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Julia
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 30
zuletzt 18. Dez.

Bellender Hund in der Nachbarschaft

Ein etwas anderer Beitrag. Wir haben in der Nachbarschaft eine Familie mit Kindern. Gerade frisch hergezogen mit Hund (Jack Russel Terrier Mischling) Der Hund wird Tag wie Nacht im Zwinger gehalten, bellt mehrmals am Tag für Stunden (1-2 Stunden ununterbrochen). Außerdem gehen die Besitzer wahrscheinlich kaum mit ihm spazieren. Zumindest sehen wir sie nie. Jetzt sind die Leute auch nicht die freundlichsten. Natürlich ist es nervig aber in erster Linie tut mir der Hund extrem leid und ich würde gerne irgendwas tun... nur was??? Brief schreiben, klingeln und das Gespräch suchen??? Es ist eben noch die Angst, dass dem Hund dann eventuell noch Leid zugefügt wird, was ich auch nicht möchte.
 

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Julia
17. Dez. 19:35
Mir fällt es schwer Empathie für Menschen aufzubringen, die selbst keine Empathie für ein Lebewesen besitzen, dass sie sich selbst angeschafft haben, für das sie jetzt offenbar aber keine Verantwortung übernehmen wollen.
Es würde schon Überwindung kosten. Natürlich ist man erst einmal abgeneigt von den Personen, eben aus genanntem Grund.
 
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Sina
17. Dez. 19:37
Würde man gleich große Geschütze auffahren, dann wäre der Arme bestimmt im Tierheim 😢 Das würde ich nicht übers Herz bringen Da hätte ich ja erst recht ein schlechtes Gewissen
Ich glaube nicht, dass es ihm im Tierheim schlechter gehen würde als jetzt. Er hätte Chancen auf neue Vermittlung zu liebevollen Besitzern. Ich würde die "grossen Geschütze" auffahren, dem Hund zuliebe und niemand schützen wollen aus falscher Bescheidenheit, der ein Tier leiden lässt. Aber das ist nur meine Meinung. Klar ist es löblich erst mal reden zu wollen, aber ich verstehe nicht, was man sich davon erwartet. Unwahrscheinlich dass die Familie sagt "ach jetzt wo sie es sagen, natürlich, ab morgen ändern wir alles, wir sind selbst gar nicht drauf gekommen, dass man einen Hund so behandelt" Bei solchen Menschen ist meiner Meinung nach Hopfen und Malz verloren .
 
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Dogorama-Mitglied
17. Dez. 19:47
Würde man gleich große Geschütze auffahren, dann wäre der Arme bestimmt im Tierheim 😢 Das würde ich nicht übers Herz bringen Da hätte ich ja erst recht ein schlechtes Gewissen
Und was würde sein jetzigen Zustand vom tierheim unterscheiden? Außer vllt dass er die Chance auf ein besseres Leben hätte..
 
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Dogorama-Mitglied
17. Dez. 19:48
Ich glaube nicht, dass es ihm im Tierheim schlechter gehen würde als jetzt. Er hätte Chancen auf neue Vermittlung zu liebevollen Besitzern. Ich würde die "grossen Geschütze" auffahren, dem Hund zuliebe und niemand schützen wollen aus falscher Bescheidenheit, der ein Tier leiden lässt. Aber das ist nur meine Meinung. Klar ist es löblich erst mal reden zu wollen, aber ich verstehe nicht, was man sich davon erwartet. Unwahrscheinlich dass die Familie sagt "ach jetzt wo sie es sagen, natürlich, ab morgen ändern wir alles, wir sind selbst gar nicht drauf gekommen, dass man einen Hund so behandelt" Bei solchen Menschen ist meiner Meinung nach Hopfen und Malz verloren .
Wahre Worte
 
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Dogorama-Mitglied
17. Dez. 20:25
Mir fällt es schwer Empathie für Menschen aufzubringen, die selbst keine Empathie für ein Lebewesen besitzen, dass sie sich selbst angeschafft haben, für das sie jetzt offenbar aber keine Verantwortung übernehmen wollen.
Ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor. Ich empfinde keine Empathie für den Hundebesitzer, sondern empfinde, dass manchmal der einfache Gedanke, der Beste zu sein scheint. Simone hatte aus meiner Sicht eine gute Idee. Nicht mehr und nicht weniger. Wir alle wissen nicht, wie die Umstände beim Besitzer des Hundes gelagert sind. Dies kann nur die TE so gut es geht beurteilen. Vielleicht hätte ein gemeinsames Gassigehen zu einem Gespräch geführt, dass die Situation des Hundes verbessert hätte. Aber wie die TE schon geschrieben hat, ist dies leider nicht möglich. Julia wird mit ihrem Mitgefühl sicher den richtigen Weg finden. Natürlich auch mit Unterstützung der Mitglieder hier.
 
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Sabine
17. Dez. 20:32
Würde man gleich große Geschütze auffahren, dann wäre der Arme bestimmt im Tierheim 😢 Das würde ich nicht übers Herz bringen Da hätte ich ja erst recht ein schlechtes Gewissen
In jedem Tierheim hätte er es nach deinen Schilderungen doch besser.
 
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Dogorama-Mitglied
17. Dez. 20:39
Wenn der Hund wirklich so gehalten wird wie du sagst, sollte man da tatsächlich mal das Gespräch suchen. Ich möchte nur zu einem Teil einen Gedankenanstoßgeben: Meine Nachbarn sehen mich hier auch vielleicht einmal die Woche mit meinen Hunden laufen. Das liegt ja aber daran, dass wir immer wieder in andere Gebiete fahren. Also nur weil man jemanden nicht sieht, heißt es nicht, dass die mit ihrem Hund nicht draußen sind. Zwingerhaltung und dann bei diesen Temperaturen ist aber schon unmenschlich 🙈
 
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Dogorama-Mitglied
17. Dez. 20:59
Ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor. Ich empfinde keine Empathie für den Hundebesitzer, sondern empfinde, dass manchmal der einfache Gedanke, der Beste zu sein scheint. Simone hatte aus meiner Sicht eine gute Idee. Nicht mehr und nicht weniger. Wir alle wissen nicht, wie die Umstände beim Besitzer des Hundes gelagert sind. Dies kann nur die TE so gut es geht beurteilen. Vielleicht hätte ein gemeinsames Gassigehen zu einem Gespräch geführt, dass die Situation des Hundes verbessert hätte. Aber wie die TE schon geschrieben hat, ist dies leider nicht möglich. Julia wird mit ihrem Mitgefühl sicher den richtigen Weg finden. Natürlich auch mit Unterstützung der Mitglieder hier.
Mit gemeinsamen Gassi wäre ich aber ganz vorsichtig, da sich Hunde viel untereinander abgucken. Das würd ich wirklich nur machen wenn der Hund wesensfest wäre also nicht unter 2 Jahren.
 
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Sina
17. Dez. 21:01
Ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor. Ich empfinde keine Empathie für den Hundebesitzer, sondern empfinde, dass manchmal der einfache Gedanke, der Beste zu sein scheint. Simone hatte aus meiner Sicht eine gute Idee. Nicht mehr und nicht weniger. Wir alle wissen nicht, wie die Umstände beim Besitzer des Hundes gelagert sind. Dies kann nur die TE so gut es geht beurteilen. Vielleicht hätte ein gemeinsames Gassigehen zu einem Gespräch geführt, dass die Situation des Hundes verbessert hätte. Aber wie die TE schon geschrieben hat, ist dies leider nicht möglich. Julia wird mit ihrem Mitgefühl sicher den richtigen Weg finden. Natürlich auch mit Unterstützung der Mitglieder hier.
Ich finde Simones Idee mit dem Gassigehen auch gut!. Aber nicht, weil ich Hoffnung hätte, man könnte den Besitzern ins Gewissen reden. Sondern weil man anhand der Antwort und Reaktion vielleicht besser abschätzen kann, wie schlecht es dem Hund wirklich geht. So wissen die Besitzer auch, dass sie und der Hund wahrgenommen werden, und nicht machen können was sie wollen. Ausserdem muss man sich nicht vorwerfen feige gehandelt zu haben, wenn man sofort Ämter informiert. Das ist aber zum richtigen Zeitpunkt mMn unumgänglich. Wer denkt, dass er mit einem netten Hinweis alles getan hat, verschließt letztendlich auch nur die Augen. Die reelle Gefahr besteht, wenn man die Familie auf das Bellen aufmerksam macht, dass dem Hund weiterer Schaden zugefügt wird, damit er nicht mehr stört. Da sollten dann die anderen Instanzen handeln.
 
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Sonja
17. Dez. 21:22
Der Hund könnte auch Dement sein und schlägt deshalb an, wir haben das bei unser Hündin auch und der kleine schlägt mit an🙈
 

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