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Verfasser
Andreas
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Anzahl der Antworten 56
zuletzt 10. Apr.

Hunderatgeber - welcher Hund passt zu mir?

Hallo, ich bin auf der Suche nach einem Online-Ratgeber, der mir bei der Suche nach dem für meine Verhältnisse passenden Hund hilft. Habt ihr da Empfehlungen? Das Ganze dient nur einer ersten groben Orientierung. Persönliche Gespräche mit Kenner*innen fanden natürlich schon statt. Ich möchte nur meine Perspektive erweitern oder bestenfalls bestätigen. Die mir bekannten ersten Treffer der Suchmaschine waren alle sehr oberflächlich. Vielen Dank
 
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B
16. Juni 20:14
Andreas bezüglich deiner Ausgangsfrage - überlege dir was du vom Hund erwartest, was soll er leisten können (Geduld, eigene Entscheidung treffen oder viel Anleitung, gehorsam .... usw). Dann - welche Größe sollte der Hund für dich haben. Was findest du als angemessen und wenn du ein Plan hast, dann kannst du gezielter suchen. Im netzt stehen die Eigenschaften gut beschrieben.
 
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Marina
16. Juni 22:50
Unsere Rottweiler Hündin (leider letztes Jahr verstorben) war eine super Therapie Hündin / Familien Hündin 😍
 
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Jennifer
16. Juni 23:07
Bezüglich der Allergie sollte man noch bedenken, dass kein Test vorab langfristige Sicherheit bieten kann, da sich dies auch über einen längeren Zeitraum hinweg entwickeln oder verschlimmern kann. Hier wäre ein Ganz zum Arzt und Aufklärung über mögliche Medikamente bzw. Alternativen hilfreich (bevor man eventuell mit Atemnot und dergleichen zu kämpfen hat).

Einen Hund, sei es vom Züchter oder Tierheim, zu holen mit dem Gedanken "zur Not gebe ich ihn halt wieder ab", ist vielleicht nicht die beste Ausgangslage oder zielführend für den Hund? Züchter bekommen ihre Hunde meist schneller wieder vermittelt. In Tierheimen haben es Rückläufer meist noch schwerer.
 
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Andreas
17. Juni 09:03
Bezüglich der Allergie sollte man noch bedenken, dass kein Test vorab langfristige Sicherheit bieten kann, da sich dies auch über einen längeren Zeitraum hinweg entwickeln oder verschlimmern kann. Hier wäre ein Ganz zum Arzt und Aufklärung über mögliche Medikamente bzw. Alternativen hilfreich (bevor man eventuell mit Atemnot und dergleichen zu kämpfen hat). Einen Hund, sei es vom Züchter oder Tierheim, zu holen mit dem Gedanken "zur Not gebe ich ihn halt wieder ab", ist vielleicht nicht die beste Ausgangslage oder zielführend für den Hund? Züchter bekommen ihre Hunde meist schneller wieder vermittelt. In Tierheimen haben es Rückläufer meist noch schwerer.
Das sehe ich auch so und verstehe das aus Sicht des Züchters und des Wohl des Welpen völlig.

Ein Kauf bereits unter dem Vorbehalt, dass allergikertauglichkeit ein Muss ist, wird der Züchter kaum akzeptieren, und bei der derzeitigen Nachfragesituation muss er auch solche Zugeständnisse nicht machen.
Eine Rückgabe sollte eine absolute Ausnahme darstellen, wenn schon erkennbar allergische Dispositionen vorhanden sind, würde ich den Welpen dorthin gar nicht erst abgeben, denn dann ist die Wahrscheinlichkeit einer Rückgabe doch recht hoch.
 
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Andreas
17. Juni 12:59
Das sehe ich auch so und verstehe das aus Sicht des Züchters und des Wohl des Welpen völlig. Ein Kauf bereits unter dem Vorbehalt, dass allergikertauglichkeit ein Muss ist, wird der Züchter kaum akzeptieren, und bei der derzeitigen Nachfragesituation muss er auch solche Zugeständnisse nicht machen. Eine Rückgabe sollte eine absolute Ausnahme darstellen, wenn schon erkennbar allergische Dispositionen vorhanden sind, würde ich den Welpen dorthin gar nicht erst abgeben, denn dann ist die Wahrscheinlichkeit einer Rückgabe doch recht hoch.
Zurück zum Thema.

Ist die Frage nach einer bestimmten Rasse dann nicht beinahe per se deplatziert, wenn man eh immer einen untypischen Hund erwischen kann und ohnehin das meiste Erziehung ist?

Ich glaube einen Labrador gemixt mit etwas kleinerem fände ich gut.

Mal schauen wann sich was ergibt. Muss nicht zwingend ad hoc sein...
 
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Dogorama-Mitglied
17. Juni 13:20
Zurück zum Thema. Ist die Frage nach einer bestimmten Rasse dann nicht beinahe per se deplatziert, wenn man eh immer einen untypischen Hund erwischen kann und ohnehin das meiste Erziehung ist? Ich glaube einen Labrador gemixt mit etwas kleinerem fände ich gut. Mal schauen wann sich was ergibt. Muss nicht zwingend ad hoc sein...
Also Familienhund usw ist ein Labrador definitiv, aber die sind wirklich das Gegenteil von Allergikerfreundlich.😂
 
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Dogorama-Mitglied
17. Juni 13:24
Zurück zum Thema. Ist die Frage nach einer bestimmten Rasse dann nicht beinahe per se deplatziert, wenn man eh immer einen untypischen Hund erwischen kann und ohnehin das meiste Erziehung ist? Ich glaube einen Labrador gemixt mit etwas kleinerem fände ich gut. Mal schauen wann sich was ergibt. Muss nicht zwingend ad hoc sein...
Irgendwas mit Labrador gemischt ... 🤔
Und weiter wird die Mühle der Mix Produktion ohne untersuchte Eltern ohne wirkliche Verantwortung der s.g. Hobbyzüchter angekurbelt.

Dann hol dir einen Hund aus dem deutschen Tierheim oder einer der vielen vielen über produzierten Hunde die, weil unerwartet anstrengend, wegen Allergie, Jobwechsel, Wohnung wieder abgegeben werden.
Weil sie der Hobbyzüchter nicht zurück nimmt....

Sorry nicht böse gemeint aber zum Nachdenken ....
 
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Dogorama-Mitglied
17. Juni 13:28
Irgendwas mit Labrador gemischt ... 🤔 Und weiter wird die Mühle der Mix Produktion ohne untersuchte Eltern ohne wirkliche Verantwortung der s.g. Hobbyzüchter angekurbelt. Dann hol dir einen Hund aus dem deutschen Tierheim oder einer der vielen vielen über produzierten Hunde die, weil unerwartet anstrengend, wegen Allergie, Jobwechsel, Wohnung wieder abgegeben werden. Weil sie der Hobbyzüchter nicht zurück nimmt.... Sorry nicht böse gemeint aber zum Nachdenken ....
Ich glaube er hat weiter unten bereits erwähnt, dass er vorhat sich in den Tierheimen, nach einen passenden Hund umzusehen.
 
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Ilka
17. Juni 13:44
….und meistens kommt es immer anders,als man denkt….früher wollte ich einen Hund,der nicht mit der Nase am Tisch ankommt.Es wurde dann eine große Pointermischlingshündin aus dem Tierschutz.Der nächste Hund war dann ein 55 Kilo Mastin Espanol und jetzt sind es auch wieder 68cm Schulterhöhe. Hauptsache, es passt. Es gibt auch viele Hunde auf Pflegestellen.
 
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Dana &
17. Juni 15:29
Hallo von einer Allergikerin.☺

Darf ich wegen der Allergie was in den Raum werfen?

Die Haare hängen nicht direkt im Zusammenhang mit der Allergie. Auslöser der Beschwerden ist hauptsächlich das Can f1 Allergen (Cf2,Cf3 gibt es auch) (Bei Katzen ist es z.B das D2/D4 Protein).

Dadurch, dass Hunde dies vor allem über den Speichel aussondern verteilt es sich im Fell und gelangt somit ,,leichter" zum Halter.
Selbst wenn der Hund wenig haart...
Bei Körperkontakt zum Hund (es ist auch in Hautschuppen enthalten und durch den Speichel dann natürlich im Fell) hilft das nur bedingt.

Ich weiß nicht ob es wirklich Rassen gibt, welche diese Proteine weniger in sich tragen. Ich hab Allergikerhunde nie explizit gegoogelt und da keine Kenntnisse. Aber oft herrscht der Irrglaube vor, dass alle Hunde die kaum haaren auch Allergikergeeignet seien.

Hast du nur einen Pricktest machen lassen? Lass zusätzlich die Immun­globuline im Blut testen. Und den Rest der Familie auch.

Bei mir trat die Allergie z.B erst auf, als ich den Hund schon knapp 5 Jahre (oder mehr, ich weiß es nicht mehr) hatte. Zum Glück waren nach anstrengenden Jahren die Beschwerden dann rückläufig und Hunde sind meine kleinste ,,Beschwerde"

Am besten wäre es wenn du dann im Vorfeld, egal welches tolle Rasse es am Ende wird, viel Kontakt zu dem Hund hast und man in der Praxis erproben kann ob das wirklich so klappt . Es macht nämlich wirklich wenig Spaß, wenn die Beschwerden dann doch auftreten. Im schlimmsten
Fall steht dann die Entscheidung Hund oder Gesundheit im Raum.

Ich drücke ganz fest die Daumen, dass alles gut klappt und ihr eine passende Rasse findet. ☺