Als ehemalige Dachgeschoss-Bewohnerin (40m², 2 Zimmer und 2 Kater) versuche ich es mal:
Wenn ihr Außenbeschattungen habt, immer benutzen! Wichtig: bei Rollos nicht komplett herunterlassen, sonst staut sich die Hitze und kommt wiederum als Wärme durch die Fenster (Rat vom Fensterbauer).
Falls es Fenster oder Türen gibt, welche kein Außenrollo besitzen, kann man eine Rettungsdecke (die silber/goldene Folie) wunderbar als zusätzliche Abschirmung von außen an die Glasscheiben befestigen. Wieso von Außen? Sie wirft die Strahlen zurück, ohne die Glasscheiben zusätzlich zu erwärmen. (Ergänzung: mit der silbernen Folienseite nach Außen, also Richtung Sonne, befestigen)
Wenn ihr die Möglichkeit habt, schließt die besonders warmen Räume und öffnet sie nur zum Lüften.
Nervig, aber notwendig: Wecker so früh stellen, dass ihr die kühleren Morgen-/Nachtstunden zum Abkühlen der Wohnung nutzen könnt. Wenn ihr schlecht bei Licht schlaft: Augenmaske tragen! Am besten eine, die nicht direkt auf den Augen liegt. Glaubt mir, das kleine Geld lohnt sich ☺️
Habt ihr von Verdunstungskühlung schon einmal gehört? Einfach gesagt: zum Beispiel ein gut feuchtes Badehandtuch über einen Wäscheständer legen, den Ventilator dahinter/davor stellen und es "anpusten" lassen.
Hundepfoten ab und an mit kaltem Wasser kühlen. Bitte keine nassen Handtücher auf den Hund legen, das kann nach hinten losgehen.
Ansonsten Kong, Schleckmatten oder andere Formen für euren Hund mit hydrierenden Zutaten einfrieren. Auch gefrorene Gurkenstücke sind für viele Hunde der Hit!