Aktuell bei mir, 30kg stabile bulldozermentalität sind 5 m Durchaus genug. Auch zum Training komplett richtig (Empfehlung durch Literatur und Trainern).
Das eine Schlepp-Leine ans Geschirr gehört weiß auch der Arbeitshundedienst. Von denen die ich kenne, gibt es klar - Halsband Arbeitsleine (max 2 m) und alles längere ist Ausbildung oder fährtensuche niemals am Halsband. An der schlepp kann rückruf und Folgetraining aufgebaut werden.da kann durch den weiteren Radius ein Ruck auftreten. Handschuhe empfehlenswert. Ich bin's auch Fan von ruckdämpfern bei etwas sehr unerfahrenen Hunden oder jagdtriebigkeit im gelände. Die sind aber gewöhnungsbedürftig 😉 der Hund soll nicht aua brüllen, die Besitzerin aber auch nicht.
Distanzsteigerung wurde mir Laien Mal genannt mit 2m Arbeitsmodus U.a. fußarbeit, direkte Folge ohne wenn und aber, einseitig, 3m wie oben mit schnüffelzeit und ersten eigenansätzen des folgens (rechts links und co), 5m Grenze für rückruftraining Aufmerksamkeit sollte bei max Distanz der Leine beim Hund flüssig sein, wohin sein Halter geht, evtl Abfrage Disziplin aus Entfernung(sitz Platzbspw.), 7m Kontrolle der vorgenannten Punkte, alles mehr ist bspw für Fährten sinnvoll oder bei längeren Strecken, ebenfalls bei stöberhunden (also alle die gerne die komplette fläche absuchen bspw Beagle auch wenn die keine stöberkategorie sind :). Wie gesagt bin Laie und es gibt dazu sicher differenzierte Literatur. Faktisch sollen 15 m und mehr schon hohe Schule sein, das Hund da die Leine als Verbindung zum Herrchen wahrnimmt. Daher zum Training sehr unbequem. Aber jeder Hund ist wie er ist und man kennt sich ja als Halter. Also Selbsteinschätzung ist alles.