Ich glaube auch, das einzige was hilft ist klare Kommunikation, unterstützt von einem Maulkorb. Ich hole meinen Hund frühzeitig ins Fuß und gehe meistens auch Bögen um Menschen (da er sehr unsicher ist). Falls es sehr eng ist, kommt er ins Sitz hinter mich und ich schirme ihm ab - oder mit Kommando "Mitte" zwischen meine Beine. Die Kommandos gibt es extra deutlich, damit es auch das Gegenüber wahrnimmt und nicht nur der Hund. Seit ich das konsequent mache, gibt es keine Probleme mehr.
Wenn ausweichen nicht unbedingt möglich ist (Bahnhof, Zug,...) hat er nen Maulkorb drauf, bisher wurde ich höchstens auf den "bösen" Maulkorb angesprochen, aber keiner hat ungefragt anfassen wollen.
Martin Rütter hat mal erzählt, dass er einen Hund mit Angst vor Menschen einem auffälligen Maulkorb auftrainiert hat und zusätzlich kahle Stellen ins Fell rasiert hat, damit er möglichst abschreckend aussieht. In dem Fall hat es ein sinnvolles Training wohl erst ermöglicht, soweit würde ich aber bei meinem Hund nicht gehen ^^