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Sonja
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zuletzt 14. Okt.

Dogs-guard ECHTE Erfahrungsberichte gesucht....!

Verwendet jemand dieses "Schleppleinen-Anti-Verhederungs-Teil" Dogs-guard. Hier auf Dogorama, und auch im Internet , habe ich jetzt schon des öfteren eine Werbeanzeige mit Video ( aber wies halt so mit Werbe Videos/Fotos ist kann gestellt/gefälscht sein) gesehen....aber ich bin etwas skeptisch.... EIGENTLICH wäre es ein tolles Teil wen es wirklich so wie angegeben funktionierte...🤗 Daher die Frage,hat das jemand in Gebrauch und kann davon berichten...🤔
 
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Steffi
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11. Sept. 11:03
Aufgrund jüngster Ereignisse möchte ich meine bisherigen Äußerungen etwas konkretisieren. Vorweg sei betont, dass es sich dabei um meine persönliche Einschätzung und Meinung zu dem Produkt handelt. Der dogs-guard sitzt m.M.n. schlecht, weil er an äußerst empfindlichen Körperbereichen des Hundes befestigt wird. Er wird u.a. mittels ungepolsterter Schlaufen um die Oberschenkel fixiert und anschließend soll die am Geschirr befestigte Leine durch den vor dem Rutenansatz befindlichen D-Ring geführt werden(1,2). Dadurch scheint bei Leinenzug eine direkte Wirkung auf die sensiblen Oberschenkel des Hundes ausgeübt zu werden. Insbesondere die Innenschenkel eines Hundes können leicht durch äußere Einwirkungen wie z.B. Reibung oder Druck verletzt werden. Aber auch Zerrungen oder Verrenkungen, besonders im Bereich der Hinterbeine, kann ich mir bei stärkerer Einwirkung, wie ruckartigem Zug, durchaus vorstellen. Ich empfinde das mit dem Produkt einhergehende Verletzungsrisiko als unnötig hoch und denke, dass ein gutes Leinenhandling weitaus empfehlenswerter wäre. In den Erfahrungsberichten, die hier veröffentlicht (und aufgrund gewisser Ereignisse später gelöscht) wurden, meine ich zudem von negativen Erfahrungen und Verletzungen gelesen zu haben. Neben dem Verhindern vom Verheddern wird auf der Website auch damit geworben, dass das Ausbrechen aus Geschirren mithilfe des dogs-guard erschwert würde. Ein gut sitzendes Geschirr sollte ein Ausbrechen ohnehin nicht so leicht ermöglichen. Hat man nun doch einen Hund mit etwaigen Tendenzen, so empfehle ich die Nutzung eines passenden Sicherheitsgeschirrs (und eventuell eine doppelte Sicherung). Während meiner Recherche hinsichtlich Tragekomfort, Sicherheit und gesundheitlicher Unbedenklichkeit konnte ich leider keine Nachweise finden, welche die von mir aufgelisteten Bedenken widerlegen. Zwar wird auf der Website aufgeführt, dass es "sowohl tiermedizinisch als auch veterenärtechnisch für unbedenklich erklärt"(3) würde, doch eine Quelle dazu konnte ich nicht ausmachen. Weiterhin stieß ich auf weit veraltete und aversive "Trainingsmethoden", bei denen der empfindsame Bereich der Flanke eines Hundes mittels Kneifen gereizt wurde, um eine physische Strafe im Sinne eines Schmerzreizes auszuüben(4). Dies sei nur nochmal erwähnt, um zu verdeutlichen, wie sensibel diese Körperregion eines Hundes ist. Ich füge der Verständlichkeit halber vier Screenshots bei, die ich von den Videos der Website(3,5) aufgenommen habe. Beim genaueren Betrachten jener, wird sicher deutlich, weshalb ich persönlich bei der Nutzung des dogs-guard ein gewisses Risiko für Unannehmlichkeiten und Verletzungen seitens des Hundes sehe. Bei einer Szene wird demonstriert, wie das Ausbrechen aus dem Geschirr verhindert wird. Diese Situation stelle ich mir besonders unangenehm für den beteiligten Hund vor. Insgesamt ist der dogs-guard meines Erachtens eine Erfindung im Sinne der Menschen. Sicher mit gut gemeintem Hintergrund, jedoch ohne weitere Berücksichtigung möglicher Probleme und Gefahren. Gewiss kann (und sollte) dieses Hilfsmittel bewusst und achtsam eingesetzt werden, Zufalls- oder Überraschungsmomente sollten jedoch nicht außer Acht gelassen werden. (1) https://data.epo.org/publication-server/pdf-document?pn=4162796&ki=B1&cc=EP&pd=20240221&fbclid=IwY2xjawFY7_1leHRuA2FlbQIxMAABHZ8vHDiYJD-lb-v8cNC3HctebC9SzKn9TAAhMeI2Zenp7ETmLLhoJX39Zw_aem_MbX_KjVxyY9WU3ewOUdtuw (2) https://dogs-guard.de/richtig-messen/ (3) https://dogs-guard.de/faq/ (4) https://www.easy-dogs.net/trainingsmethoden/ (5) https://dogs-guard.de/ Unter einem Beitrag eines anderen Forums wurde zu o.g. Artikel folgendes geschrieben: "Immer skeptisch bleiben bei etwaigen innovativen neuen Hilfsmitteln, die der Bequemlichkeit des Menschen dienen."
 
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Carina
29. Apr. 15:03
Ich hab jetzt leider keinen Erfahrungsbericht, aber ich denk mir, das muss doch furchtbar an den Innenseiten der Hinterbeine reiben 🙈
 
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Katja
29. Apr. 16:19
Ich habe mir das Video angeschaut und bei uns verheddert die Schleppleine nicht so schlimm wie dort gezeigt 🤷‍♀️. Ich habe ein Zuggeschirr, vielleicht könnte ich es dort mal ausprobieren, ist ja ähnlich.
 
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Sonja
29. Apr. 23:59
Na gut aber das kann auch passieren wenn sich die Leine am Hund verheddert und die Leine dann hängenbleibt... Ist bei Rionnag auch mal passiert als er noch Junghund war....🤗 "Herr Wolf" hat es ja auch schon mal Geschaft im Freilauf (ohne Schleppe) , also beim toben mit Kumpels in einen alten Wildzaun zu rennen, hängen zu bleiben, und sich dadurch zu überschlagen 🙈, Resultat war eine Muskelzerrung am Rücken...🤗 also Unfälle können passieren
 
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Sonja
30. Apr. 00:01
Hast du Erfahrung oder nur Einschätzung durch Video, ich suche nach echten Erfahrungen 😉
 
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Sonja
30. Apr. 00:49
Ich habe mir das Video angeschaut und bei uns verheddert die Schleppleine nicht so schlimm wie dort gezeigt 🤷‍♀️. Ich habe ein Zuggeschirr, vielleicht könnte ich es dort mal ausprobieren, ist ja ähnlich.
Hm ja weil die Leine ja weiter hinten eingehakt wird, resp das Zuggeschirr ja länger im rücken ist, und die Leine somit auch nicht Mitte Bauch seitlich runterhängt....💡🙃😉
 
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Silke
30. Apr. 07:28
Ich kann auch nicht mit einem persönlichen Erfahrungsbericht dienen.😅 Aber ich habe es mit mal ausführlich angeschaut. Eigentlich ist es ja nur eine Führung über den Rücken für die Leine. Für mich ist es etwas viel zu teures was die Welt nicht braucht aber wenn es korrekt sitzt kann ich mir nur schwer vorstellen das der Hund sich damit verletzen kann.
 
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Sonja
30. Apr. 08:54
Ich kann auch nicht mit einem persönlichen Erfahrungsbericht dienen.😅 Aber ich habe es mit mal ausführlich angeschaut. Eigentlich ist es ja nur eine Führung über den Rücken für die Leine. Für mich ist es etwas viel zu teures was die Welt nicht braucht aber wenn es korrekt sitzt kann ich mir nur schwer vorstellen das der Hund sich damit verletzen kann.
Ja das meine ich ja, man kann sich sowas ja auch selbst basteln nähen...aber eben ich frag mich ob diese "Verlängerung", eigentlich ist es ja ein "Stoffschlauch in der die Leine durchgezogen wird" der verhindern soll das die Leine seitlich mitte Bauch runterhängt....klingt ja theoretisch logisch das sich dann die Leine nicht so um die Beine wickeln/ verhädern kann.... aber ob das wirklich so effektiv ist 🤔. Theorie und Praxis sind ja bekanntlich zwei Dinge...🙃😉
 
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Sonja
30. Apr. 16:10
Rionnag hat es auch ohne das Teil Geschaft (hatte damals eine leichte Schleppe), aber ich denke das da viel auch von dem Schleppleine Material abhängig ist. Ich hab seit er ausgewachsen ist eine "breite schwere" Biothane Leine die verheddert sich weitaus weniger als die leichte Schleppe aus "Gurtmaterial" einer Gassi-Bekanntschaft. Ist ja wie bei Stricken z.b. Pfedeführstricke, mit dem billigen synthetischen braucht es nicht viel "Zugkraft" um sich die Hände zu verbrennen...🤗
 
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Sandra
5. Mai 10:27
Ich habe mir das Video angeschaut und bei uns verheddert die Schleppleine nicht so schlimm wie dort gezeigt 🤷‍♀️. Ich habe ein Zuggeschirr, vielleicht könnte ich es dort mal ausprobieren, ist ja ähnlich.
Das Raidlight ist ein Trekking Geschirr, dass ein wenig an ein Zuggeschirr angelehnt ist. Nur leichte aber keine richtige Zugarbeit ist damit möglich. Frauchi Bergauf unterstützen bis maximal Cani Nordicwalking ist machbar. Es ist daher kein echtes Zuggeschirr. Richtige Zugarbeit bei der Hund Gewicht zieht ist mit diesem Geschirr gesundheitsschädlich, da die „Zuggurte“ in die Seiten und damit in die Nieren drücken. Das Geschirr ist die leichte und vereinfachte Version vom Comfort Trek, das noch mehr an ein Zuggeschirr angelehnt ist aber ebenfalls nicht für richtige Zugarbeit gedacht ist. Für Trekking, als Alltagsgeschirr oder auch bezüglich gegen das Verheddern der Leine sind diese Geschirre perfekt. 👍🏻 Wir nutzen das Comfort Trek und verheddern ist unglaublich selten. Ich vermute bei dem Raidlight ist es ähnlich weil das Zugsystem hinten ähnlich aufgebaut ist. Edit: Auch ein plötzliches stoppen z.B. durch die schon erwähnte Wurzel ist mit diesen Geschirren kein großes Drama, eben weil sie an Zuggeschirre angelehnt sind. Es mag vermutlich etwas unangenehm dann für den Hund sein so plötzlich gestoppt zu werden aber Verletzungen sind eher unwahrscheinlich.
 
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Katja
5. Mai 10:33
Das Raidlight ist ein Trekking Geschirr, dass ein wenig an ein Zuggeschirr angelehnt ist. Nur leichte aber keine richtige Zugarbeit ist damit möglich. Frauchi Bergauf unterstützen bis maximal Cani Nordicwalking ist machbar. Es ist daher kein echtes Zuggeschirr. Richtige Zugarbeit bei der Hund Gewicht zieht ist mit diesem Geschirr gesundheitsschädlich, da die „Zuggurte“ in die Seiten und damit in die Nieren drücken. Das Geschirr ist die leichte und vereinfachte Version vom Comfort Trek, das noch mehr an ein Zuggeschirr angelehnt ist aber ebenfalls nicht für richtige Zugarbeit gedacht ist. Für Trekking, als Alltagsgeschirr oder auch bezüglich gegen das Verheddern der Leine sind diese Geschirre perfekt. 👍🏻 Wir nutzen das Comfort Trek und verheddern ist unglaublich selten. Ich vermute bei dem Raidlight ist es ähnlich weil das Zugsystem hinten ähnlich aufgebaut ist. Edit: Auch ein plötzliches stoppen z.B. durch die schon erwähnte Wurzel ist mit diesen Geschirren kein großes Drama, eben weil sie an Zuggeschirre angelehnt sind. Es mag vermutlich etwas unangenehm dann für den Hund sein so plötzlich gestoppt zu werden aber Verletzungen sind eher unwahrscheinlich.
Ich nutze es nur fürs Bergwandern und da ist es für uns perfekt 🙂