Es gibt auch noch Wurfketten. Oder Plastikflasche mit Kieselsteinen befüllt.
Und wenn es sein muss, leine deinen ab. Nimm ihn an das Halsband und schmeiss dem anderen die Leine an den Kopf.
Eine 2 Führerleine ist daher gut, da du sie auch wie ein Lasso dem Anderen um den Hals werfen kannst. Wenn deiner ruhig stehen oder sitzen bleibt.
Es geschieht leider immer mehr, dass Hunde ohne Halter frei streunen. Der Halter ist 5km weiter hinten. Oder rufen noch, ich kann ihn nicht abrufen....
Ableinen geht bei mir nicht, ich hatte es ja letztens das er frei war und ich grad mit ihm geübt habe und ein streuner ohne Halter plötzlich vor uns stand, ich bekam ihn nicht mit, erst als Rocket einfror und hinter mich glotzte, grad als ich ihn sah und Rocket nehmen wollte um ihn zu sichern schossen beide los und ich hatte dann nen Hund der wieder zur Physio musste wegen seinem Rücken weil er sich mit dem großen Hund wieder was gemacht hat und mies Schmerzen hatte.
Noch dazu sind sie straight den Waldweg auf die stark befahrene Straße zugerast, ich konnt ihn kurz davor noch abrufen, davor war die Erregung zu hoch weil der Hund so plötzlich da war.
Den Hund hab ich dann auch nicht mehr gesehn, der war so schnell weg wie er kam.
Es war nichtmal ein böser Hund, einfach ein überfreudiger distanzloser Hund, aber trotzdem hats sehr viel Schaden angerichtet.
Also nee, ableinen ist für mich keine Option.
Selbst wenns ein Angriff ist, Rocket wird da so kopflos und flieht nur und ist dann nicht abrufbar, das ist mir zu gefährlich mit den ganzen Wildschweinen und sonstigen Gefahren hier.
Außerdem ist Rocket zwar schnell, unterwirft sich aber auch direkt.
Das hatte ich damals mit dem ersten Aggro Labrador.
Er floh und war nicht einzufangen und als er sich nicht anders zu helfen wusste warf er sich auf den Boden und der Labrador ging direkt drauf, das war zum Glück auf nem Freilaufplatz, aber wäre das ohne Umzäunung wär er tot weil ich nicht schnell genug da sein könnte, wer weiß wie weit weg er rennt und der andere ihn erwischt oder er sich wieder meint durch unterwerfen retten zu können.
Er ist absolut wehrlos.