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Home / Forum / Zucht / VDH & seine Züchter - Unantastbar?!

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Jennifer
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 63
zuletzt 29. Dez.

VDH & seine Züchter - Unantastbar?!

Kann man 'Züchtern' im VDH irgendwie den Gar ausmachen oder beißt man sich da die Zähne vergeblich aus? Oder sind die (gutgläubigen) Halter und Käufer schlichtweg das Problem? Ich habe das Gefühl Zuchtvereine und Zuchtwarte stehen voll und ganz hinter den Züchtern und sind um keine Ausrede verlegen. Die Züchter brechen bei Kritik oder zu vielen Nachfragen den Kontakt zum Halter/Käufer ab. Ich habe viel von oft ähnlichen gesundheitlichen Problemen mitbekommen und noch etwas tiefergehend recherchiert beim Staffordshire Bull Terrier. Sobald ich aber Züchter, Zuchtwarte und Vereine anspreche oder damit konfrontiere, wird sofort dicht gemacht. Die 'Zucht' hört nicht auf oder wird besser kontrolliert. Kritische Stimmen werden einfach nicht beachtet, wenn anscheinend die Masse der Kritiker zu gering ist. Viele Staffie Halter wollen, ohne groß sichtbare Einschränkungen der Hunde, keine (kostspieligen) Tests durchführen oder verschließen eben auch gänzlich die Augen bei bestehenden Problemen. Großflächig fehlende Haare, ein schiefer Gang oder das lüpfende Hinterbein sind doch nicht schlimm, solange der Hund keine Schmerzen zeigt.. Man ist im netten Kontakt mit den 'Züchtern' und möchte sich keine Feinde machen. Was ist da schon dabei, wenn sich noch jemand einen Hund aus den Zuchten holt, enorme Kosten und Probleme haben wird.. Nicht über den VDH Züchter zu kaufen ist oftmals keine Alternative. Für Reisen außerhalb Deutschlands müssen für die Rasse in vielen Ländern Ahnentafeln mitgeführt werden, Frankreich z.B. erkennt nur FCI an. Die VDH Züchter für die Rasse sind recht überschaubar, aber alle haben mindestens eine der folgenden Probleme, meist eher eine Kombination daraus: - immer kürzere Schnauzen Langjährige und wirklich namhafte Züchter mit europaweiten Ausstellungserfolgen produzieren Staffies mit immer kürzere Schnauzen. Die Hunde sind aber gekört, obwohl das Aussehen eigentlich nicht mehr den FCI Standards entspricht und zunehmender Mops und Frenchie ähnelt. Da läuft doch auf allen Ebenen etwas gewaltig schief?! - HD/ED und Knieprobleme Es wird argumentiert, dass es keine Rassekrankheit ist und darauf nicht getestet werden muss bzw. alle Tiere eben frei davon sind. Wenn es bei einem gekauften Hund nachweislich vorkommt, sogar mehrere im Wurf oder vorherigen Würfen darunter leiden, wird es auf falsche Bewegungsmuster mit den Welpen seitens der Halter geschoben. Die Mutterhündinnen werden weiter eingesetzt und nicht geröntgt. - Hautkrankheiten wie Demodikose. Bis zum zweiten Lebensjahr wird es als normal angesehen, juvenil, und das geht schon weg. Wenn es länger bleibt, viele Würfe der Züchter davon betroffen sind und man bei Welpen ab 4 Wochen schon die kahlen Stellen um Augen und Ohren ausmachen kann, wird dennoch nichts unternommen. Zuchtwarte bestreiten das gesehen zu haben, aber auf niedlichen Werbefotos der Züchter ist es durchweg erkennbar. Nach Jahren bei Wiedersehenstreffen immer noch da. Die Mutterhündinnen bleiben weiter im Programm. Die Halter sind Schuld, begünstigen Hautkrankheiten durch falsche Ernährungsformen. Immer gleiche oder ähnliche Hautkrankheiten bei unterschiedlichen Ernährungsform, oft sogar noch das gleiche Futter wie der Züchter.. Aber nur die Halter müssen da etwas falsch machen. - keine wesensfeste Hunde für den Familienalltag trotz Körung der Zuchthunde Es werden Würfe komplett in Zwingern aufgezogen, obwohl die Webseite mit Familienanschluss wirbt (damit werben alle VDH Staffie Züchter). Die Welpen sind schreckhaft und scheinen auch nach mehreren Jahren noch einen psychischen Knacks zu haben. Wenn der angehende Halter oder der Zuchtwart kommt, ist der Wurf im Haus, aber auch beim Handling sollte da doch auffallen, dass etwas nicht stimmt? Bei der Abnahme durch die Zuchtwarte ist angeblich immer 'alles ok'. Die Tiere werden gut genug vorbereitet auf Körungen, um weiter züchten zu können. Sie sind aber alles andere als Wesensfest und dem 'Rassestandard entsprechend', wenn man sich mit ihnen beschäftigt. Durch begehrte Blutlinien werden die Tiere auch von anderen 'Züchtern' gekauft und eingesetzt ohne groß Wert auf adequate Sozialisierung oder ein gutes Nervengerüst zu legen. Züchter holen die Welpen nach dem Kauf nicht immer beim angedachten Auszug ab, daher werden Wochen oder gar Monate ohne viel Kontakt zur Außenwelt im Zwinger verbracht. Halter machen sich dann oft Vorwürfe, wenn auch mit viel Geduld und Training noch vieles nicht gut läuft, obwohl die Start- und/oder genetischen Bedingungen für die Hunde alles andere als gut waren, was die Halter oftmals gar nicht wissen.
 

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Michi
27. Dez. 17:20
Nein, hier hat vorher kein Hund gelebt. Und da der Wunsch von uns speziell war (sowohl Grundfarbe, als auch Farbausprägung, als auch Größe, als auch Typ/Linie, als auch Geschlecht sollten stimmen - die Sympathie zum Züchter kam noch dazu), war es auch nicht einfach 😉. Ganz im Gegenteil. Gerade weil viele Leute eine sofortige Verfügbarkeit als selbstverständlich ansehen, finde ich es wichtig aufzuklären, dass es das nicht ist und warum es nicht dem System einer nachhaltigen Zucht entspricht. Das dem VDH als Negativfaktor anzukreiden...hm. Dein Kritikpunkt war es ja nicht, dass du dir den Hund woanders geholt hast, weil du im VDH keinen bekommen hättest, sondern dass du es als Arroganz der Züchter ansiehst, wenn sie dir sagen, dass es normal ist, ein Jahr auf einen Hund zu warten.
Und...ich habe überhaupt kein Problem damit, dass man mir sagt, dass es eine lange Wartezeit gibt. Aber dieser Unterton, dass ich nicht seriös erscheine, wenn das für mich persönlich zu lang ist...das ist nicht in Ordnung. Ich verdiene seit meinem 18 Lebensjahr mein Geld mit Pferden. Seit 29 Jahren züchte ich. Ich habe meinen Kunden noch nie ein solches Gefühl gegeben und war immer behilflich ein passendes Pferd zu finden, wenn ich keines hatte. Das hätte ich ebenso gewünscht...
 
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Michi
27. Dez. 17:24
Soweit ich weiß sind solche Hunde doch nun in der Kategorie ( Qualzucht) einzuordnen und es wird daran gearbeitet diese Zucht zu dezimieren?!
Falls du jetzt den Shar Pei meinst....gottseidank wird diese sehr alte Rasse nicht dezimiert, lediglich die übermäßige Faltenbildung wird von gewissenhaften Züchtern rückgezüchtet. So einen Züchter habe ich nach langer Suche gefunden. Einen richtig faltigen Shar Pei hätte ich nicht gekauft. Meiner hat nur auf der Stirn ein paar Falten.
 
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Cori
27. Dez. 18:06
Vielleicht siehst du aber mal dein Alter und mein Alter...ich hatte immer Hunde und bin mit dem Tod meines Hundes im Februar in ein sehr tiefes Loch gefallen. Und nein, es ging mir nicht um sofortige Verfügbarkeit, eine Wunschfarbe, etc. Letztendlich habe ich einen ganz anderen Hund genommen, als ich geplant hatte. Ein anderes Geschlecht und eine für mich hässliche Farbe. Und das erst in dem Moment, als ich die Welpen kennengelernt habe. Die Hündin, für die ich dort hingefahren bin hätte nie zu mir gepasst. Müslis Charakter ist für mich perfekt und mittlerweile finde ich ihn auch wunderschön. Die Menschen sind verschieden...
Meine letzte Hündin wurde Weihnachten 2018 im eigenen Garten vergiftet. Sie fehlt bis heute. Ich weiß also ganz genau wie es ist, wenn so ein Loch ins Leben gerissen wird - für mich verändert das aber nichts. Das Alter sehe ich da weniger als Argument, ob man nun Geduld aufbringen möchte und kann oder nicht, hat für mich eher etwas mit Charakter und Einstellung, sowie Werten zu tun. Ungeduld sagt man ja eigentlich eher der Jugend nach 🤭
 
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Cori
27. Dez. 18:09
Und...ich habe überhaupt kein Problem damit, dass man mir sagt, dass es eine lange Wartezeit gibt. Aber dieser Unterton, dass ich nicht seriös erscheine, wenn das für mich persönlich zu lang ist...das ist nicht in Ordnung. Ich verdiene seit meinem 18 Lebensjahr mein Geld mit Pferden. Seit 29 Jahren züchte ich. Ich habe meinen Kunden noch nie ein solches Gefühl gegeben und war immer behilflich ein passendes Pferd zu finden, wenn ich keines hatte. Das hätte ich ebenso gewünscht...
Ich glaube Pferdezucht und das dahinter stehende Kapital, sowie die Leistung, welche man von einem Pferd vorraussetzt, sind finde ich nicht wirklich mit der Hundezucht vergleichbar. Von Zweiterer lebt man auch eher nicht, zumindest nicht wenn man vernünftig züchten und sozialisieren möchte 😉 Aber nun gut, du hast es so gelöst, wie du es für richtig hälst. Das ist okay. Ich verstehe, dass dich das abgeschreckt hat.
 
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Sophia
27. Dez. 18:10
Meine letzte Hündin wurde Weihnachten 2018 im eigenen Garten vergiftet. Sie fehlt bis heute. Ich weiß also ganz genau wie es ist, wenn so ein Loch ins Leben gerissen wird - für mich verändert das aber nichts. Das Alter sehe ich da weniger als Argument, ob man nun Geduld aufbringen möchte und kann oder nicht, hat für mich eher etwas mit Charakter und Einstellung, sowie Werten zu tun. Ungeduld sagt man ja eigentlich eher der Jugend nach 🤭
Wir müssen doch Emotionen nicht gegeneinander aufwiegen. Ihr hab unterschiedliche Meinungen hierzu, aber man muss doch nicht abfällig werden.
 
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Michi
27. Dez. 18:20
Ich glaube Pferdezucht und das dahinter stehende Kapital, sowie die Leistung, welche man von einem Pferd vorraussetzt, sind finde ich nicht wirklich mit der Hundezucht vergleichbar. Von Zweiterer lebt man auch eher nicht, zumindest nicht wenn man vernünftig züchten und sozialisieren möchte 😉 Aber nun gut, du hast es so gelöst, wie du es für richtig hälst. Das ist okay. Ich verstehe, dass dich das abgeschreckt hat.
Von der Pferdezucht lebt man übrigens noch weniger, als von der Hundezucht. Wenn man es ordentlich macht, dann bleibt garnix über. Ich bin Pferdetrainer. Die Zucht läuft nebenher. Den Beruf Pferdezüchter gibt es genauso wenig wie den des Hundezüchters. Mit ein paar wenigen Ausnahmen. Und unter Ungeduld verstehe ich etwas ganz anderes.Und ...eigentlich ganz schön frech, wie du da argumentierst... wenn sich für dich nach dem Tod deines Hundes nichts verändert, dann ist das so, andere Menschen empfinden und reagieren halt anders. Da gibt es kein gut oder schlecht!
 
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Dogorama-Mitglied
27. Dez. 18:35
Ich trage jetzt einfach Fakten bei. Die Jeder nachlesen kann. Zu den Vorwürfen, da ich selbst 15 Jahre VDH Zuchtwartin war, für alle Belgier-Varietäten, weiß ich dass Kontrolle das eine oder andere Mal mehr als nötig war und Züchter auch Zuchtsperren bis zur Behebung der Mißstände auferlegt wurden. Der VDH ist in dem Sinne kein kontrollorgan für Züchter, er ist ein Verbund innerhalb der FCI für Zuchtvereine. Die Zuchtvereine haben die Verantwortung zur Durchsetzung aller Zuchtvorsussetzungen incl. Überwachung der Züchter durch Schulungen und Wurfkontrollen. Die hier vorgetragenen Vorwürfe sind ja jetzt ein Rundumschlag und jeder Verein und jeder Züchter ist angeschwärzt. Alles was nicht ordentlich läuft muss gemeldet werden Mit Datum, Verein, Züchter und Beschreibung der Vorwürfe. Das kann/muss direkt an den VDH gemeldet werden. Dieser überprüft dann die Vorwürfe. Sollten die Missstände gerechtfertigt sein. Kranke Zuchthunde, Wesensschwache Zuchthunde, misserables Welpenaufzucht, führt das zur Zuchtsperre des Züchters und der Zuchtverein bekommt eine empfindliche Strafe. Das kann bis zur Aberkennung der Zuchtstätten, der Ahnentafeln geben. Solche Verfahren hab es bereits in der Vergangenheit. Diese werden auch veröffentlicht.. In den 80er Jahren hat das einige SV Züchter getroffen. Grundsätzlich habe ich ein riesen Problem mit pauschal Urteile, die von der ForenGemeinde dann mehrheitlich bestätigt wird, ohne überhaupt einen Fall zu kennen und keinen Überblick über die Zucht zu haben. Wenn Mißstände dann Nennung des Verein, des/der Züchter incl. Zivilcourage zur Meldung an oberster Stelle.
 
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Dogorama-Mitglied
27. Dez. 18:43
Die angeprangerten Rassen haben folgende Voraussetzungen für die Zucht ++1. American Staffordshire Terrier Club e.V. ------ Zuchttiere HD Ausstellung mit mindestens SG sehr umfassende und strenge Wesensüberprüfung für die Zuchtzulassung. Körung, als besonders für die Zucht empfohlen nur mit mindestens IGP1 und Wesenstest ++Deutscher Club für Bullterrier e.V. betreut nachfolgende Rassen ------- - American Staffordshire Terrier, Bullterrier, Miniatur Bullterrier, Staffordshire Bullterrier -------- mind.SG auf einer Ausstellung, Wesensüberprufung vor der Zuchtzulassung für alle betreute Rassen! *American Staffordshire Terrier müssen einen DNA – Test auf erbliche hereditäre cerebelläre Ataxie vorweisen. HCA – freie Hunde dürfen mit HCA- freien Hunden und mit HCA- Trägern verpaart werden. HCA- Träger dürfen nicht mit HCA- Trägern verpaart werden. Bei zuchttauglichen Hunden ohne Test muss ein Zuchtpartner HCA frei getestet sein. Erkrankte Hunde sind von der Zucht ausgeschlossen. Alle Zuchttiere müssen vor der Zuchtzulassung HD geröntgt werden. ED Röntgen wird empfohlen. Das Mindestalter für HD-Röntgen beträgt 12 Monate. Uneingeschränkt zur Zucht zugelassen sind Hunde mit HD-A = frei und HD-B = Verdacht. Hunde mit HD-C = leicht, dürfen nur mit einem Zuchtpartner bis zu HD-B zugelassen werden. Hunde mit HD-D = mittel und HD-E = schwer sind von der Zucht ausgeschlossen. Eine Herzdoppler- und Nierenultraschall Untersuchung wird empfohlen. *Bullterrier Zur Zuchtverwendung vorgesehene weiße Bullterrier müssen vor der Zuchtzulassung audiometrisch untersucht werden. Eine Herzdoppler- Untersuchung wird empfohlen. Bullterrier Hündinnen müssen vor dem Deckakt zur Früherkennung einer möglichen Nierenerkrankung eine UPC- Untersuchung vorlegen. Der Nachweis ist mit dem Deckschein einzureichen und darf nicht älter als 3 Monate sein. Bullterrier Rüden müssen, um die Zuchttauglichkeit zu erhalten, halbjährlich eine UPC- Untersuchung vorlegen. Vor der Zuchtzulassung müssen alle Bullterrier eine UltraschallUntersuchung auf PKD oder den PKD- DNA-Test vorlegen. Bullterrier müssen einen DNA-Test auf LAD (letale Akrodermatitis) vorweisen. LAD-freie Hunde dürfen mit LADfreien und Träger Hunden verpaart werden. LAD- Träger dürfen nicht mit LAD- Trägern verpaart werden. Bei zuchttauglichen Hunden ohne Test muss ein Zuchtpartner LADfrei getestet sein *Miniatur Bullterrier Zur Zuchtverwendung vorgesehene weiße Miniatur Bullterrier müssen vor der Zuchtzulassung audiometrisch untersucht werden. Alle Miniatur Bullterrier müssen vor dem ersten Zuchteinsatz eine Augenuntersuchung bei zugelassenen Tierärzten (DOKArzt, oder Tierarzt für Augenheilkunde) wegen erblicher Augenkrankheiten vorweisen. Das Mindestalter bei der Augenuntersuchung beträgt 11 Monate. Eine HerzdopplerPKD- sowie UPC- Untersuchung wird empfohlen. Das Mindestalter für die HerzUntersuchung beträgt 12 Monate. Miniatur Bullterrier müssen einen PLL- DNA-Test vorweisen. PLL-freie Hunde dürfen mit PLL-freien Hunden und mit PLL-Trägern verpaart werden. PLL-Träger dürfen nicht mit PLL-Trägern verpaart werden. Bei zuchttauglichen Hunden ohne Test muss ein Zuchtpartner PLL-frei getestet sein. Miniatur Bullterrier müssen einen DNA-Test auf LAD (letale Akrodermatitis) vorweisen. LAD-freie Hunde dürfen mit LAD-freien und Träger Hunden verpaart werden. LADTräger dürfen nicht mit LAD- Trägern verpaart werden. Bei zuchttauglichen Hunden ohne Test muss ein Zuchtpartner LAD- frei getestet sein. Miniatur Bullterrier müssen einen DNA-Test auf LP (Laringsparalyse) vorweisen. LP-freie Hunde dürfen mit LPfreien und Träger Hunden verpaart werden. LP- Träger dürfen nicht mit LP- Trägern verpaart werden. Bei zuchttauglichen Hunden ohne Test muss ein Zuchtpartner LPfrei getestet sein. Hunde mit LP- DNA – At Risk dürfen mit LP-freien Hunden verpaart werden solange sie nicht an LP erkrankt sind. Die Vorlage einer tierärztlichen Bescheinigung über eine durchgeführte Kehlkopfspiegelung ist für Hunde bis zum Alter von 30 Monaten verpflichtend. *Miniatur Bullterrier mit einer Widerristhöhe von über 39 cm sind von der Zucht ausgeschlossen. Deckrüden aus dem Ausland die nicht vermessen sind, müssen eine Bescheinigung vom Club oder eine tierärztliche Größenbescheinigung vorlegen *Staffordshire Bullterrier Zur Zuchtverwendung vorgesehene weiße Staffordshire Bullterrier müssen vor der Zuchtzulassung audiometrisch untersucht werden. Eine Herzdoppler- und Nierenultraschalluntersuchung wird empfohlen. Staffordshire Bullterrier müssen vor der Zuchtzulassung einen DNA-Test auf hereditäre erbliche L-2-HGA und hereditärer Katarakt (erblicher Grauer Star) vorweisen. L-2 HGA- und Katarakt –freie Hunde dürfen mit freien Hunden sowie Trägern verpaart werden. Träger dürfen nicht mit Trägern verpaart werden. Bei zuchttauglichen Hunden ohne Test muss ein Zuchtpartner L-2 HGA- und Katarakt frei getestet sein. Staffordshire Bullterrier mit einer Widerristhöhe von über 42,5 cm sind von der Zucht ausgeschlossen. Deckrüden aus dem Ausland, die nicht vermessen sind, müssen eine Bescheinigung vom Club oder eine tierärztliche Größenbescheinigung vorlegen. ++Gesellschaft der Bullterrier-Freunde e.V. --- Gesundheitsuntersuchung PKD, Audiometrischen Untersuchung, HD / ED Untersuchungen, Primäre Linsen Luxation PLL, DNA-Test PLL, Untersuchung auf erbliche Augenerkrankungen, Herz-Untersuchung, GBF-Gesundheitszertifikat, Die GBF hat seit ihrer Gründung das Ziel, die Zucht ihrer Rassen auf höchstem Niveau zu betreiben. Wesenstest vor der Zuchtzulassung. IHV - verlangen Zuchtregelung nach Größe Zuchthunde mit einer Schulterhöhe ab 45 cm (Widerristhöhe der Rassebestimmung der IDA e.V., ACW oder FCI) benötigen zur Zuchtzulassung mindestens einen HD- (Hüftgelenkdysplasie) und ED- (Ellenbogendysplasie) Gutachterbefund. Für Rassehunde der anfälligen Rassen die mit OCD (Schultergelenksdysplasie) auffällig wurden, müssen ebenfalls die Röntgenunterlagen zur OCD-Feststellung für eine beantragte Zuchttauglichkeit vorgelegt werden. OCD anfällige Rassen werden in der Durchführungsbestimmung geregelt. Hunde mit leichter HD (C) und schwerer HD- Hüftgelenkdysplasie (D,E) dürfen nicht mehr verpaart werden, Hunde mit HD-B sollten nur mit HD-freien Hunden (HD-A) verpaart werden. Rassehunde mit einer Schulterhöhe bis 45 cm (Widerristhöhe der Rassebestimmung der ACW oder FCI) benötigen zur Feststellung für eine beantragte Zuchttauglichkeit die Untersuchungsbefunde für PL- (Patella Luxation). Eine Zuchtzulassung kann bei Hunden bis 45 cm Schulterhöhe frühestens nach 15 Monaten (Rüden ab 12 Monate), bei Hunden ab 45 cm Schulterhöhe frühestens nach 18 Monaten (Rüden ab 15 Monate), *Amerikanischer Pit-Bullterrier DNA-Test, HD, ED, Audiometrie, MH, DM, SLC, NCL *Amerikanischer Staffordshire-Terrier DNA-Test, HD, ED, Audiometrie,MH, DM, SLC, NCL *Bullterrier DNA-Test, HD, ED. PLL, Audiometrie,MH, DM, SLC,PKD *Bullterrier Miniatur DNA-Test, PL, PLL, Audiometrie, MH, DM, SLC, PKD *Staffordshire-Bullterrier DNA-Test, PL, MH, DM, SLC, L2HGA, HSF4, Entropium und Ektropium, Audiometrie,
 
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Maria
27. Dez. 18:49
Wir haben Lennox auch von einem eingetragenen Züchter. Dieser wusste nichtmal, was die PDE ist. Eine der grausamsten Hundekrankheiten die ich kenne. Und: Eine Krankheit, die fast ausschließlich bei Möpsen vorkommt. Warum kennt ein MOPS-Züchter diese also nicht? Gerade bei den wohl berühmtesten Qualzuchten wie Mops oder französische Bulldogge überwiegt meiner Meinung nach ein Faktor, der bei den Züchtern und dazugehörigen Vereinen leider über Vernunft steht: Geld. Gerade mit diesen Hunden lässt sich schnelles Geld verdienen (da muss nicht mal ein Welpe verkauft werden) und auch wenn es niemand hören will, bestimmt Geld nunmal zu einem großen Teil unser Leben. Menschen sind egoistisch und da Hunde nicht sprechen können, gibt es keinen wirklichen moralischen Druck. Dazu kommt eine Regierung, die eindeutig zu viele andere Baustellen hat, deshalb nichts unternimmt und voila: Alle dürfen weitermachen.
 
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Dogorama-Mitglied
27. Dez. 18:57
Die angeprangerten Rassen haben folgende Voraussetzungen für die Zucht ++1. American Staffordshire Terrier Club e.V. ------ Zuchttiere HD Ausstellung mit mindestens SG sehr umfassende und strenge Wesensüberprüfung für die Zuchtzulassung. Körung, als besonders für die Zucht empfohlen nur mit mindestens IGP1 und Wesenstest ++Deutscher Club für Bullterrier e.V. betreut nachfolgende Rassen ------- - American Staffordshire Terrier, Bullterrier, Miniatur Bullterrier, Staffordshire Bullterrier -------- mind.SG auf einer Ausstellung, Wesensüberprufung vor der Zuchtzulassung für alle betreute Rassen! *American Staffordshire Terrier müssen einen DNA – Test auf erbliche hereditäre cerebelläre Ataxie vorweisen. HCA – freie Hunde dürfen mit HCA- freien Hunden und mit HCA- Trägern verpaart werden. HCA- Träger dürfen nicht mit HCA- Trägern verpaart werden. Bei zuchttauglichen Hunden ohne Test muss ein Zuchtpartner HCA frei getestet sein. Erkrankte Hunde sind von der Zucht ausgeschlossen. Alle Zuchttiere müssen vor der Zuchtzulassung HD geröntgt werden. ED Röntgen wird empfohlen. Das Mindestalter für HD-Röntgen beträgt 12 Monate. Uneingeschränkt zur Zucht zugelassen sind Hunde mit HD-A = frei und HD-B = Verdacht. Hunde mit HD-C = leicht, dürfen nur mit einem Zuchtpartner bis zu HD-B zugelassen werden. Hunde mit HD-D = mittel und HD-E = schwer sind von der Zucht ausgeschlossen. Eine Herzdoppler- und Nierenultraschall Untersuchung wird empfohlen. *Bullterrier Zur Zuchtverwendung vorgesehene weiße Bullterrier müssen vor der Zuchtzulassung audiometrisch untersucht werden. Eine Herzdoppler- Untersuchung wird empfohlen. Bullterrier Hündinnen müssen vor dem Deckakt zur Früherkennung einer möglichen Nierenerkrankung eine UPC- Untersuchung vorlegen. Der Nachweis ist mit dem Deckschein einzureichen und darf nicht älter als 3 Monate sein. Bullterrier Rüden müssen, um die Zuchttauglichkeit zu erhalten, halbjährlich eine UPC- Untersuchung vorlegen. Vor der Zuchtzulassung müssen alle Bullterrier eine UltraschallUntersuchung auf PKD oder den PKD- DNA-Test vorlegen. Bullterrier müssen einen DNA-Test auf LAD (letale Akrodermatitis) vorweisen. LAD-freie Hunde dürfen mit LADfreien und Träger Hunden verpaart werden. LAD- Träger dürfen nicht mit LAD- Trägern verpaart werden. Bei zuchttauglichen Hunden ohne Test muss ein Zuchtpartner LADfrei getestet sein *Miniatur Bullterrier Zur Zuchtverwendung vorgesehene weiße Miniatur Bullterrier müssen vor der Zuchtzulassung audiometrisch untersucht werden. Alle Miniatur Bullterrier müssen vor dem ersten Zuchteinsatz eine Augenuntersuchung bei zugelassenen Tierärzten (DOKArzt, oder Tierarzt für Augenheilkunde) wegen erblicher Augenkrankheiten vorweisen. Das Mindestalter bei der Augenuntersuchung beträgt 11 Monate. Eine HerzdopplerPKD- sowie UPC- Untersuchung wird empfohlen. Das Mindestalter für die HerzUntersuchung beträgt 12 Monate. Miniatur Bullterrier müssen einen PLL- DNA-Test vorweisen. PLL-freie Hunde dürfen mit PLL-freien Hunden und mit PLL-Trägern verpaart werden. PLL-Träger dürfen nicht mit PLL-Trägern verpaart werden. Bei zuchttauglichen Hunden ohne Test muss ein Zuchtpartner PLL-frei getestet sein. Miniatur Bullterrier müssen einen DNA-Test auf LAD (letale Akrodermatitis) vorweisen. LAD-freie Hunde dürfen mit LAD-freien und Träger Hunden verpaart werden. LADTräger dürfen nicht mit LAD- Trägern verpaart werden. Bei zuchttauglichen Hunden ohne Test muss ein Zuchtpartner LAD- frei getestet sein. Miniatur Bullterrier müssen einen DNA-Test auf LP (Laringsparalyse) vorweisen. LP-freie Hunde dürfen mit LPfreien und Träger Hunden verpaart werden. LP- Träger dürfen nicht mit LP- Trägern verpaart werden. Bei zuchttauglichen Hunden ohne Test muss ein Zuchtpartner LPfrei getestet sein. Hunde mit LP- DNA – At Risk dürfen mit LP-freien Hunden verpaart werden solange sie nicht an LP erkrankt sind. Die Vorlage einer tierärztlichen Bescheinigung über eine durchgeführte Kehlkopfspiegelung ist für Hunde bis zum Alter von 30 Monaten verpflichtend. *Miniatur Bullterrier mit einer Widerristhöhe von über 39 cm sind von der Zucht ausgeschlossen. Deckrüden aus dem Ausland die nicht vermessen sind, müssen eine Bescheinigung vom Club oder eine tierärztliche Größenbescheinigung vorlegen *Staffordshire Bullterrier Zur Zuchtverwendung vorgesehene weiße Staffordshire Bullterrier müssen vor der Zuchtzulassung audiometrisch untersucht werden. Eine Herzdoppler- und Nierenultraschalluntersuchung wird empfohlen. Staffordshire Bullterrier müssen vor der Zuchtzulassung einen DNA-Test auf hereditäre erbliche L-2-HGA und hereditärer Katarakt (erblicher Grauer Star) vorweisen. L-2 HGA- und Katarakt –freie Hunde dürfen mit freien Hunden sowie Trägern verpaart werden. Träger dürfen nicht mit Trägern verpaart werden. Bei zuchttauglichen Hunden ohne Test muss ein Zuchtpartner L-2 HGA- und Katarakt frei getestet sein. Staffordshire Bullterrier mit einer Widerristhöhe von über 42,5 cm sind von der Zucht ausgeschlossen. Deckrüden aus dem Ausland, die nicht vermessen sind, müssen eine Bescheinigung vom Club oder eine tierärztliche Größenbescheinigung vorlegen. ++Gesellschaft der Bullterrier-Freunde e.V. --- Gesundheitsuntersuchung PKD, Audiometrischen Untersuchung, HD / ED Untersuchungen, Primäre Linsen Luxation PLL, DNA-Test PLL, Untersuchung auf erbliche Augenerkrankungen, Herz-Untersuchung, GBF-Gesundheitszertifikat, Die GBF hat seit ihrer Gründung das Ziel, die Zucht ihrer Rassen auf höchstem Niveau zu betreiben. Wesenstest vor der Zuchtzulassung. IHV - verlangen Zuchtregelung nach Größe Zuchthunde mit einer Schulterhöhe ab 45 cm (Widerristhöhe der Rassebestimmung der IDA e.V., ACW oder FCI) benötigen zur Zuchtzulassung mindestens einen HD- (Hüftgelenkdysplasie) und ED- (Ellenbogendysplasie) Gutachterbefund. Für Rassehunde der anfälligen Rassen die mit OCD (Schultergelenksdysplasie) auffällig wurden, müssen ebenfalls die Röntgenunterlagen zur OCD-Feststellung für eine beantragte Zuchttauglichkeit vorgelegt werden. OCD anfällige Rassen werden in der Durchführungsbestimmung geregelt. Hunde mit leichter HD (C) und schwerer HD- Hüftgelenkdysplasie (D,E) dürfen nicht mehr verpaart werden, Hunde mit HD-B sollten nur mit HD-freien Hunden (HD-A) verpaart werden. Rassehunde mit einer Schulterhöhe bis 45 cm (Widerristhöhe der Rassebestimmung der ACW oder FCI) benötigen zur Feststellung für eine beantragte Zuchttauglichkeit die Untersuchungsbefunde für PL- (Patella Luxation). Eine Zuchtzulassung kann bei Hunden bis 45 cm Schulterhöhe frühestens nach 15 Monaten (Rüden ab 12 Monate), bei Hunden ab 45 cm Schulterhöhe frühestens nach 18 Monaten (Rüden ab 15 Monate), *Amerikanischer Pit-Bullterrier DNA-Test, HD, ED, Audiometrie, MH, DM, SLC, NCL *Amerikanischer Staffordshire-Terrier DNA-Test, HD, ED, Audiometrie,MH, DM, SLC, NCL *Bullterrier DNA-Test, HD, ED. PLL, Audiometrie,MH, DM, SLC,PKD *Bullterrier Miniatur DNA-Test, PL, PLL, Audiometrie, MH, DM, SLC, PKD *Staffordshire-Bullterrier DNA-Test, PL, MH, DM, SLC, L2HGA, HSF4, Entropium und Ektropium, Audiometrie,
Aber jetzt mal Hand aufs Herz, nehmen wir nur mal Mops und Franz Bulldogge. Da stehen auch einige Zulassungsvorraussetzungen drin, die offensichtlich nicht eingehalten werden können, aufgrund der Anatomie. Und da sie alle krank sind und nicht ausscheiden, zeigt das doch, dass eben nicht alles was nach außen getragen wird, auch tatsächlich praktiziert wird.
 

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