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Mel
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zuletzt 19. Jan.

Literatur und Methoden José Arce

Hallo Zusammen, falls es hierzu schon einen Thread gibt, bitte sagen. Habe aber zum Autor nichts gefunden. Kennt jemand José Arce bzw seine Methodik oder auch Literatur etc? Ich denke grad beim Thema Hundeerziehung etwas um, mache tolle Fortschritte und mich würde mal interessieren wir ihr die Ansätze und Methoden des Autors bewertet. Allen voran ist das wohl die Idee des "strukturierten Spaziergangs", welcher immer genau gleich abläuft und bei welchem sich der Hund durchweg an seinem Menschen orientieren soll, das allein lastet den Hund aus und führt zu einer perfekten Mensch-Hund-Beziehung. Stimmt ihr dem zu oder habt ihr Zweifel bzw. seht das alles ein bisschen anders?
 
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Dogorama-Mitglied
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17. Jan. 13:22
Ich kenne ihn nicht, aber das, was hier beschrieben wird, wüde mir als Dauerzustand nicht gefallen.
Wäre mir viel zu verkrampft und kontrollfreakig - und das sag ich als kleiner Kontrollfreak 😄

Wo ist denn da die lockere Gemeinsamkeit, das entspannte Vertrauen, die gewisse kleine Eigenständigkeit, die ich einem erwachsenen Hund zugestehen will?

Aber gut möglich, dass ich mir das auch falsch vorstelle.
 
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Dogorama-Mitglied
16. Jan. 12:12
Solange man das Training individuell auf den Hund und verschiedene Situationen anpassen kann hört sich das für mich erstmal nach einer sehr konsequenten Struktur und einer konsistenten Methode an, die für einen Hund erstmal grundsätzlich gut verständlich sein könnte. Ich kenne das Training aber nicht. Ich habe nur seine Methodik kurz überflogen. ☺️
 
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Sonja
16. Jan. 20:29
Ich kenne ihn bisher nicht, aber es hört sich interessant an.
Hast Du eins oder mehrere seiner Bücher gelesen? Kannst Du etwas zum Einstieg empfehlen?
 
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Vivi &
16. Jan. 22:38
Ich kenne ihn nicht. Der Ansatz mit dem Strukturierten Spaziergang klingt interessant, aber auch so als ob man da einen speziellen Typ Hund für braucht. Meine Art zu trainieren wäre das wohl nicht, aber cool wenn es für euch funktioniert 🤗
 
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Ronja
17. Jan. 06:11
Wir haben schon an Socialwalks nach José Arce über die Hundeschule DogsTeam (Vera Schmitz) teilgenommen. Dabei strukturiert man den Spaziergang so, dass man den Hund am Anfang, Ende oder zwischendurch Fenster einräumt in denen er sich lösen und etwas schnüffeln kann. Danach nimmt man die Leine kurz, so kurz, dass sie, wenn der Hund neben Dir steht gerade so durchhängt und dann geht man einfach ganz normal los. Man korrigiert den Hund nicht und beachtet ihn nicht groß, sondern der Hund korrigiert sich selbst und pendelt sich nach einigen Minuten quasi selbst im Leinenradius ein. Das ist zumindest, was ich davon für mich rausziehen konnte. Ich nutze das im Alltag nicht ständig, aber immer dann, wenn ich gerade nicht auf die Leinenführigkeit an der längeren kurzen Leine achten kann. Dafür finde ich es hilfreich. Allerdings ist es jetzt auch nicht so revolutionär, also nichts was er neu erfunden hat. Sondern einfach einfach.
 
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Katrin
17. Jan. 06:48
Eins hab ich bereits seit Jahren hier.
 
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Katrin
17. Jan. 06:48
Der Inhalt
 
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Dogorama-Mitglied
17. Jan. 13:22
Ich kenne ihn nicht, aber das, was hier beschrieben wird, wüde mir als Dauerzustand nicht gefallen.
Wäre mir viel zu verkrampft und kontrollfreakig - und das sag ich als kleiner Kontrollfreak 😄

Wo ist denn da die lockere Gemeinsamkeit, das entspannte Vertrauen, die gewisse kleine Eigenständigkeit, die ich einem erwachsenen Hund zugestehen will?

Aber gut möglich, dass ich mir das auch falsch vorstelle.
 
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Katrin
17. Jan. 14:19
Ich kenne ihn nicht, aber das, was hier beschrieben wird, wüde mir als Dauerzustand nicht gefallen. Wäre mir viel zu verkrampft und kontrollfreakig - und das sag ich als kleiner Kontrollfreak 😄 Wo ist denn da die lockere Gemeinsamkeit, das entspannte Vertrauen, die gewisse kleine Eigenständigkeit, die ich einem erwachsenen Hund zugestehen will? Aber gut möglich, dass ich mir das auch falsch vorstelle.
Die lockere Gemeinsamkeit hat man eigentlich die ganze Zeit über. Ich ziehe mir ja aus sämtlichen Methoden immer nur das raus was meiner Meinung nach für uns Sinn ergibt. Die Struktur (entspanntes gemeinsames gehen/ pausieren, gemeinsames spielen und Zeit für Hundedinge) sowie das die Art der Kommunikation (hauptsächlich über Körpersprache) empfinde ich als sehr entspannend und angenehm was sich durchaus auch im Verhalten des Hundes widerspiegelt.
 
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Mel
17. Jan. 14:21
Ich kenne ihn bisher nicht, aber es hört sich interessant an. Hast Du eins oder mehrere seiner Bücher gelesen? Kannst Du etwas zum Einstieg empfehlen?
Ich habe bisher 1,5 gelesen und ein Hörbuch dazu gehört. Das Buch das hier in einem andern Beitrag gezeigt wurde war eins davon und erklärt es ganz gut und man bekommt die Methode gut erklärt. Bei Audible gibt es aktuell ein anderes kostenlos im Abo falls das jemand nutzt.
 
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Dogorama-Mitglied
17. Jan. 14:22
Die lockere Gemeinsamkeit hat man eigentlich die ganze Zeit über. Ich ziehe mir ja aus sämtlichen Methoden immer nur das raus was meiner Meinung nach für uns Sinn ergibt. Die Struktur (entspanntes gemeinsames gehen/ pausieren, gemeinsames spielen und Zeit für Hundedinge) sowie das die Art der Kommunikation (hauptsächlich über Körpersprache) empfinde ich als sehr entspannend und angenehm was sich durchaus auch im Verhalten des Hundes widerspiegelt.
Ah ok, dann hab ich aus den kurzen Beschreibungen von vorhin wahrscheinlich wirklich einen falschen Eindruck.

Das klang nach jeden Tag das Gleiche, dauernd an der kurzen Leine, nur wenige, vorgeschriebene Möglichkeiten für Schnuppern und Geschäfte