Ätherische Öle sind längst nicht mehr nur in der Humanpflege beliebt – auch in der Hundewelt entdecken immer mehr Menschen die Kraft der Natur. Kleine Fläschchen mit reinen Pflanzenessenzen können nicht nur wohltuende Düfte verströmen, sondern Körper, Geist und Seele harmonisch unterstützen. Wir bei Dogorama haben uns mit dem Thema beschäftigt und sprechen hier über Chancen, sichere Anwendung und worauf Hundebesitzer:innen achten sollten.
Als Praxisbeispiel und Fachkontakt stellen wir Lisa Hollaus (TheOilDog) vor: In ihrer Arbeit verbindet sie fundierte Aromatherapie mit viel Erfahrung im Umgang mit Hunden. In ihrer Community vermittelt sie gezielte Öle-Massagetechniken, praktische Wohlfühlanwendungen und das nötige Hintergrundwissen, damit ätherische Öle sicher und verantwortungsvoll angewendet werden können. Ziel ist stets, natürliche Pflegeprodukte bewusst einzusetzen, um Körper, Geist und Seele der Vierbeiner zu unterstützen.
Ätherische Öle sind hochkonzentrierte Pflanzenessenzen, die in Blüten, Blättern, Rinden, Harzen oder Wurzeln enthalten sind. Sie tragen den Duft, die Energie und spezifische Inhaltsstoffe der Pflanze in sich. Dieses Pflanzenwissen wurde bereits lange vor der modernen Medizin genutzt und erlebt heute – mit moderner Fachkompetenz – eine bewusste Wiederentdeckung.
Beispiele bekannter ätherischer Öle und häufig beschriebener Eigenschaften:
Der Duft ätherischer Öle wirkt über die Nase auf das limbische System, den Bereich des Gehirns, der Emotionen und Erinnerungen verarbeitet. Innerhalb kurzer Zeit können Düfte so Gefühle wie Ruhe, Geborgenheit, Motivation oder Selbstwert stärken.
Bei äußerlicher Anwendung (z. B. sanft in Fell oder Haut einmassiert) werden Inhaltsstoffe teilweise über Haut und Haarwurzel aufgenommen. Dadurch lassen sich gezielt Regionen unterstützen – beispielsweise bei Muskelverspannungen, leichten Hautirritationen oder zur wohltuenden Entspannung. Jede Anwendung ist zudem ein Bindungsmoment: Berührung, Duft und gemeinsame Zeit stärken das Vertrauen zwischen Mensch und Hund.
Düfte sind eng mit Erinnerungen und Emotionen verknüpft. Wenn ein Hund einen bestimmten Duft mit Ruhe und Geborgenheit verbindet, kann dieser Duft in ungewohnten Situationen als Anker wirken – etwa im Auto, in der Tierarztpraxis oder auf Reisen.
So entstehen einfache, wirksame Rituale: derselbe Duft zu Hause und unterwegs signalisiert Vertrautheit und kann helfen, Stress abzubauen.
Ätherische Öle sind kraftvolle Naturprodukte. Damit sie dem Hund guttun, ist Qualität entscheidend. Viele handelsübliche Duftöle sind synthetisch oder enthalten Zusatzstoffe – solche Produkte sind für Hunde nicht ideal und können Haut oder Schleimhäute reizen.
Wichtig ist: Ätherische Öle ersetzen keinen Tierarzt. Sie sind eine ergänzende Unterstützung für Wohlbefinden, Pflege und mentale Balance. Wer sich Wissen aneignet und Anwendungen bewusst auswählt, kann seinen Hund auf sanfte, natürliche Weise begleiten.
Die Produktkennzeichnung bei ätherischen Ölen ist nicht einheitlich. Begriffe wie „natürlich“, „Bio“ oder „Lebensmittelqualität“ geben oft nur Teilinformationen. Für Hundebesitzer:innen sind vor allem diese Punkte wichtig:
Lisa arbeitet in ihrer Ausbildung und Praxis mit hochwertigen Ölen, deren Herkunft und Verarbeitung sie kennt und nachvollziehen kann. Das gibt zusätzliche Sicherheit bei der Anwendung.
Bei ätherischen Ölen gilt: Die Dosis macht das Gift. Viele Öle entfalten bei korrekter Verdünnung eine wunderbare Wirkung – zu hohe Konzentrationen können dagegen unangenehm sein. Hunde haben einen sehr feinen Geruchssinn; daher lautet die grundlegende Regel: weniger ist mehr.
Führe den Duft schrittweise ein: ein Tropfen auf die Handfläche geben, verreiben und dem Hund die Hand ruhig zum Schnuppern halten. Alternativ kann ein geschlossenes Fläschchen kurz unter die Nase gehalten werden – achte stets auf die Reaktion deines Hundes. Nutze Diffuser vorsichtig und nur mit Rückzugsoptionen für das Tier.
Für Pfotenbalsam oder punktuelle Pflegeansätze ätherische Öle stark verdünnen (z. B. 0,5–2 % je nach Öl und Ziel) und mit einem hochwertigen Trägeröl anwenden. Augen und Schleimhäute immer aussparen. Solche Anwendungen unterstützen Haut und Muskulatur und erzeugen gleichzeitig Nähe und Entspannung.
Gezielte Aromaanwendungen können Hunde in emotional belastenden Situationen begleiten – etwa bei Trennungsangst, Tierarztstress oder Lärmphasen. Sanfte Düfte können Ruhe, Erdung oder Selbstvertrauen fördern. Lisa setzt dabei auch Konzepte aus der TCM-Typenlehre ein, um individuell zu unterstützen.
Unter fachlicher Anleitung lassen sich Wellness-Rituale wie die Raindrop-Massage, Chakrenbalance oder energetisches Bürsten erlernen. Diese Techniken verbinden körperliche Pflege mit entspannenden und verbindenden Ritualen für Hund und Halter:in.
Statt pauschaler Verbote ist es sinnvoll, auf Aufklärung und Sensibilisierung zu setzen: Manche Öle wirken „heiß“ oder können bei falscher Dosierung reizend sein — korrekt verdünnt sind sie jedoch oft sehr nützlich (z. B. wärmende Effekte bei Massagen). Bei bestimmten Erkrankungen, wie z. B. Epilepsie, ist zusätzliche Vorsicht geboten; hier empfiehlt sich fachliche Abstimmung.
Unser Rat: Lerne die Grundlagen, starte klein und suche bei Unsicherheit professionelle Begleitung — so nutzt du die Chancen ätherischer Öle ohne unnötige Risiken.
Wenn du neugierig geworden bist: Lisa Hollaus bietet unterschiedliche Einstiegsmöglichkeiten – vom kostenlosen Schnupperkurs bis zu Starterpaketen und weiterführenden Kursen. In ihrer Community lernst du sichere Dosierung, sinnvolle Verdünnungen, praktische Rezepte und bewährte Anwendungen.
Lisa Hollaus lädt dich herzlich zu einem kostenlosen Schnupperkurs via WhatsApp ein:
Wenn dich dieses Thema jetzt schon fasziniert und du sofort starten möchtest, dann hole dir eines von 3 Starterpaketen und komme in die TheOilDog Community von Lisa Hollaus. Sie arbeitet mit den hochwertigen ätherischen Ölen von Young Living und bietet euch zusätzlich zum Kauf noch kostenlose Beratung in ihrer Community, inkl. die Möglichkeit, kostenlos an Kursen, Webinaren und Fortbildungen, aber auch Challenges teilzunehmen.