Welpe beißt agressiv

Ein Hund hat zum.spielen nur seine Zähne! Ein junger Hund probiert aus, wo darf er sich Freiheiten heraus nehmen wo gibt es Kontra. Wenn kein Kontra, also keine Grenze gesetzt wird durch nein, macht er natürlich seinem Instinkt entsprechend weiter Der Hund ist weder verhaltensgestört, noch aggresiv. Welpen untereinander können sehr ruppig sein. Sie müssen den Umgang einfach lernen. Die ängstliche Tochter sendet garantiert alle Signale in der Körpersprache, Oberkörper zurücknehmen, zurückweichen wenn er kommt, arme hoch reisen wenn er springt und womöglich noch schreien. Alles Einladungen für einen selbstbewussten kleinen Kerl so richtig die Sau raus zu lassen. Evtl. wäre es für ganz viele ratsam die Entwicklung eines jungen Hundes und was falsches menschliches Verhalten auslöst zu bedenken. Es kommt immer öfters vor dass die Reaktionen der Hunde dazu führen sie regelrecht an den Pranger zu stellen. Die Themenstarterin sollte erst verstehen warum er das macht.

Noch was. Mit 16 Wochen ist kein Hund aggressiv ☝️ Alleine die Überschrift, tut mir der Kleine echt leid.

Hat deine größere Tochter eine Erkrankung, auf die der Hund reagieren könnte?

Es ist ein Welpe der garantiert noch nicht lange in der Familie ist. Er probiert aus! Nicht mehr und nicht weniger. Im Vergleich zum Kind ist der Hund ein Kleinkind ... Glaube kaum dass er in diesem Alter auf Krankheiten reagiert. Er geht nach Körpersprache und Stimme. Und wenn beides nicht passt wirds chaotisch.

Ja das Ziel wäre natürlich das er nicht schnappt. Aber er ist ein junger Welpe der sich aktuell nicht anders zu helfen weiß bzw. ihm niemand klar gemacht hat das er das nicht machen darf. Jetzt seid ihr gefragt ihm Grenzen zu setzen und zu zeigen was richtig oder falsch ist aber positiv. Ihr müsst das richtige Management betreiben das sowas nicht sich weiter ausbaut. Deshalb der Vorschlag Hund an einem Ort wo er nicht gestört wird bzw eine Abtrennung bis er es gelernt hat. Ihr solltet auch auf seine Körpersprache (Anspannung Ohren fixieren) achten bevor er knurrt oder zuschnappt und bestenfalls genau dann schon reagieren und ihn korrigieren. Denn dann könnt ihr noch loben wenn er sich von selbst abwendet und somit versteht hier ist eine Grenze. Aber wie gesagt sowas solltet ihr gemeinsam mit einem Trainer besprechen und erarbeiten.

Bitte hol dir bei solchen Problemen keine Ratschläge im Internet sondern such dir schnellstens einen Trainer der zu euch nach Hause kommt und sich die Situation vor anschaut und einschätzt. Keiner hier kennt den Hund oder euren Alltag, dementsprechend kann auch keiner einen adäquaten Ratschlag geben! Liebe Grüße, eine Trainerin.

Am besten noch ein/e Trainer/in, die kompetent ist und mit fairen Mitteln und nach aktuellem Wissensstand handelt ;-)

Es wird so viel dramatisiert und es gibt leider mehr schlechte als gute Trainer. Aus diesem Grunde werde ich diese Empfehlung nicht mehr aussprechen. Man kann hier sehr wohl erklären was in der Entwicklung eines Welpen passiert, was falsche Körpersprache auslöst. Leider sind Trainer vom Gewinn abhängig. Eine Lösung die schnell geht, etfolg hat, denn dann sind die Leute ja weg Also werden sie halbherzig beraten, hingehalten. Dann kommen Probleme und plötzlich liegt es an der Rasse, am Tierschutzhund was auch immer. Sorry das musste ich jetzt rauslassen

Also als versierte Trainerin sollte gerade dir doch möglich sein, ein paar Tipps zur Handhabung eines 16 (=!) Wochen alten Welpen in Bezug auf Kinder kostenfrei zu geben.

Liebe Birgit, so frustriert? Ich finde, es gibt einen beträchtlichen Unterschied, ob man ein paar allgemeine Tipps zur Handhabung eines Welpen gibt, oder Empfehlungen ausspricht bei einer sichtbaren Fehlentwicklung. Wenn sich Maßregelung oder Frustration/Überlastung/Unterbelastung (ich nenne nicht zielgerichtet Aggression, das würde ich in dem Alter des Hundes ausschließen) gegen Kinder richtet, ist es erst recht dringend angezeigt, professionelle Unterstützung zu suchen. Die Beschreibungen der TE sind zudem ziemlich umstrukturiert und beziehen sich auf eine Situation, man weiß nichts über das sonstige Zusammenleben, wie lange der Hund in der Familie ist usw. Alles klare Indikatoren für dringenden Coachingbedarf, denn wenn ich nicht mal eine strukturierte Beschreibung des Problems abgeben kann, können die Tipps auch nur Rätselraten entsprechen. Es muss jemand auf die ganzheitliche Situation gucken, und zwar auf den Hund und die Menschen. Und wenn jemand (kein Vorwurf, man ist da eben manchmal „betriebsblind“) nicht mal ansatzweise Zusammenhänge zwischen Haltung des Hundes im allgemeinen, Körpersprache, Signale usw. erkennt, wird sicher nicht durch ein paar hingeworfene Einschätzungen plötzlich den Umsetzungsweg finden, der für die Familie inkl. Hund nötig ist. Ja, es ist schwer gute Trainer/innen zu finden (das wäre mal ein Threadthema: Zwanzig Fragen für eine gute Trainerauswahl), aber ich sehe da keine Alternative. Trotzdem ein Schuß ins Blaue: Dem kleinen süßen (Cava)Poo wurden bestimmt eine ganze Reihe von Frechheiten durchgehen gelassen, weil das doch soooo süß ist…