Mich persönlich würde aktuell vor allem die Hundesteuer von einem zweiten Hund abschrecken.
Die wird in den letzten Jahren vielerorts richtig heftig angehoben, um Mehrhundehaltung einzudämmen.
Es gibt Gemeinden, da zahlt man für den ersten Hund "nur" 150€ und für den zweiten schon 350€.
Und die kann sich ja jährlich ändern, auch wenn man aktuell vielleicht noch nicht so viel zahlt.
Tierarzt hast du ja schon auf dem Schirm, aber auch da kann sich in den nächsten 10 bis 15 Jahren, in denen ein Hund durchschnittlich lebt, noch einiges erhöhen (und wird es sicher auch).
Am sichersten fahren die Hunde in separaten Transportboxen, da muss man schauen, ob die überhaupt so ins Auto passen. Aber auch wenn man mal einen Fahrradanhänger oder Buggy kaufen will, ist das für zwei Hunde natürlich deutlich teurer.
Ich finde Sabines Idee mit dem Pflegehund ganz toll, um mal reinzuschnuppern, wie sich das Leben mit zwei Hunden ändert.
Aber man kann auch über Apps wie Hundelieb Hunde zum Betreuen finden.
Dieses Jahr wurde in vielen Branchen massiv Home office eingeschränkt oder ganz gestrichen, viele Menschen suchen verzweifelt nach Betreuungsmöglichkeiten.
Wo wir bei der Arbeit wären. Einen Hund ins Büro mitbringen ist eine andere Sache, als zwei. Und auch das kann jederzeit untersagt werden, wenn ein Mitarbeiter etwas dagegen hat oder sich etwas in der Chefetage ändert. Home office ist auch nie garantiert. Dann wird es richtig teuer, wenn man zwei Hunde zum Sitter oder in eine HuTa geben muss.