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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 13. Mai

Rucksack für den Hund

P. S. Also über denn die Tage wurde meine Frage beantwortet aber lasse diesen thrend offen für die jenigen denn es genauso ging Hallo meine Hündin hat zum Geburtstag einen Rucksack bekommen fand das sehr schön das sie was tun kann wie zum beispiel ihre schleppleine selbst mit nehmen oder so. Nun habe ich das langsam angefangen zu trainieren mit dem leeren Rucksack. Unterwegs wurden wir nur belächelt oder was ich mein Tier damit quälen würde. Seht ihr das auch so. Sie ist 9 geworden heißt sie soll ja keine lassten tragen nur im Sommer ihre Wasser pflasche und denn Napf oder halt die Leine. Finde es eigentlich nicht so dramatisch.
 
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Dogorama-Mitglied
6. Feb. 09:13
Hey also ich finde das gar nicht schlimm wenn der hund diesen Rucksack tragen soll, aber wo bekomme ich so ein cooles teil? Ich finde immer nur die Teile wo der Hund rein kommt den ich dann tragen soll 🤣
Der Markt ist tatsächlich größer als man erstmal denkt. Ruffwear hat schöne, finde ich. Von Aufbau und Farbe und es gibt welche die trinkwasserblasen schon dabei haben. Onetigris und kurgo haben ein Geschirr mit molle-system zum ankletten, cesar Milan hat einen eigenen auf den Markt gebracht, nonstop dogwear...und etliche andere. Einen ersten Überblick kann man sich ganz gut in Amazon verschaffen, wegen der Rezensionen dort. Von der Passform hat wahrscheinlich jeder was anderes was optimal ist, aber zumindest bezüglich Qualität und Haltbarkeit sind die Kommentare zu den einzelnen Rucksäcken ganz nützlich.
 
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Dogorama-Mitglied
6. Feb. 09:22
Hey also ich finde das gar nicht schlimm wenn der hund diesen Rucksack tragen soll, aber wo bekomme ich so ein cooles teil? Ich finde immer nur die Teile wo der Hund rein kommt den ich dann tragen soll 🤣
Meinen habe ich erlich gesagt erstmal günstig auf ebay gekauft. Wenn das Training abgeschlossen ist evtl einen neuen
 
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Sandra
6. Feb. 09:35
Hier haben einige das Talent, ständig auf andere Schauplätze ausweichen und damit die geringere Gefahr des Rucksacks zu begründen. Ich habe auf das nicht „in Watte packen“ geantwortet und das mit Beispielen, u.a. Stöckchen rumtragen begründet. Wenn ihr euch alle mal das Bild im Eingangspost anschaut…., da solltet ihr mal drauf eingehen! Der dort gezeigte Rucksack sitzt total schräg und eine seitengleiche Belastung ist bei einem so angelegten Rucksack nicht möglich.
Ich bin in meinem ersten Beitrag auf das Bild eingegangen. Zitat „Auf dem Bild sieht es aus, als wenn der Rucksack zu groß, zu mächtig für den Hund ist. Außerdem ist er verrutscht, das ist schlicht weg nicht gut. Auch die Haltung des Hundes gefällt mir ganz und gar nicht.“
 
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Sylvia
6. Feb. 09:53
Der Markt ist tatsächlich größer als man erstmal denkt. Ruffwear hat schöne, finde ich. Von Aufbau und Farbe und es gibt welche die trinkwasserblasen schon dabei haben. Onetigris und kurgo haben ein Geschirr mit molle-system zum ankletten, cesar Milan hat einen eigenen auf den Markt gebracht, nonstop dogwear...und etliche andere. Einen ersten Überblick kann man sich ganz gut in Amazon verschaffen, wegen der Rezensionen dort. Von der Passform hat wahrscheinlich jeder was anderes was optimal ist, aber zumindest bezüglich Qualität und Haltbarkeit sind die Kommentare zu den einzelnen Rucksäcken ganz nützlich.
Ja danke könnte mir das nämlich gut für den Urlaub vorstellen 😃
 
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Sandra
6. Feb. 10:27
Was hast du denn gedacht was da jetzt neues drinnen steht? Alles was dort beschrieben wurde ist hier von den Nutzern auch schon gesagt worden. Das bedeutet das man sich informiert hat. Ob jetzt jeder seinen Hund tatsächlich vorher durchchecken lässt oder nicht ändert nichts an der Tatsache das Rucksäcke durchaus einen positiven Nutzen haben können, physisch und psychisch und deswegen sogar von Trainern und Therapeuten durchaus auch empfohlen werden. Eine persönlich Meinung ist eine Sache. Dingen eine Berechtigung abzusprechen obwohl es genügend gute Gründe für die Nutzung gibt eine ganz andere.
Uns wurde vor vielen Jahren ein Rucksack tatsächlich vom Therapeuten empfohlen. So kamen wir überhaupt erst drauf. Sallys Geschichte, nur mal als Beispiel wie sinnvoll sowas sein kann, wenn richtig eingesetzt. Sally, sehr sportliche, lauffreudige und gut durch trainierte Huskydame, bekam Diabetes. Das war ein sehr komplizierter, die übliche Therapie funktionierte nicht, lange Geschichte aber wir haben es mit einer Therapie aus der Human Medizin dann hinbekommen. Bis dahin war sie allerdings erblindet, die Fitness und Muskulatur war auch nicht mehr, musste alles wieder aufgebaut werden, die war nur noch ein Klappergestell. Allerdings trotz frohen Sinnes und endlich wieder voller Energie sie selbst. Mit der Blindheit kam sie besser zurecht als ich. Ruckzuck hatte die sich dran gewöhnt. Eine blinde Diabetikern im Zugsport? Vollgas durch den Wald? Wohl kaum. Zeit für ihre Rente. Sally sah das aber ganz anders. Sie war irgendwann echt gefrustet, bekam Depression, war einfach unausgelastet und alles andere als glücklich. Kopfarbeit kein Problem, körperliche Auslastung war außer Physio, ewig langen Spaziergängen nicht vorhanden, weil nicht machbar. Sie wieder laufen lassen war aufgrund ihrer extremen Blutzuckerschwankungen nicht möglich, bei zu viel Action stürzte ihr BZ ohne Vorwarnung ab. Da musste etwas anderes her um der Energiebombe gerecht zu werden, etwas womit sich ihr BZ gut kontrollieren ließ. Durch die Physio und ewig langen Spaziergängen war sie wieder ganz gut in Schuß, ich sollte das Zuhause weiter machen und dann was? Wie dem Hund gerecht werden. Natürlich wurde das mit dem Therapeuten besprochen und er hat einen Rucksack empfohlen. Sie nahm ihn sofort an, fand den toll, endlich wieder nen Job, eine Aufgabe. Vernünftig dran gewöhnt, langsam aufgebaut und später hat sie ihre ganzen Diabetes Utensilien, die wir ja immer überall mit hinnehmen mussten, getragen … außer dem Insulinpen, der blieb bei mir. Sie ist damit über Wald und Wiese, schnüffeln, erkunden usw. Ein blinder diabetischer aber endlich wieder glücklicher, fröhlicher, gut gelaunter Hund. Ist das nicht das Ziel eines jeden Hundehalters? Sie war glücklich, besser ausgelastet, ihre Fitness und Muskulatur hat sich noch weiter verbessert, so sehr, dass sie wiederum etwas später sogar wieder neben dem Fahrrad laufen durfte. Kurze Strecke 1-2 km, gaaaanz langsame Gewöhnung, ein richtiges herantasten war das und natürlich langsame Geschwindigkeit und gemütlich, die letzten 200 m vor dem Auto durfte sie dann später auch mal in ihre Raserei verfallen, sofern ihr Blutzucker das hergab, denn am Auto gab es zum auffangen des BZ eh ein Snack. Irgendwann ging sie dann freiwillig in Rente, sie war dann 11 als ihr lange Spaziergänge, irgendwann dann auch ohne Rucksack, ausgereicht haben. Und dann kam das Alter sehr schnell, Senilität, neurologische Probleme, Immunsystem kachelte trotz Therapie immer weiter ab bis wir sie dann kurz vor ihrem 13. Geburtstag haben gehen lassen müssen. Gelenksprobleme ja, hatte sie, aber nicht mehr als andere fast 13 jährige, das war das kleinste Übel und Zeel und gelegentlich Traumeel war alles was nötig war. DAS ist der Grund warum ich generell pro Rucksack bin sofern es für den entsprechenden Hund akzeptabel ist, Rucksack passt und alles andere was schon etliche male geschrieben wurde, auch von mir. Hat es Sally geschadet? Nein, ganz sicher nein. Es hat ihr etwas zurück gegeben, was dieser Hund dringend brauchte … einen Job. Ich bin Contra Rucksack wenn der Hund ihn doof findet, der Rucksack ungeeignet für den entsprechenden Hund ist oder sonst irgendwas gegen das Rucksack tragen spricht. Es gibt also selbst bei mir nicht nur EINE Meinung, sondern eine individuelle Betrachtung zur Meinungsfindung zu dem entsprechenden Hund und Situation.
 
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Katrin
6. Feb. 10:45
Uns wurde vor vielen Jahren ein Rucksack tatsächlich vom Therapeuten empfohlen. So kamen wir überhaupt erst drauf. Sallys Geschichte, nur mal als Beispiel wie sinnvoll sowas sein kann, wenn richtig eingesetzt. Sally, sehr sportliche, lauffreudige und gut durch trainierte Huskydame, bekam Diabetes. Das war ein sehr komplizierter, die übliche Therapie funktionierte nicht, lange Geschichte aber wir haben es mit einer Therapie aus der Human Medizin dann hinbekommen. Bis dahin war sie allerdings erblindet, die Fitness und Muskulatur war auch nicht mehr, musste alles wieder aufgebaut werden, die war nur noch ein Klappergestell. Allerdings trotz frohen Sinnes und endlich wieder voller Energie sie selbst. Mit der Blindheit kam sie besser zurecht als ich. Ruckzuck hatte die sich dran gewöhnt. Eine blinde Diabetikern im Zugsport? Vollgas durch den Wald? Wohl kaum. Zeit für ihre Rente. Sally sah das aber ganz anders. Sie war irgendwann echt gefrustet, bekam Depression, war einfach unausgelastet und alles andere als glücklich. Kopfarbeit kein Problem, körperliche Auslastung war außer Physio, ewig langen Spaziergängen nicht vorhanden, weil nicht machbar. Sie wieder laufen lassen war aufgrund ihrer extremen Blutzuckerschwankungen nicht möglich, bei zu viel Action stürzte ihr BZ ohne Vorwarnung ab. Da musste etwas anderes her um der Energiebombe gerecht zu werden, etwas womit sich ihr BZ gut kontrollieren ließ. Durch die Physio und ewig langen Spaziergängen war sie wieder ganz gut in Schuß, ich sollte das Zuhause weiter machen und dann was? Wie dem Hund gerecht werden. Natürlich wurde das mit dem Therapeuten besprochen und er hat einen Rucksack empfohlen. Sie nahm ihn sofort an, fand den toll, endlich wieder nen Job, eine Aufgabe. Vernünftig dran gewöhnt, langsam aufgebaut und später hat sie ihre ganzen Diabetes Utensilien, die wir ja immer überall mit hinnehmen mussten, getragen … außer dem Insulinpen, der blieb bei mir. Sie ist damit über Wald und Wiese, schnüffeln, erkunden usw. Ein blinder diabetischer aber endlich wieder glücklicher, fröhlicher, gut gelaunter Hund. Ist das nicht das Ziel eines jeden Hundehalters? Sie war glücklich, besser ausgelastet, ihre Fitness und Muskulatur hat sich noch weiter verbessert, so sehr, dass sie wiederum etwas später sogar wieder neben dem Fahrrad laufen durfte. Kurze Strecke 1-2 km, gaaaanz langsame Gewöhnung, ein richtiges herantasten war das und natürlich langsame Geschwindigkeit und gemütlich, die letzten 200 m vor dem Auto durfte sie dann später auch mal in ihre Raserei verfallen, sofern ihr Blutzucker das hergab, denn am Auto gab es zum auffangen des BZ eh ein Snack. Irgendwann ging sie dann freiwillig in Rente, sie war dann 11 als ihr lange Spaziergänge, irgendwann dann auch ohne Rucksack, ausgereicht haben. Und dann kam das Alter sehr schnell, Senilität, neurologische Probleme, Immunsystem kachelte trotz Therapie immer weiter ab bis wir sie dann kurz vor ihrem 13. Geburtstag haben gehen lassen müssen. Gelenksprobleme ja, hatte sie, aber nicht mehr als andere fast 13 jährige, das war das kleinste Übel und Zeel und gelegentlich Traumeel war alles was nötig war. DAS ist der Grund warum ich generell pro Rucksack bin sofern es für den entsprechenden Hund akzeptabel ist, Rucksack passt und alles andere was schon etliche male geschrieben wurde, auch von mir. Hat es Sally geschadet? Nein, ganz sicher nein. Es hat ihr etwas zurück gegeben, was dieser Hund dringend brauchte … einen Job. Ich bin Contra Rucksack wenn der Hund ihn doof findet, der Rucksack ungeeignet für den entsprechenden Hund ist oder sonst irgendwas gegen das Rucksack tragen spricht. Es gibt also selbst bei mir nicht nur EINE Meinung, sondern eine individuelle Betrachtung zur Meinungsfindung zu dem entsprechenden Hund und Situation.
Eine schöne Geschichte. Klingt nach einem tollen Hund😊
 
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Sandra
6. Feb. 10:49
Eine schöne Geschichte. Klingt nach einem tollen Hund😊
Ja, das war sie. Ein Herz von Hund. Sie war meine größte Lehrerin was Lebensfreude, Lebenswille, Kampfgeist usw angeht. Bin selbst chronisch schwer krank und sie hilft mir heute noch, obwohl sie nun schon viele Jahre nicht mehr bei uns ist, durch schwere Phasen hindurch zukommen.
 
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Marcus
6. Feb. 11:00
Ich zähle mich zu den Leuten die dies nicht tun würden, wenn es dafür nicht ein Medizinischen Hintergrund gibt, dennoch bin ich nicht dagegen. Es geht lediglich darum das Hunde eine Lebenserwartung von 10 bis 15 Jahren haben somit ist jeder Belastung sei es Treppenstufen laufen bis im 3 Stock zum Beispiel vermeidbar um Rückenproblemen vorzubeugen. Es ist sicher auch Rasse abhängig ob es sinnvoll ist oder nicht aber das wichtigste ist der Richtige Umgang damit sprich der Richtige Rucksack gleiche Gewichtsverteilung und vorherige Absprache mit einem Tierazt. Ich persönlich finde als Laie oder Hobbyhundehalter haben die meisten einfach zuwenig Ahnung und achten auf zu wenig wichtige Details so das ich es nicht befürworte. Wer kennt sein Hund schon genau oder achtet bei der Beladung sei es mit Trinkflaschen oder ähnlichen genau darauf das alles passt mit Gewicht usw.
 
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Patrick
6. Feb. 11:01
Wenn ein Tier im kennenlern-prozess von etwas neuem nicht auch mal erschrecken dürfte hätte fast jeder der mit Pferden arbeitet aber ein echtes problem🤔 Ich bin das erste mal als ich in der Fahrschule autobahn gefahren bin fast gestorben bei jedem der gefühlt vorbei gerast ist...und fahre trotzdem wirklich gerne Auto...auch Autobahn. Gut das der Fahrlehrer nicht gleich gesagt hat wir lassen es. Also das ist, in meinen Augen ein seltsames Argument. Hattest du noch nie etwas wo du anfangs angst hattest und es später geliebt hast? Es ist auch nicht nötig einem Hund einen Ball zu werfen. Viele mögen es trotzdem ganz gerne...habe ich mal gehört... Nötig ist wahrscheinlich das wenigste was wir so machen...mit den Hunden und im leben. Klar ist der heimtiermarkt creativ...und so kann jeder der es sich leisten kann und spaß daran hat schauen welches unnötige Accessoires ihm am meisten liegt. Und ein guter hunderucksack ist wirklich nicht billig. Ich finde Schleifchen im hundehaar furchtbar kitschig. Solange es dem Hund aber nicht schadet soll doch jeder Schleifchen in seiner Lieblingsfarbe kaufen soviele er möchte. Mir muss es ja nicht gefallen. Mich würde tatsächlich interessieren ob es zum Thema Rucksack für Hunde wissenschaftliche Studien zu gesund oder ungesund gibt. Ich konnte keine finden.
Hab auch bei Scholar gesucht, das einzige was ich gefunden habe, dass iwo Ureinwohner in Amerika vor 4000 Jahren schon Hunde gezüchtet haben die Sattel Taschen getragen haben 😂🤷🏻‍♂️
 
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Marcus
6. Feb. 11:04
Ich zähle mich zu den Leuten die dies nicht tun würden, wenn es dafür nicht ein Medizinischen Hintergrund gibt, dennoch bin ich nicht dagegen. Es geht lediglich darum das Hunde eine Lebenserwartung von 10 bis 15 Jahren haben somit ist jeder Belastung sei es Treppenstufen laufen bis im 3 Stock zum Beispiel vermeidbar um Rückenproblemen vorzubeugen. Es ist sicher auch Rasse abhängig ob es sinnvoll ist oder nicht aber das wichtigste ist der Richtige Umgang damit sprich der Richtige Rucksack gleiche Gewichtsverteilung und vorherige Absprache mit einem Tierazt. Ich persönlich finde als Laie oder Hobbyhundehalter haben die meisten einfach zuwenig Ahnung und achten auf zu wenig wichtige Details so das ich es nicht befürworte. Wer kennt sein Hund schon genau oder achtet bei der Beladung sei es mit Trinkflaschen oder ähnlichen genau darauf das alles passt mit Gewicht usw.
Wenn ihr unbedingt ein Rucksack benutzen wollt dann macht gleiche Gewichte rein anstatt unnützen Kram dem man selbst zu Faul ist zu tragen. Und keiner der hier anwesenden wird mit einer Waage schauen das es passt und links und rechts gleichviel Wasser entnehmen weil mann 2 Hunde hat.