Wir haben schon an Socialwalks nach José Arce über die Hundeschule DogsTeam (Vera Schmitz) teilgenommen. Dabei strukturiert man den Spaziergang so, dass man den Hund am Anfang, Ende oder zwischendurch Fenster einräumt in denen er sich lösen und etwas schnüffeln kann. Danach nimmt man die Leine kurz, so kurz, dass sie, wenn der Hund neben Dir steht gerade so durchhängt und dann geht man einfach ganz normal los. Man korrigiert den Hund nicht und beachtet ihn nicht groß, sondern der Hund korrigiert sich selbst und pendelt sich nach einigen Minuten quasi selbst im Leinenradius ein. Das ist zumindest, was ich davon für mich rausziehen konnte. Ich nutze das im Alltag nicht ständig, aber immer dann, wenn ich gerade nicht auf die Leinenführigkeit an der längeren kurzen Leine achten kann. Dafür finde ich es hilfreich. Allerdings ist es jetzt auch nicht so revolutionär, also nichts was er neu erfunden hat. Sondern einfach einfach.