Flexi

Es gibt inzwischen tolle Lösungen damit die eben nicht runterfallen kann. Sehr praktisch bei ängstlichen Tieren. Suki hab ich beigebracht das sie dann stehen bleibt. Das Geräusch stört sie überhaupt nicht.

Ja, für mich ist aber auch vorteilhaft das ich bei Gelegenheit auch mal eine Schleppleine auf der Erde hinterher ziehen lassen kann.
( Wir haben persönlich mehr Vorteile mit Schleppleine und Führleine , bei der flexi Leine haben wir für unsere Bedürfnisse weniger Vorteile)

Das ist etwas was ich persönlich zB super nervig finde. Die Schlepp lass ich nicht schleifen. Seh da auch so gar keinen Sinn drinnen.

Bei uns in den Hundeschulen wird das schleifen lassen der Schleppleine immer empfohlen, wenn man z.b .noch beim Rückruf training ist.

Wir nutzen die Schleppleine ab nächster Monat wieder öfter in der Hundeschule, weil wir nächster Monat mit einer neuen Sache beginnen, Fährten auslegen und Fährten suchen.

( ja, so eine flexi Leine kann bei einem Spaziergang z.b. auf einer großen Wiese, usw. praktisch sein. Ist halt für jeden selbst abhängig womit man besser zurecht kommt)

So ,wir wollen noch Leckerlis 😋 kaufen für das Agility heute , und verabschieden uns aus dem Team .

Schöne Woche

Bei der Fährtenarbeit ist eine Schlepp natürlich sinnvoll. Im Rückruftraining war die Schlepp allerdings immer in meiner Hand damit ich eingreifen konnte falls nötig. Ich hab das allerdings auch ohne Hundeschule trainiert😅

Ich habe mich schon immer gefragt, was die Schlepp für einen Sinn macht, wenn sie hinterherschleppt aber für den Halter nicht mehr erreichbar ist, das ist doch das Selbe wie ohne Leine??🤨

Ganz oft wird dann der Tipp gegeben sich im Notfall schnell draufzustellen. Seeeehr gefährlich, für Hund und Halter.

Aber wenn der Hund außer Reichweite ist, ist auch das nicht möglich.

Außer Reichweite ist es höchstens beim Hund einsammeln hilfreich da man dann nicht erst ganz hin muss.

Hier mal ein Auszug aus einem Blog von Dr. Rückert.
(Den Link hat Sina Seltsam in dem Thread "Hund spielen lassen" gepostet)

Meiner Meinung nach, ich schließe mich Dr. Rückert da zu 100% an, passt seine Definition in den allermeisten Fällen wie A**** auf Eimer.

Sollte doch oberste Priorität haben, den Hund durch Erziehung, Bindung und Vertrauen so zu stärken, dass außer an Straßen oder in Innenstädten, wo man sowieso keine Schleppleine benutzt, die Leine einfach gar nicht zum Einsatz kommen muss.

Mir ist es wichtig, dass (nicht nur meine) Hunde die größtmögliche Freiheit genießen können, schnüffeln, wo sie wollen und nicht nur da, wo es ihnen vordiktiert wird.
Natürlich nur, wenn ungefährlich;-)

Oder im selbstbestimmten Tempo laufen dürfen

Oder mal schnell ins Wasser hüpfen..

Beispiel: mein uralter Hund hat andere Bedürfnisse als die jüngeren.

Würde ich jetzt mit Leinen gehen, wäre ein gemeinsamer Spaziergang nicht möglich.
Das wiederum würde bedeuten, dass ich ihn separieren müsste, was ihm nicht gut täte.

So können aber alle im unterschiedlichen Tempo laufen und ihren Beschäftigungen nachgehen, ich kann mich mehr um den alten Hund kümmern und alle sind zufrieden.