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Ana
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 28
zuletzt 19. März

Schleppleine für Grossen Hund

Hallo Ihr Lieben HundeMamas und HundePapas. Ich habe eine Frage. Und zwar. Ich suche für meinen Kenai, Mischling, 40Kg eine Schleppleine. Welche könnt ihr mir empfehlen? Und mit welcher Länge fängt man denn an? Ganz liebe Grüße Ana mit Kenai
 
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Dogorama-Mitglied
19. März 12:54
Ich auch, auf jeden Fall mit Geschirr!
Da man bei der Arbeit mit der Leine grundsätzlich keinen Zug auf der Leine möchte, ist die Nutzung eines Geschirr, welches auf Zug ausgelegt ist kontraproduktiv. Bei einem Chihuahua der durch eine Leine schlichtweg am weglaufen gehindert werden soll, lasse ich mir das ja noch gefallen. Ein 40kg schwerer Hund, der entsprechende Verletzung durch Unfälle verursachen kann, muss bei der langen Leine eine klare Rückmeldung bekommen. Deshalb bitte mit dem Halsband arbeiten und mit einer kurzen Distanz, langsam und konsequent bis zur vollen Länge aufbauen. Also zuerst ganz normal bei Fuß gehen und sobald Zug auf der Leine ist stehen bleiben. Unter Zug wird nicht gelaufen. Das ist bei jeder Leine der Fall. Sobald der Hund zieht, wird gestoppt. Zieht er weiter, wird die Leine eingeholt. Je mehr er zieht, umso geringer ist sein Freiraum. Wenn man darauf achtet und den Hund nicht an der Leine mit anderen Hunden spielen lässt, kann man im Vorfeld schon so manchen Einschlag verhindern. Mit einem Geschirr verteilt sich die Last des Zuges auf den Oberkörper und bestärkt den Hund sogar noch zum ziehen. Durch Anheben der Vorderpfoten wird die Brust gehoben und frei, entsprechend ist der Hund angreifbar und es können auch gefährliche, aggressive Situationen entstehen. Das ist bei Hundebegnungen gut zu beobachten: Gegenüber hat den Hund am Geschirr. Der Hund zieht ins Geschirr, steigert sich rein, Halter hebt den Hund an und dieser steht bellend auf den Hinterpfoten. Würde mir als Frau gut überlegen, ob ich einen 40kg Hund so halten kann.
 
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Bettina
19. März 12:59
Da man bei der Arbeit mit der Leine grundsätzlich keinen Zug auf der Leine möchte, ist die Nutzung eines Geschirr, welches auf Zug ausgelegt ist kontraproduktiv. Bei einem Chihuahua der durch eine Leine schlichtweg am weglaufen gehindert werden soll, lasse ich mir das ja noch gefallen. Ein 40kg schwerer Hund, der entsprechende Verletzung durch Unfälle verursachen kann, muss bei der langen Leine eine klare Rückmeldung bekommen. Deshalb bitte mit dem Halsband arbeiten und mit einer kurzen Distanz, langsam und konsequent bis zur vollen Länge aufbauen. Also zuerst ganz normal bei Fuß gehen und sobald Zug auf der Leine ist stehen bleiben. Unter Zug wird nicht gelaufen. Das ist bei jeder Leine der Fall. Sobald der Hund zieht, wird gestoppt. Zieht er weiter, wird die Leine eingeholt. Je mehr er zieht, umso geringer ist sein Freiraum. Wenn man darauf achtet und den Hund nicht an der Leine mit anderen Hunden spielen lässt, kann man im Vorfeld schon so manchen Einschlag verhindern. Mit einem Geschirr verteilt sich die Last des Zuges auf den Oberkörper und bestärkt den Hund sogar noch zum ziehen. Durch Anheben der Vorderpfoten wird die Brust gehoben und frei, entsprechend ist der Hund angreifbar und es können auch gefährliche, aggressive Situationen entstehen. Das ist bei Hundebegnungen gut zu beobachten: Gegenüber hat den Hund am Geschirr. Der Hund zieht ins Geschirr, steigert sich rein, Halter hebt den Hund an und dieser steht bellend auf den Hinterpfoten. Würde mir als Frau gut überlegen, ob ich einen 40kg Hund so halten kann.
Wir gehen davon aus...der hund ist gut erzogen...bitte bitte bitte niemals halsband und schlepp/oder flexi...leine...😱
 
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Dogorama-Mitglied
19. März 13:00
Da man bei der Arbeit mit der Leine grundsätzlich keinen Zug auf der Leine möchte, ist die Nutzung eines Geschirr, welches auf Zug ausgelegt ist kontraproduktiv. Bei einem Chihuahua der durch eine Leine schlichtweg am weglaufen gehindert werden soll, lasse ich mir das ja noch gefallen. Ein 40kg schwerer Hund, der entsprechende Verletzung durch Unfälle verursachen kann, muss bei der langen Leine eine klare Rückmeldung bekommen. Deshalb bitte mit dem Halsband arbeiten und mit einer kurzen Distanz, langsam und konsequent bis zur vollen Länge aufbauen. Also zuerst ganz normal bei Fuß gehen und sobald Zug auf der Leine ist stehen bleiben. Unter Zug wird nicht gelaufen. Das ist bei jeder Leine der Fall. Sobald der Hund zieht, wird gestoppt. Zieht er weiter, wird die Leine eingeholt. Je mehr er zieht, umso geringer ist sein Freiraum. Wenn man darauf achtet und den Hund nicht an der Leine mit anderen Hunden spielen lässt, kann man im Vorfeld schon so manchen Einschlag verhindern. Mit einem Geschirr verteilt sich die Last des Zuges auf den Oberkörper und bestärkt den Hund sogar noch zum ziehen. Durch Anheben der Vorderpfoten wird die Brust gehoben und frei, entsprechend ist der Hund angreifbar und es können auch gefährliche, aggressive Situationen entstehen. Das ist bei Hundebegnungen gut zu beobachten: Gegenüber hat den Hund am Geschirr. Der Hund zieht ins Geschirr, steigert sich rein, Halter hebt den Hund an und dieser steht bellend auf den Hinterpfoten. Würde mir als Frau gut überlegen, ob ich einen 40kg Hund so halten kann.
Du hast aber schon das Thema gelesen? Bei einer Schleppleine sollte man immer am Geschirr arbeiten.
 
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Anni
19. März 13:07
Da man bei der Arbeit mit der Leine grundsätzlich keinen Zug auf der Leine möchte, ist die Nutzung eines Geschirr, welches auf Zug ausgelegt ist kontraproduktiv. Bei einem Chihuahua der durch eine Leine schlichtweg am weglaufen gehindert werden soll, lasse ich mir das ja noch gefallen. Ein 40kg schwerer Hund, der entsprechende Verletzung durch Unfälle verursachen kann, muss bei der langen Leine eine klare Rückmeldung bekommen. Deshalb bitte mit dem Halsband arbeiten und mit einer kurzen Distanz, langsam und konsequent bis zur vollen Länge aufbauen. Also zuerst ganz normal bei Fuß gehen und sobald Zug auf der Leine ist stehen bleiben. Unter Zug wird nicht gelaufen. Das ist bei jeder Leine der Fall. Sobald der Hund zieht, wird gestoppt. Zieht er weiter, wird die Leine eingeholt. Je mehr er zieht, umso geringer ist sein Freiraum. Wenn man darauf achtet und den Hund nicht an der Leine mit anderen Hunden spielen lässt, kann man im Vorfeld schon so manchen Einschlag verhindern. Mit einem Geschirr verteilt sich die Last des Zuges auf den Oberkörper und bestärkt den Hund sogar noch zum ziehen. Durch Anheben der Vorderpfoten wird die Brust gehoben und frei, entsprechend ist der Hund angreifbar und es können auch gefährliche, aggressive Situationen entstehen. Das ist bei Hundebegnungen gut zu beobachten: Gegenüber hat den Hund am Geschirr. Der Hund zieht ins Geschirr, steigert sich rein, Halter hebt den Hund an und dieser steht bellend auf den Hinterpfoten. Würde mir als Frau gut überlegen, ob ich einen 40kg Hund so halten kann.
Ich möchte nicht erleben, dass mein Hund am Halsband aus welchem Grund auch immer in die Schleppleine springt. Die gehört in meinen Augen definitiv ans Geschirr! Leinenführigkeit wird bei uns nicht mit langer Schleppleine geübt, dafür haben wir "normale" Führleinen. Natürlich muss auch die Schleppleine erst auftrainiert werden, das geht aber meines Erachtens auch mit Geschirr.
 
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Dogorama-Mitglied
19. März 13:56
Mir ist kein Fall bekannt, in dem die Verwendung von Halsung und Leine dem Hund geschadet hat. Jedoch wurde mir das Handwerk aber auch von Gebrauchshunde-, Sporthunde- und Schutzdiensthundeführern beigebracht. Da treffen einfach unterschiedliche Perspektiven aufeinander.
 
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Ⓙⓞⓝⓐⓣⓗⓐⓝ
19. März 15:25
Mir ist kein Fall bekannt, in dem die Verwendung von Halsung und Leine dem Hund geschadet hat. Jedoch wurde mir das Handwerk aber auch von Gebrauchshunde-, Sporthunde- und Schutzdiensthundeführern beigebracht. Da treffen einfach unterschiedliche Perspektiven aufeinander.
Viele Hundetrainer folgen die effektivsten Trainingsmethoden, die in Verhaltenswissenschaft basiert sind. Kommunikation durch das verursachen von Schmerzen (positive Bestrafung) gehört nicht ins Muster für's alltägliche Gebrauch. Tierwohl wird zum Glück auch langsam bei der Diensthundeausbildung berücksichtigt und es gibt immer mehr Ausbilder, die wissenschaftsbasierte Methoden anwenden. Meine Empfehlung wäre es dich über positive Verstärkung zu informieren (zB durch Martin Rütter) und die eventuelle Anwendung von Schmerzen erfahrenen professionelle Trainern bei Extremfällen zu überlassen.
 
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Ⓙⓞⓝⓐⓣⓗⓐⓝ
19. März 15:31
Ich habe mir bereits eine Hundeausstattung gekauft bevor der Hund zu uns kam. So auch eine Schleppleine von 20 m da ich ja erstmal das Hündchen , 25 kg, nicht frei laufen lassen konnte. Schön am Geschirr gesichert ging es los in die Natur 🤣. Nach 20 Minuten wurde das abgebrochen, da sah ich bereits aus wie durch den Kakao gezogen. Roxy ab durch die Mitte, mir hats die Füße weg gerissen, Hände gebrannt wie sau. Fazit: - Ja auch das muss man üben. - Je länger die Leine umso stärker der Zug. - Habe aus der 20 m Leine 3 Leinen gemacht , 1x 10m, 1x 4 m , 1x 6m. - immer am Geschirr - an längerer Leine Knoten in Abständen rein machen und wenn der Hund losrast, auf die Leine mit breitem Stand stellen, die Leine rutscht dann nicht unter dem Schuh durch . - Handschuhe tragen - dem Hund nur soviel Leine geben wie nötig, der Rest bleibt in der hand - ein Stop Signal mit dem Hund üben. - biothane ist leicht zu reinigen und im Regen angenehmer da sie keine Feuchtigkeit aufnimmt - auf das Gewicht deines Hundes die Leine anpassen.
Handschuhe sind so verdammt wichtig. 👋😅 Mit dem Zak nutze ich eine 15 m Leine (auch mit Knoten! Guter Tipp!!), und evtl wäre 20 m noch denkbar, aber ich kann's mir kaum vorstellen wann was längeres nützlich sein könnte. Noch eine Empfehlung: wenn die Schleppleine bei voller länger noch bei dir gesichert wird (um den Freilauf zu verhindern) hilft ein starker Gürtel an die Hüfte viel. Das kann Hände, Gelenke und Rücken retten. 😅👍
 
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Sandra
19. März 15:38
Bei einem 40 kg Hund sollte auf eine entsprechende Breite geachtet werden. 2 cm oder wenn man ganz sicher gehen will 2,5 cm. Auch auf einen für die kg ausgelegten Karabiner achten. Geschirr. Wenn Hundi doch mal losstürmt kann das übel werden wenn die Leine am Halsband baumelt. Mal abgesehen davon dass er sie ständig zwischen den Vorderpfoten hat. Biothane ist bei Schietwetter anwenderfreundlicher als Gurtband. Abwischen fertig. Gurtband muss man schon richtig waschen wenn die zugematscht ist. Die Länge sollte man individuell für den Hund aussuchen. Wir haben 5m fürs Dorf, 10 m für Wald und 25 m für Wiesen und Felder. Ist der Hund abrufbar, könnte auch frei laufen und handelt es sich lediglich um eine Absicherung falls er doch mal einem Reh hinterher will oder zur Erfüllung der Leinenpflicht kann die Leine ruhig ab 10 m aufwärts. Über 10 m gestaltet sich oft schwierig wenn Bäume und Büsche vorhanden sind. Auf Feldern und Wiesen geht das super. Ist der Hund nicht gut abrufbar, Neuling an der Leine oder ähnliches dann lieber mit 5 m oder kürzer anfangen und dann aufbauen, Abruf üben usw und dann entsprechend irgendwann längere Leinen nutzen sofern das gewünscht ist. Viel Erfolg 👍🏻
 
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Sandra
19. März 15:43
Handschuhe sind so verdammt wichtig. 👋😅 Mit dem Zak nutze ich eine 15 m Leine (auch mit Knoten! Guter Tipp!!), und evtl wäre 20 m noch denkbar, aber ich kann's mir kaum vorstellen wann was längeres nützlich sein könnte. Noch eine Empfehlung: wenn die Schleppleine bei voller länger noch bei dir gesichert wird (um den Freilauf zu verhindern) hilft ein starker Gürtel an die Hüfte viel. Das kann Hände, Gelenke und Rücken retten. 😅👍
Diesbezüglich würde ich einen breiten Hüftgürtel aus dem Canicross empfehlen. Normale Gürtel reißen schnell und wenn der nicht auf der Hüfte sitzt kann er dir die Bandscheiben raus hauen. Sehr schmerzhaft 😩 Auch einen kleinen Ruckdämpfer zwischen Hüftgürtel und Leine kann deinen Rücken und den des Hundes schützen, sollte Hundi doch mal los rasen. Z.B. den von WAW. Auch haut es einen nicht so schnell von den Füßen wenn der Ruck etwas gedämpft ist.
 
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Sonja
19. März 16:20
Da man bei der Arbeit mit der Leine grundsätzlich keinen Zug auf der Leine möchte, ist die Nutzung eines Geschirr, welches auf Zug ausgelegt ist kontraproduktiv. Bei einem Chihuahua der durch eine Leine schlichtweg am weglaufen gehindert werden soll, lasse ich mir das ja noch gefallen. Ein 40kg schwerer Hund, der entsprechende Verletzung durch Unfälle verursachen kann, muss bei der langen Leine eine klare Rückmeldung bekommen. Deshalb bitte mit dem Halsband arbeiten und mit einer kurzen Distanz, langsam und konsequent bis zur vollen Länge aufbauen. Also zuerst ganz normal bei Fuß gehen und sobald Zug auf der Leine ist stehen bleiben. Unter Zug wird nicht gelaufen. Das ist bei jeder Leine der Fall. Sobald der Hund zieht, wird gestoppt. Zieht er weiter, wird die Leine eingeholt. Je mehr er zieht, umso geringer ist sein Freiraum. Wenn man darauf achtet und den Hund nicht an der Leine mit anderen Hunden spielen lässt, kann man im Vorfeld schon so manchen Einschlag verhindern. Mit einem Geschirr verteilt sich die Last des Zuges auf den Oberkörper und bestärkt den Hund sogar noch zum ziehen. Durch Anheben der Vorderpfoten wird die Brust gehoben und frei, entsprechend ist der Hund angreifbar und es können auch gefährliche, aggressive Situationen entstehen. Das ist bei Hundebegnungen gut zu beobachten: Gegenüber hat den Hund am Geschirr. Der Hund zieht ins Geschirr, steigert sich rein, Halter hebt den Hund an und dieser steht bellend auf den Hinterpfoten. Würde mir als Frau gut überlegen, ob ich einen 40kg Hund so halten kann.
Sorry deine Aussage ist Blödsinn und dazu noch brandgefährlich...🙄 Schleppleine niemals am Halsband befestigt benutzen ....! (Das sagt dir auch jeder vernünftige Tierarzt) . Außerdem wird im Geschirr nicht mit "Zug gearbeitet" , nur am Zuggeschirr die unterscheiden sich aber erheblich von den "Alltags-Gassi-Geschirren". Hunde können durchaus lernen auch am Geschirr und Schleppe Leinenführig zu laufen , also das heißt nicht ziehen und auch nicht Knallgas an der Schleppe zu geben, und auch ein problemloser Rückruf klappt ohne Problem....🤗. Ja Benni H. stell dir vor ein Hund kann sogar Zuggeschirr und Normales-geschirr unterscheiden lernen und sich danach verhalten...Zuggeschirr= Arbeitsmodus also ziehen, Gassigeschirr = Freizeit also nicht ziehen und anständig laufen, sogar bei Fuss laufen etc. geht am Geschirr... (Ich erlebe hier nicht selten Hunde die am Halsband geführt werden , andere anpöbeln , und keuchend hecheld am Halsband und auf zwei Beinen stehen, und durch den "Schmerz" des Halsbandes das ihnen ja die Luft abschnührt bei solchen benehmen sich noch mehr reinsteigern und Aggressiv werden....Dazu gibt übrigens jede Menge ( Achtung Ironie: "ach so cooler") Fotos etc , besonders von Schäferhunden & co)