Ich bin selbst kein Tierarzt, aber die Theorie mit den Kohlenhydraten scheint überholt, das wäre zumindest mein Kenntnisstand.
Giardien sind nicht zwingend darauf angewiesen und dem Hund schadet es eventuell mehr als es nützt.
Einigermaßen (!) fettarme Kost scheint den Verlauf der Krankheit positiv zu beeinflussen, also die Symptome zu mildern. Obwohl auch das meines Wissens nach keine direkte Wirkung gegen die Giardien selbst hat. Aushungern kannst du die Dinger halt nicht, ohne dabei deinen Hund verhungern zu lassen und das möchte man ja auch nicht.
Wichtig sind vor allem Ballaststoffe, um das Andocken an die Darmschleimhaut zu erschweren und das Ausscheiden zu verbessern.
Inulin scheint ebenfalls hilfreich.
Eine große Futterumstellung würde ich dem Kleinen mit angeschlagenen Darm nicht unbedingt zumuten, wenn es sich vermeiden läßt.
Wie stark sind denn die Beschwerden?
Panacur oder metrobactin kann man geben, aber man kann dazu auch kritisch eingestellt sein. Hast du ne Meinung?
In manchen Fällen kann man das ganze scheinbar mit Silberwasser und MSM (Methylsulfonylmethan) ganz gut in den Griff bekommen.
Zusätzlich halt Hygiene in allen Formen und Variationen um einer ständigen re infektion entgegenzuwirken.
Er hat gar keine Beschwerden, war eine Zufallsentdeckung, weil ich keine Wurmkur mache, wenn kein Befall da ist, daher lasse ich regelmäßig den Kot untersuchen