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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 13. Mai

Rucksack für den Hund

P. S. Also über denn die Tage wurde meine Frage beantwortet aber lasse diesen thrend offen für die jenigen denn es genauso ging Hallo meine Hündin hat zum Geburtstag einen Rucksack bekommen fand das sehr schön das sie was tun kann wie zum beispiel ihre schleppleine selbst mit nehmen oder so. Nun habe ich das langsam angefangen zu trainieren mit dem leeren Rucksack. Unterwegs wurden wir nur belächelt oder was ich mein Tier damit quälen würde. Seht ihr das auch so. Sie ist 9 geworden heißt sie soll ja keine lassten tragen nur im Sommer ihre Wasser pflasche und denn Napf oder halt die Leine. Finde es eigentlich nicht so dramatisch.
 
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Lena
5. Feb. 08:38
Also mein Hund ist beim "Rucksacktragen" nicht dauernd im Arbeitsmodus, also im Vergleich wenn wir z.b. im Mantrail Training sind, aber das erwarte/verlange ich ja auch nicht. Wir machen/machten ja des öfteren ganztags oder mehrtagstouren.... Mann sollte/kann von keinem Hund erwarten das er Stundenlang ununterbrochen im Arbeitsmodus ist.. (finde ich zumindest) 😉Das tragen ist wohl so eine "Nebenbeibeschäftigung" für ihn. Wenn möglich ist er auf Touren entweder im Freilauf oder an der 15m Schleppleine (wenn's zum Beispiel durch Wälder oder Gebieten wo viel los ist wie bekannten Wanderwegen, oder auch Gebieten wo ich viel Wild vermute etc...). Schleppe und Freilauf ist bei uns "Freizeit-Modus"😉
Danke für die Antwort!☺️
So in etwa würde ich mir das auch vorstellen.. weil ich sehe das wie du, stundenlanger Arbeitsmodus muss nicht sein! 😉
Aber manche Kommentare hören sich zumindest so an als wäre es bei denen so.. deshalb meine Frage 🙃
 
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Bettina
5. Feb. 08:56
Denke das muss jeder selbst entscheiden…. ich würde nie auf eine solche Idee kommen….. Spätestens im Freilauf stört es, das heißt du müsstest es dann in Kauf nehmen oder selbst tragen….. also einfach gleich selber den Rucksack aufsetzen….. Auf jeden Fall würde ich den Tierarzt fragen
Im arbeitsmodus ist eigentlich kein freilauf angedacht...momentan sind wir ja noch beim aufbau...sprich 3x15 minuten rechts und links 500g...später soll sie beim mehrstündigen wandern max 2 kilo trinken und sachen die wir eben dann mitnehmen tragen...da ist sie dann an der schleppi...bei 30 grad machen wir das auch nicht...da liegen wir lieber im garten🤗
 
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Lena
5. Feb. 11:25
Im arbeitsmodus ist eigentlich kein freilauf angedacht...momentan sind wir ja noch beim aufbau...sprich 3x15 minuten rechts und links 500g...später soll sie beim mehrstündigen wandern max 2 kilo trinken und sachen die wir eben dann mitnehmen tragen...da ist sie dann an der schleppi...bei 30 grad machen wir das auch nicht...da liegen wir lieber im garten🤗
Darf ich das so verstehen, dass der Hund bei dir also im Arbeitsmodus sein soll, solange er den Rucksack trägt!? Und bleibt dabei dann an der (Schlepp-) Leine.
Auch über mehrere Stunden dann irgendwann.
Also ist das so dein Plan?
(ihr seid ja noch im Aufbau, wie du sagst)
 
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Karin
5. Feb. 11:35
Es gibt viele Hunde, die gerne etwas auf dem Rücken tragen.

Vor Jahren habe ich eine junge Frau kennengelernt, die mit ihrem Owtscharka Gandalf unterwegs war. Gandalf wog so ca. 75 kg (mehr als sein zuerliches Frauchen!) und fand es super, einen Teil vom Einkauf zu tragen. Sie hatte das angefangen, als Gandalf Junghund war, nachdem sie durch einen schweren Unfall nicht mehr so fit war.

Ich habe gelesen, dass es tatsächlich manchen Hunden sogar eine gewisse Sicherheit gibt. Allerdings hbe ich leider den genauen Zusammenhang vergessen. Ich glaube, es ging bei dem Artikel um Angsthunde und den Vergleich von Rucksack und Thundershirt.

Wenn es den Hund nicht stört und das vernünftig und langsam trainiert wird, kann ich nichts schlimmes daran finden.

Es gibt Menschen, die immer und an allem etwas zu kritteln haben. Damit sollte man sich gar nicht belasten.
 
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Bettina
5. Feb. 12:35
Darf ich das so verstehen, dass der Hund bei dir also im Arbeitsmodus sein soll, solange er den Rucksack trägt!? Und bleibt dabei dann an der (Schlepp-) Leine. Auch über mehrere Stunden dann irgendwann. Also ist das so dein Plan? (ihr seid ja noch im Aufbau, wie du sagst)
Irgendwann ist das wasser alle...oder der proviant...oder😳...seht das doch nicht so verbissen😉
 
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Dogorama-Mitglied
5. Feb. 12:58
🐾🐾👋
 
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Sandra
5. Feb. 15:09
Viele der Beiträge erwecken den Eindruck, als wenn die Hunde durchgehend in Watte gepackt werden. Bloß nix belasten, Hund kann ja kaputt gehen.

Warum betrachtet man das nicht von Hund zu Hund individuell.
Es gibt Hunde, die aufgrund Gesundheit, Körpergröße, Form und Gewicht oder sonstigem tatsächlich in Watte gehören. Da gehört dann kein Rucksack auf den Hund.

Es gibt Hunde, die darauf keinen Bock haben. Denen das aufzuzwingen ist nicht richtig.

Und dann gibt es Hunde, die arbeiten nun mal gerne. Und wenn Gesundheit, Körpergröße, Gewicht und Körperbau zu der entsprechenden Belastung passen, dann lass sie arbeiten.
Langsam ran führen, nicht überlasten, langsam steigern. Man kann das echt gut und richtig machen ohne dem Hund zu schaden.

Beispiel:
Mein Kola ist 9 Jahre und macht immer noch Zugsport. Das ist schon eine echt krasse Belastung.
Letztes Jahr war ich der Meinung, dass es langsam mal Zeit wird, dass Schluß damit ist … wegen dem Alter. Im November musste er in Narkose, Lipom OP, und da er eh in Narkose war wurde das gleich für einen richtig intensiven Checkup, inkl. den kompletten Hund durch röntgen genutzt, da ich natürlich Angst vor Arthrose hatte. Ich kenne so einige Hunde aus dem Sport, die schon mit 6 kaputte Gelenke hatten.

Fazit der Tierklinik:
Selten einen so fitten 9 jährigen Hund gesehen. Herz, Kreislauf, Lungen, Gelenke, ALLES Top und nicht wie 9 sondern eher jünger. Muskeln, Sehnen super trainiert. Seine Schnauze wird nur leicht grau, das ist aber auch alles.
Man sollte meinen, dass die Belastung sich doch irgendwie negativ ausgewirkt haben müsste. Das Gegenteil ist der Fall. Anscheinend machen wir es richtig.

Auf meine Frage ob er jetzt lieber in Rente oder wenigstens kürzer treten soll, wegen dem Alter, wurde ich erstaunt angeguckt. Mir wurde ausdrücklich gesagt, dass, so lange er Spaß dran hat und gesundheitlich nicht etwas entwickelt was dagegen spricht, soll er weiter laufen. „Das hält ihn fit und jung.“ Belastung muss mit der Zeit halt angepasst und runter gefahren werden, das soll von ihm abhängig gemacht werden. So wie er will und kann, natürlich nicht überlasten. Das wird eh und je so bei uns gehandhabt.

Ich denke mit dem Rucksack tragen verhält es sich ähnlich. Gesunder Hund, passender Rucksack, korrekte Gewöhnung und Fitnessaufbau und alles ist gut.
Hund hat dadurch einen Hängerücken? Dann lief etwas schief. Zu viel Gewicht? Zu oft? Falscher Rucksack?

Hund und Rucksack müssen zusammen passen. Nicht jeder Rucksack ist für jeden Hund geeignet. Daher individuelle Betrachtung.

Ich denke sogar, dass zu viel Watte eher dem Hund schadet als ihn mal was arbeiten lassen … sofern er das toll findet und es richtig gemacht wird.

Einem Chihuahua würde ich z.B. keinen Rucksack aufsetzen. Einen Senior dran zu gewöhnen würde ich vom Senior und seine Fitness abhängig machen, tendiere aber eher zum Nein.
Einem gesunden Senior den Rucksack weiterhin tragen lassen, weil er das schon seit Jahren macht finde ich völlig ok.
Einem gesunden Hund der eh aus einer Rasse kommt die gerne arbeitet? Aber klar doch.

Individuell betrachten !!! wäre meine Herangehensweise.
 
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Mechtild
5. Feb. 17:27
Viele der Beiträge erwecken den Eindruck, als wenn die Hunde durchgehend in Watte gepackt werden. Bloß nix belasten, Hund kann ja kaputt gehen. Warum betrachtet man das nicht von Hund zu Hund individuell. Es gibt Hunde, die aufgrund Gesundheit, Körpergröße, Form und Gewicht oder sonstigem tatsächlich in Watte gehören. Da gehört dann kein Rucksack auf den Hund. Es gibt Hunde, die darauf keinen Bock haben. Denen das aufzuzwingen ist nicht richtig. Und dann gibt es Hunde, die arbeiten nun mal gerne. Und wenn Gesundheit, Körpergröße, Gewicht und Körperbau zu der entsprechenden Belastung passen, dann lass sie arbeiten. Langsam ran führen, nicht überlasten, langsam steigern. Man kann das echt gut und richtig machen ohne dem Hund zu schaden. Beispiel: Mein Kola ist 9 Jahre und macht immer noch Zugsport. Das ist schon eine echt krasse Belastung. Letztes Jahr war ich der Meinung, dass es langsam mal Zeit wird, dass Schluß damit ist … wegen dem Alter. Im November musste er in Narkose, Lipom OP, und da er eh in Narkose war wurde das gleich für einen richtig intensiven Checkup, inkl. den kompletten Hund durch röntgen genutzt, da ich natürlich Angst vor Arthrose hatte. Ich kenne so einige Hunde aus dem Sport, die schon mit 6 kaputte Gelenke hatten. Fazit der Tierklinik: Selten einen so fitten 9 jährigen Hund gesehen. Herz, Kreislauf, Lungen, Gelenke, ALLES Top und nicht wie 9 sondern eher jünger. Muskeln, Sehnen super trainiert. Seine Schnauze wird nur leicht grau, das ist aber auch alles. Man sollte meinen, dass die Belastung sich doch irgendwie negativ ausgewirkt haben müsste. Das Gegenteil ist der Fall. Anscheinend machen wir es richtig. Auf meine Frage ob er jetzt lieber in Rente oder wenigstens kürzer treten soll, wegen dem Alter, wurde ich erstaunt angeguckt. Mir wurde ausdrücklich gesagt, dass, so lange er Spaß dran hat und gesundheitlich nicht etwas entwickelt was dagegen spricht, soll er weiter laufen. „Das hält ihn fit und jung.“ Belastung muss mit der Zeit halt angepasst und runter gefahren werden, das soll von ihm abhängig gemacht werden. So wie er will und kann, natürlich nicht überlasten. Das wird eh und je so bei uns gehandhabt. Ich denke mit dem Rucksack tragen verhält es sich ähnlich. Gesunder Hund, passender Rucksack, korrekte Gewöhnung und Fitnessaufbau und alles ist gut. Hund hat dadurch einen Hängerücken? Dann lief etwas schief. Zu viel Gewicht? Zu oft? Falscher Rucksack? Hund und Rucksack müssen zusammen passen. Nicht jeder Rucksack ist für jeden Hund geeignet. Daher individuelle Betrachtung. Ich denke sogar, dass zu viel Watte eher dem Hund schadet als ihn mal was arbeiten lassen … sofern er das toll findet und es richtig gemacht wird. Einem Chihuahua würde ich z.B. keinen Rucksack aufsetzen. Einen Senior dran zu gewöhnen würde ich vom Senior und seine Fitness abhängig machen, tendiere aber eher zum Nein. Einem gesunden Senior den Rucksack weiterhin tragen lassen, weil er das schon seit Jahren macht finde ich völlig ok. Einem gesunden Hund der eh aus einer Rasse kommt die gerne arbeitet? Aber klar doch. Individuell betrachten !!! wäre meine Herangehensweise.
Wie kommst du auf das dünne Brett, gegen einen Rucksack für Hunde zu sein, ist mit in Watte packen gleichzusetzen? Das eine hat mit dem anderen nichts zutun!
Ich möchte meinen Hund nichts tragen lassen! Wenn er einen großen Ast in seiner Schnauze trägt, darf er das. Wir gehen bei Wind und Wetter raus. Er darf und soll mit seinem Rudel toben, rennen, spielen und zankt sich auch schon mal, auch mit den deutlich größeren Hunden.
Warum sollte ich die Gelenke meines Hunden belasten, indem ich ihm, für mich unnötigerweise, einen Rucksack umschnalle?
Ich sehe keinen Sinn darin, auch nicht wenn ihr das super findet und es etliche Gründe aus eurer Sicht gibt, dass es dem Hund gut tut!
 
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Lena
5. Feb. 17:41
Irgendwann ist das wasser alle...oder der proviant...oder😳...seht das doch nicht so verbissen😉
Ich glaube da hast du mich falsch verstanden….

Ich bin PRO Rucksack 🎒 😉
😅

Also solange er gut sitzt und das Gewicht an die Größe und Gesundheit des Hundes angepasst sind!

Mir geht’s bei der Frage mit dem Arbeitsmodus eher um die psychische Anstrengung die ganze Zeit aufmerksam zu sein.
Das denke ich muss nicht stundenlang sein, dass der Hund VOLL aufmerksam ist, also richtig im Arbeitsmodus.
Manche schreiben ihr Hund ist beim Rucksack tragen im Arbeitsmodus, manche nicht. Und Arbeitsmodus ist für mich eben 100% Fokus auf mir!
Und das brauche ich nicht bei ner Tageswanderung.

Aber weil es immer heißt der Hund sieht es als eine Aufgabe… klingt für mich eben nach Arbeitsmodus.
🤷🏽‍♀️🤷🏽‍♀️

Weis nicht wie ich es beschreiben soll worüber ich mir da Gedanken mach….. 🙈😅😅😅
 
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Lena
5. Feb. 17:43
Wobei Hunde ja durchaus mehrere Stunden tatsächlich arbeiten können.. so ist es ja nicht! Aber für den „normalen“ Alltagshund ist das schon lang, wobei man es ja immer langsam steigern sollte….
Hmm..
Das sind halt so meine Gedanken dazu.. 💭
😅😅