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Ana
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Anzahl der Antworten 28
zuletzt 19. März

Schleppleine für Grossen Hund

Hallo Ihr Lieben HundeMamas und HundePapas. Ich habe eine Frage. Und zwar. Ich suche für meinen Kenai, Mischling, 40Kg eine Schleppleine. Welche könnt ihr mir empfehlen? Und mit welcher Länge fängt man denn an? Ganz liebe Grüße Ana mit Kenai
 
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Ana
19. März 16:37
Ich muss glaub ich ergänzen für was ich die nehmen möchte. Ich möchte den Rückruf lernen. Und im Wald soll er etwas Freiraum bekommen wenn wir Gassi gehen. Leinen Training ist in arbeit
 
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Sandra
19. März 16:43
Ich muss glaub ich ergänzen für was ich die nehmen möchte. Ich möchte den Rückruf lernen. Und im Wald soll er etwas Freiraum bekommen wenn wir Gassi gehen. Leinen Training ist in arbeit
Was bei einem 40 kg Hund noch zu beachten wäre ist, dass sie gut vernäht oder geschraubt ist. Geklebt hält einen 20 kg Hund aber keinen 40 kg Hund der erst noch lernt und vielleicht auch mal voll in die Leine geht. In Deinem Fall würde ich persönlich mit 5 m anfangen und dann je nach Trainingsstand ne 10 m nehmen. Länger macht im Wald nicht viel Sinn. Man muss die Schlepp auch nicht ständig aufwickeln, wenn man den Hund kürzer nimmt. Ich bin mit mind 2 Hunden unterwegs. Kommt jemand rufe ich sie ran, greife kurz, der Rest schleift halt auf dem Boden. Deswegen heißt sie ja Schleppleine, weil man sie hinter sich her schleppt … bzw. der Hund.
 
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Dogorama-Mitglied
19. März 16:58
Auch ich bin Fraktion -immer Geschirr-. Allerdings ist ein richtiger Umgang mit der Schleppleine wichtig. Heißt, eine Schleppleine wird immer eingeholt. So ist gewährleistet, dass der Hund niemals über mehrere Meter in das Ende der Schleppi rennen kann. Wie auch bei normalen Leinen sollte der Hund nicht ziehen, wenn er das Ende der Leine erreicht hat und klar, muss auch der Rückruf funktionieren, sonst kann ich ihn aus der gewährten Distanz nicht abrufen. Leinen gibt es angepasst für Größe und Gewicht. Im Bereich Antijagdtraining findest Du Anleitung zum richtigen Gebrauch und dem Training mit einer Schleppleine.
 
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Sassy
19. März 17:09
Ich habe eine 5m Schleppleine aus biothane & komme damit auch gut aus. Ich kann dir Lennie-Equipment empfehlen. Habe da schon einige Leinen anfertigen lassen. Man kann die nach Gewicht des Hundes anfertigen lassen. Dabei kann man auch Farbe, Länge & Karabiner auswählen.
 
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Ⓙⓞⓝⓐⓣⓗⓐⓝ
19. März 17:28
Diesbezüglich würde ich einen breiten Hüftgürtel aus dem Canicross empfehlen. Normale Gürtel reißen schnell und wenn der nicht auf der Hüfte sitzt kann er dir die Bandscheiben raus hauen. Sehr schmerzhaft 😩 Auch einen kleinen Ruckdämpfer zwischen Hüftgürtel und Leine kann deinen Rücken und den des Hundes schützen, sollte Hundi doch mal los rasen. Z.B. den von WAW. Auch haut es einen nicht so schnell von den Füßen wenn der Ruck etwas gedämpft ist.
Danke für das Beispiel. Nicht dass jemand an einem Ledergürtel aus der Mode deckt. 😅👍
 
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R
19. März 18:37
Aktuell bei mir, 30kg stabile bulldozermentalität sind 5 m Durchaus genug. Auch zum Training komplett richtig (Empfehlung durch Literatur und Trainern). Das eine Schlepp-Leine ans Geschirr gehört weiß auch der Arbeitshundedienst. Von denen die ich kenne, gibt es klar - Halsband Arbeitsleine (max 2 m) und alles längere ist Ausbildung oder fährtensuche niemals am Halsband. An der schlepp kann rückruf und Folgetraining aufgebaut werden.da kann durch den weiteren Radius ein Ruck auftreten. Handschuhe empfehlenswert. Ich bin's auch Fan von ruckdämpfern bei etwas sehr unerfahrenen Hunden oder jagdtriebigkeit im gelände. Die sind aber gewöhnungsbedürftig 😉 der Hund soll nicht aua brüllen, die Besitzerin aber auch nicht. Distanzsteigerung wurde mir Laien Mal genannt mit 2m Arbeitsmodus U.a. fußarbeit, direkte Folge ohne wenn und aber, einseitig, 3m wie oben mit schnüffelzeit und ersten eigenansätzen des folgens (rechts links und co), 5m Grenze für rückruftraining Aufmerksamkeit sollte bei max Distanz der Leine beim Hund flüssig sein, wohin sein Halter geht, evtl Abfrage Disziplin aus Entfernung(sitz Platzbspw.), 7m Kontrolle der vorgenannten Punkte, alles mehr ist bspw für Fährten sinnvoll oder bei längeren Strecken, ebenfalls bei stöberhunden (also alle die gerne die komplette fläche absuchen bspw Beagle auch wenn die keine stöberkategorie sind :). Wie gesagt bin Laie und es gibt dazu sicher differenzierte Literatur. Faktisch sollen 15 m und mehr schon hohe Schule sein, das Hund da die Leine als Verbindung zum Herrchen wahrnimmt. Daher zum Training sehr unbequem. Aber jeder Hund ist wie er ist und man kennt sich ja als Halter. Also Selbsteinschätzung ist alles.
 
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Sabrina
19. März 19:22
Ich muss glaub ich ergänzen für was ich die nehmen möchte. Ich möchte den Rückruf lernen. Und im Wald soll er etwas Freiraum bekommen wenn wir Gassi gehen. Leinen Training ist in arbeit
Hey Ana, genau so machen wir es auch. Die Meinungen gehen auseinander, das ist okay. Besonders beim Thema Verantwortung. Stelle ich aktuell jeden Tag fest, wenn man anderen Hundehalter*innen zuhört 🙂 schau was für dich passt und sich sicher mit deinem Hund anfühlt. 🙋🏼‍♀️
 
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Ana
19. März 19:52
Ich danke allen für die Meinung etc. Ich werde Mal schauen was für mich und Kenai am besten passen wird. Es geht mir nur darum, dass er auf Feld, Wiese etc. Auch Mal toben kann. Und Thema Rückruf etc trainiert werden kann. Ich danke euch