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Kennst du Doga? In diesem Beitrag möchten wir dich in die wunderbare Welt des Dog Yoga, auch Doga genannt, entführen. Doga ist eine einzigartige Möglichkeit, Entspannung, Beweglichkeit und Verbundenheit mit deinen vierbeinigen Freund zu erleben. Tauchen wir ein in die wunderbare Welt des Doga!
Doga ist eine kreative Kombination aus Yogaübungen und der Einbeziehung deines Hundes. Es ist eine tolle Möglichkeit, die Vorteile des Yoga mit der liebevollen Begegnung zwischen Mensch und Hund zu verbinden. Beim Doga arbeiten wir daran, unsere Körperhaltung, Atmung und Entspannungstechniken mit unseren geliebten Vierbeinern in Einklang zu bringen. Selbstverständlich soll und wird sich dein Liebling nicht gemeinsam mit dir verrenken, aber darum geht es auch nicht. Hunde spüren, wie es in uns aussieht und wie es uns geht. Doga soll uns als Menschen dabei helfen, Ruhe zu finden und dieses Entspannungsgefühl auf unseren Hund zu übertragen.
Zugegebenermaßen ist Doga nicht für jeden Hund geeignet. Fellnasen, die besonders aufgeregt, verspielt oder aktiv sind, finden es wahrscheinlich eher amüsant, wenn sich ihr Mensch auf dem Boden herumkugelt. Das kannst du aber sehr leicht testen. Sollte dein Hund solche Bewegungen von dir als Spielaufforderungen ansehen, dann ignoriere forderndes Verhalten seitens deines Hundes. Hüpfen, Abschlecken, Pfötchen geben und so weiter sind natürlich niedlich, gehören dann aber doch eher in gemeinsame Spielzeiten. Doga soll als Entspannungszeit gelten.
Beginne in einer entspannten Haltung auf deiner Yogamatte und lade deinen Hund ein, sich sanft neben dich zu legen. Streichle ihn sanft und atme tief ein und aus. Spüre, wie sich die Energie deines Hundes auf dich überträgt und eine harmonische Atmosphäre entsteht. So beginnt ihr eure Doga-Einheit. Nehmt euch so viel Zeit wie nötig, um gemeinsam herunterzufahren, den Alltagsstress zu entfliehen und gemeinsam die Zeit zu genießen.
Diese Übung führt ihr nacheinander aus. Für dich dient diese Übung als Erwärmung und als ein kleines Stretching. Du setzt dich im Schneidersitz auf deine Matte, hältst deinen Rücken gerade und bewegst deinen Kopf nach rechts und links sowie nach oben und unten. Führe diese Bewegungen ganz langsam und behutsam aus, bis du einen leichten Zug spürst.
Lass deinen Hund für diese Übung Sitz machen und bringe deinen Hund zu ähnlichen Bewegungen, indem du ein Leckerli von rechts nach links sowie von oben nach unten bewegst.
Lege dich auf den Rücken und lade deinen Hund ein, sich auf deinen Bauch zu setzen oder zu legen. Massiere sanft seine Pfoten, streichle seinen Rücken und schenke ihm liebevoll deine Aufmerksamkeit. Diese Position entspannt dich und deinen Hund und stärkt die Bindung zwischen euch. Achte immer darauf, ob diese starke Nähe für deinen Hund tatsächlich entspannend ist.
Setze dich aufrecht hin und lade deinen Hund ein, sich vor dich zu setzen. Atme tief ein und aus und lass deinen Hund deinen Atemrhythmus spüren. Du kannst deine Hand sanft auf seinen Brustkorb legen, um die gemeinsame Atmung zu verstärken. Diese Übung schafft eine tiefe Verbundenheit und Ruhe.
Die Übung führt ihr ebenso getrennt voneinander aus. Du legst dich für diese Übung auf den Bauch, bringst deine Handflächen aufgestützt neben deinen Bauch auf die Matte und drückst deinen Oberkörper langsam nach oben. Deinen Kopf solltest du langsam in den Nacken bewegen.
Für die Kobra bei deinem Hund bringst du deinen Vierbeiner ins Platz und bewegst langsam ein Leckerchen nach oben über seinen Kopf. Dein Hund sollte dabei im Platz bleiben und sich lediglich strecken.
Doga hat viele Vorteile für dich und deinen Hund. Es fördert die Beweglichkeit, stärkt die Muskulatur und verbessert die Haltung. Außerdem kann Doga Stress abbauen, die Bindung zwischen Mensch und Hund vertiefen und das allgemeine Wohlbefinden steigern. Indem du deinen Hund in deine Yogapraxis einbeziehst, schaffst du eine einzigartige Verbindung und stärkst eure Beziehung.
Es geht auch nicht darum, dass ihr zu den tollsten Akrobatik-Künstler:innen werdet, sondern lediglich, um das bewusste Abschalten vom Alltag, das bewusste Zeit verbringen und kann sogar als Ruhetraining für deinen Hund genutzt werden.
Wenn du dich für Yoga begeistern kannst, warum fängst du nicht gleich mit Doga an? Schaffe eine ruhige und entspannte Atmosphäre, suche dir eine bequeme Yogamatte und lade deinen Hund ein, an deiner Seite zu verweilen. Achte darauf, dass die Übungen für deinen Hund angenehm sind und passe sie gegebenenfalls an seine Bedürfnisse an.
Wir hoffen, dass du und dein Hund die tolle Welt des Hundeyoga genießen werdet.
