🤣)
Bei ihrer Größe kommt für mein Auto nur "frei im Kofferraum" oder frei auf der Rücksitzbank in Frage. Für uns haben wir also unseren Weg gefunden :)
 
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Christiane
7. März 08:10
Unsere sitzt hinten auf der Rücksitzbank haben eine sitzschondecke und extra einen Anschnallgurt für Hunde klappt prima sie liebt Auto fahren