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zuletzt 6. Dez.

"Wege zur Freundschaft" (Ulli Reichmann)

Hallo ihr Lieben :) Ich habe kürzlich o.g. Buch verschlungen und gleich begeistert mit dem dort aufgeführten Training begonnen. Für alle, die es nicht kennen: Es geht darum gemeinsam mit seinem Hund die Welt zu entdecken und Spuren zu suchen etc.. Quasi ein Leitfaden, wie man dem Hund zeigt nicht mehr alleine jagen zu gehen, sondern voller Freude zu kooperieren. Ich bin nun unendlich begeistert, weil erste (auch unerwartete) Erfolge schon in wenigen Tagen sichtbar wurden und wollte nun mal fragen, ob noch jemand inspiriert von diesen Methoden mit seinem Hund die Welt erkundet? Würde mich über einen Erfahrungsaustausch unheimlich freuen! Liebe Grüße
 
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Sonja
21. Nov. 21:33
Hallo zusammen. Hier wird ja unglaublich geschwärmt, wie toll es mit jagdlich begeisterten Hunden funktioniert. Da ich auch einen totalen Jäger habe, wollte ich mal nach besagtem Buch schauen. Aber welches genau habt ihr gelesen bzw. euch zum Erfolg gebracht? Es gibt wohl mindestens 3 zu diesem Titel und Thema. Konntet ihr den Jagdmodus echt besser händeln? Oder wird der Hund dadurch noch intensiver auf alles reagieren? Wir haben hier in unserem Wohnviertel sehr viele Hasen, da will Mora natürlich immer am liebsten hinterher. Wenn ich super Leckerlies dabei hab lässt sie sich damit und unserem Spezialwort halbwegs kontrollieren. Aber Feld, Wald, Wiese... wenns was zum Jagen gibt bin ich angeschrieben. Wir arbeiten auch schon ewig am Freilauf, aber der größte "Gegner" sind all die tollen Geräusche für sie.
Ich habe mit "Wege zur Freundschaft" angefangen, finde aber den von mir angestrebten Umgang mit Hunden dermaßen übereinstimmend im Ullihundeweg wieder, dass ich mir die Alltagswege nun auch gekauft habe.
Schon die ersten zaghaften Versuche, etwas von dem Weg umzusetzen, waren erfolgreich. Ich habe mich für das interessiert, was die Hunde interessant finden, und die Hunde haben mich an ihrer Suche beteiligt.
Der Jagdtrieb ist nicht mehr oder weniger geworden. Aber die Hunde bieten von sich aus an, "gesteuert" zu werden.
 
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Kirsten
21. Nov. 22:04
Hallo zusammen. Hier wird ja unglaublich geschwärmt, wie toll es mit jagdlich begeisterten Hunden funktioniert. Da ich auch einen totalen Jäger habe, wollte ich mal nach besagtem Buch schauen. Aber welches genau habt ihr gelesen bzw. euch zum Erfolg gebracht? Es gibt wohl mindestens 3 zu diesem Titel und Thema. Konntet ihr den Jagdmodus echt besser händeln? Oder wird der Hund dadurch noch intensiver auf alles reagieren? Wir haben hier in unserem Wohnviertel sehr viele Hasen, da will Mora natürlich immer am liebsten hinterher. Wenn ich super Leckerlies dabei hab lässt sie sich damit und unserem Spezialwort halbwegs kontrollieren. Aber Feld, Wald, Wiese... wenns was zum Jagen gibt bin ich angeschrieben. Wir arbeiten auch schon ewig am Freilauf, aber der größte "Gegner" sind all die tollen Geräusche für sie.
Schön, dass du hier bist, Mandy!
Na was für Geräusche mag Mora denn?

Ich mag sie alle, die Ullibücher. Jedes von ihnen hat ganz eigene wertvolle Gedanken und mit jedem gelesenen Buch beantworten sich automatisch ein paar aufgekommene Fragen. Wenn dich eins ganz besonders anspricht, fang damit an, wird kein Fehler sein ☺️
Geht es dir besonders ums jagdliche Thema, bist du mit dem grünen Buch (Liebeserklärung) und anschließend dem Praxisbuch (Umsetzung) gut bedient.

Ich verstehe deine Sorge sehr gut. Ich hatte anfangs ebenfalls Sorgen, dass das vielleicht ein großer Fehler wird, weil manche Dinge ein wenig konträr zu dem sind, was man sonst so kennt 😁Ich hatte mir vorgenommen mich zumindest einen Monat lang zu bemühen alles so gut es eben geht zu verstehen und umzusetzen. Ich habe es nicht bereut und mich hat es immer mehr interessiert. Für die Mira könnte ich mir inzwischen kaum noch etwas anderes vorstellen. Für sie ist es das größte Glück, was ihr passieren konnte, denke ich. Sie hat sich von Anfang an damit wohlgefühlt. Das macht mich sehr glücklich 🥰

Die Mira hat sich sehr stark gewandelt in Wildsituationen. Sie ist bedachter, überlegter, konzentrierter geworden.
 
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Mandy
21. Nov. 22:43
Schön, dass du hier bist, Mandy! Na was für Geräusche mag Mora denn? Ich mag sie alle, die Ullibücher. Jedes von ihnen hat ganz eigene wertvolle Gedanken und mit jedem gelesenen Buch beantworten sich automatisch ein paar aufgekommene Fragen. Wenn dich eins ganz besonders anspricht, fang damit an, wird kein Fehler sein ☺️ Geht es dir besonders ums jagdliche Thema, bist du mit dem grünen Buch (Liebeserklärung) und anschließend dem Praxisbuch (Umsetzung) gut bedient. Ich verstehe deine Sorge sehr gut. Ich hatte anfangs ebenfalls Sorgen, dass das vielleicht ein großer Fehler wird, weil manche Dinge ein wenig konträr zu dem sind, was man sonst so kennt 😁Ich hatte mir vorgenommen mich zumindest einen Monat lang zu bemühen alles so gut es eben geht zu verstehen und umzusetzen. Ich habe es nicht bereut und mich hat es immer mehr interessiert. Für die Mira könnte ich mir inzwischen kaum noch etwas anderes vorstellen. Für sie ist es das größte Glück, was ihr passieren konnte, denke ich. Sie hat sich von Anfang an damit wohlgefühlt. Das macht mich sehr glücklich 🥰 Die Mira hat sich sehr stark gewandelt in Wildsituationen. Sie ist bedachter, überlegter, konzentrierter geworden.
Danke für deine ausführliche Antwort und Empfehlung.

Da Mora von der Straße kam, hatte es generell ne ganze Weile gedauert bis sie halbwegs ansprechbar wurde, wenn was tolles in ihre Nase kam. Durch eine Trainerin haben wir ein Superspezialwort, was dann auch Superleckerlies bedeutet antrainiert. Klappt leider trotz aller Mühe nicht immer und manchmal tatsächlich nur nach Lust und Laune. Der eigenständige Windhund in ihr macht das vielleicht nicht einfacher...
Mora ist ein absoluter Nasenhund. Wir üben Personensuche oder Fährte, was ihr auch riesen Spaß macht. Aber sie ist auch sehr sehr schnell abgelenkt. Wenn sie im Wald die Nase hebt, war es meist auch wirklich so das kurz darauf Rehe unseren Weg kreuzten oder zwischen Bäumen zu sehen waren. Ich bleibe dann auch immer stehen und beobachte mit ihr. Die Spur verfolgen getrau ich mich eben nicht, damit sie nicht lernt "Ich rieche was tolles und zack es geht hinterher". Ich biete dann eben Leckerliesuchspiel oder gaaaaanz viel Belohnung mit Spezialistwort und Leckerlie.
Die Bücher klingen sehr gut. Vielleicht finden wir darin auch noch Lösungen zu einem noch besseren Wir ❤️
 
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Mandy
21. Nov. 22:47
Danke für eure Antworten und Erfahrungen. Ich bin sehr gespannt, was es uns bringen wird 😊
 
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Kirsten
22. Nov. 07:06
Danke für deine ausführliche Antwort und Empfehlung. Da Mora von der Straße kam, hatte es generell ne ganze Weile gedauert bis sie halbwegs ansprechbar wurde, wenn was tolles in ihre Nase kam. Durch eine Trainerin haben wir ein Superspezialwort, was dann auch Superleckerlies bedeutet antrainiert. Klappt leider trotz aller Mühe nicht immer und manchmal tatsächlich nur nach Lust und Laune. Der eigenständige Windhund in ihr macht das vielleicht nicht einfacher... Mora ist ein absoluter Nasenhund. Wir üben Personensuche oder Fährte, was ihr auch riesen Spaß macht. Aber sie ist auch sehr sehr schnell abgelenkt. Wenn sie im Wald die Nase hebt, war es meist auch wirklich so das kurz darauf Rehe unseren Weg kreuzten oder zwischen Bäumen zu sehen waren. Ich bleibe dann auch immer stehen und beobachte mit ihr. Die Spur verfolgen getrau ich mich eben nicht, damit sie nicht lernt "Ich rieche was tolles und zack es geht hinterher". Ich biete dann eben Leckerliesuchspiel oder gaaaaanz viel Belohnung mit Spezialistwort und Leckerlie. Die Bücher klingen sehr gut. Vielleicht finden wir darin auch noch Lösungen zu einem noch besseren Wir ❤️
Die Mora klingt schon sehr gescheit 🤭😁 Ich glaube, gerade weil sie so eigenständig ist, wird es euch glücklich machen.

Ich hatte hier vor kurzem ein Video gepostet. Die Mira war wenige Meter einen Abhang hochgelaufen, ca. 10 Meter vor ihr, 2 Rehe.
Sie hat aufgeregt einen Sichtlaut gegeben. Ich habe erst versucht die Rehe mit dem Blick zu finden, sie waren sehr gut versteckt, haben sich nicht bewegt und die Mira anschließend gebeten zurückzukommen. Sie kam direkt freudig herunter. Ich hätte mir bei ihr nicht vorstellen können, dass ein gut trainierter Abbruch oder ein noch so freudig oder gut belohntes Kommando in der Situation etwas bewirkt hätte. Die Mira wird bei solchen Dingen vom Typ her immer jemand sein, der abwägt, ob es sich lohnt.
Aber auf eine freundliche Bitte zurückzukommen, hat sie sich direkt auf den Rückweg begeben 😍 Unglaublich, ich bin immer noch sehr baff. Ich denke, es tut ihr gut, weil sie sich nicht verbiegen muss, um genau so wie sie ist angenommen und geschätzt zu werden.

Ich würde mich freuen, wenn du Lust bekommst, von deinen neuen Erkenntnissen und Erlebnissen zu berichten 😊
 
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SandrA
22. Nov. 07:56
Hallo zusammen. Hier wird ja unglaublich geschwärmt, wie toll es mit jagdlich begeisterten Hunden funktioniert. Da ich auch einen totalen Jäger habe, wollte ich mal nach besagtem Buch schauen. Aber welches genau habt ihr gelesen bzw. euch zum Erfolg gebracht? Es gibt wohl mindestens 3 zu diesem Titel und Thema. Konntet ihr den Jagdmodus echt besser händeln? Oder wird der Hund dadurch noch intensiver auf alles reagieren? Wir haben hier in unserem Wohnviertel sehr viele Hasen, da will Mora natürlich immer am liebsten hinterher. Wenn ich super Leckerlies dabei hab lässt sie sich damit und unserem Spezialwort halbwegs kontrollieren. Aber Feld, Wald, Wiese... wenns was zum Jagen gibt bin ich angeschrieben. Wir arbeiten auch schon ewig am Freilauf, aber der größte "Gegner" sind all die tollen Geräusche für sie.
Hey Mandy,
ich bin sicher nicht völlig dem Ulliweg verhaftet, aber ich orientiere mich inzwischen mit meinem dritten Hund an den Ideen insbesondere aus „Wege der Freundschaft“ – bei den drei Vorgängern wusste ich leider noch nichts davon, und Joona kam erst mit sechs oder sieben Jahren allmählich in den Genuss. Es ist wirklich ein Prozess, der in einem abläuft - von ersten Keimen und Aha-Erlebnissen bis hin zu einer tatsächlich veränderten Haltung.
Bei unserem aktuellen Jungspund Ivy merke ich aber sehr stark, wie viel leichter manche Weichen von Anfang an gestellt werden können, wenn man die Beziehung, die ehrliche Anerkennung der Bedürfnisse des Hundes und die gemeinsame Regulation in den Mittelpunkt setzt.

Für mich waren die Inhalte hilfreich, weil ich insgesamt entspannter geworden bin, was vor allem dazu geführt hat, dass meine Hunde ansprechbarer wurden. Die Kernbotschaft, die ich da rausgezogen habe ist, dass Jagdverhalten (aber auch andere „unerwünschte“ Verhaltensweisen) eben
kein Fehlverhalten ist, sondern ein Gefühl. Und Gefühle trainierst du halt nicht weg, sondern du lernst, sie gemeinsam zu navigieren.

Rein praktisch hat das bei uns bedeutet, dass ich nicht (mehr) erwarte, dass meine Hunde im Wald brav neben mir hertraben. Aber ich wünsche mir, dass sie trotz großer Gefühle ansprechbar und gerne bei mir bleiben.
Bei mir wurde der Jagdtrieb dadurch nicht weniger aber ehrlicher. Die Hunde unterdrücken nichts und versuchen nicht, „brav zu wirken“ oder es lir recht zu machen, sondern wir konnten an realen Situationen arbeiten. Neo z. B. war anfangs in hoher Erregung nicht mal mehr auf demselben Planeten. Mit Ivy, die wohl ganz ähnlich gestrickt ist 🙈, habe ich gerade so eine „Wildgehege-Premiere“ hinter mir – kreischend, springend, alles im Paket. Aber ich wusste, dass das kein Ungehorsam ist, das ist Überforderung. Also runter vom Gas, nichts verlangen, Haltung geben und warten, bis wieder Denken möglich ist. Dann war auch die Orientierung wieder da.

Die Bücher geben dir also keine Freilaufanleitung, aber sie vermitteln eine Haltung und geben einen Rahmen, in dem du mit Mora arbeiten kannst, ohne ständig im Modus „Fehler verhindern“ zu hängen. Gerade bei Hunden, die draußen viel fühlen, hat mir das unglaublich geholfen.
 
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Das
22. Nov. 08:10
Hey Mandy, ich bin sicher nicht völlig dem Ulliweg verhaftet, aber ich orientiere mich inzwischen mit meinem dritten Hund an den Ideen insbesondere aus „Wege der Freundschaft“ – bei den drei Vorgängern wusste ich leider noch nichts davon, und Joona kam erst mit sechs oder sieben Jahren allmählich in den Genuss. Es ist wirklich ein Prozess, der in einem abläuft - von ersten Keimen und Aha-Erlebnissen bis hin zu einer tatsächlich veränderten Haltung. Bei unserem aktuellen Jungspund Ivy merke ich aber sehr stark, wie viel leichter manche Weichen von Anfang an gestellt werden können, wenn man die Beziehung, die ehrliche Anerkennung der Bedürfnisse des Hundes und die gemeinsame Regulation in den Mittelpunkt setzt. Für mich waren die Inhalte hilfreich, weil ich insgesamt entspannter geworden bin, was vor allem dazu geführt hat, dass meine Hunde ansprechbarer wurden. Die Kernbotschaft, die ich da rausgezogen habe ist, dass Jagdverhalten (aber auch andere „unerwünschte“ Verhaltensweisen) eben kein Fehlverhalten ist, sondern ein Gefühl. Und Gefühle trainierst du halt nicht weg, sondern du lernst, sie gemeinsam zu navigieren. Rein praktisch hat das bei uns bedeutet, dass ich nicht (mehr) erwarte, dass meine Hunde im Wald brav neben mir hertraben. Aber ich wünsche mir, dass sie trotz großer Gefühle ansprechbar und gerne bei mir bleiben. Bei mir wurde der Jagdtrieb dadurch nicht weniger aber ehrlicher. Die Hunde unterdrücken nichts und versuchen nicht, „brav zu wirken“ oder es lir recht zu machen, sondern wir konnten an realen Situationen arbeiten. Neo z. B. war anfangs in hoher Erregung nicht mal mehr auf demselben Planeten. Mit Ivy, die wohl ganz ähnlich gestrickt ist 🙈, habe ich gerade so eine „Wildgehege-Premiere“ hinter mir – kreischend, springend, alles im Paket. Aber ich wusste, dass das kein Ungehorsam ist, das ist Überforderung. Also runter vom Gas, nichts verlangen, Haltung geben und warten, bis wieder Denken möglich ist. Dann war auch die Orientierung wieder da. Die Bücher geben dir also keine Freilaufanleitung, aber sie vermitteln eine Haltung und geben einen Rahmen, in dem du mit Mora arbeiten kannst, ohne ständig im Modus „Fehler verhindern“ zu hängen. Gerade bei Hunden, die draußen viel fühlen, hat mir das unglaublich geholfen.
Das hast du sehr schön geschrieben!
Ich bekomme das immer nicht so hin. 😅

Die Geschichte mit dem Wildgehege hat mich daran erinnert wie Dracu anfangs bei sehr intensiven Wildgeruch im Wald reagierte.

Er stand jaulend an straff gespannter Leine in Erdmännchen Manier mit nach oben gestreckter Nase und inhalierte die Wildtiere.
Total out of Control!
Das glaubt mir keiner mehr.🫣
 
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SandrA
22. Nov. 08:18
Das hast du sehr schön geschrieben! Ich bekomme das immer nicht so hin. 😅 Die Geschichte mit dem Wildgehege hat mich daran erinnert wie Dracu anfangs bei sehr intensiven Wildgeruch im Wald reagierte. Er stand jaulend an straff gespannter Leine in Erdmännchen Manier mit nach oben gestreckter Nase und inhalierte die Wildtiere. Total out of Control! Das glaubt mir keiner mehr.🫣
Danke ☺️
Ich würde mir sehr wünschen, dass Ivy in Wildnähe irgendwann auch so fokussiert, orientiert und reguliert ist, wie Dracu in deinen Videos 🙌🥰 davon sind wir aktuell Lichtjahre entfernt🙈😂
 
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CAROL
22. Nov. 10:18
Das hast du sehr schön geschrieben! Ich bekomme das immer nicht so hin. 😅 Die Geschichte mit dem Wildgehege hat mich daran erinnert wie Dracu anfangs bei sehr intensiven Wildgeruch im Wald reagierte. Er stand jaulend an straff gespannter Leine in Erdmännchen Manier mit nach oben gestreckter Nase und inhalierte die Wildtiere. Total out of Control! Das glaubt mir keiner mehr.🫣
Glaube ich auch nicht! 😊

Man darf ja auch nie vergessen, Hunde sind auch nur Menschen 😉 und haben auch mal schlechte Tage. Wenn man es vorher schon weiß, dann bleibt halt sicherheitshalber die Leine dran. Und sonst ist wie SandrA geschrieben hat… lernen aus der Situation. Ungehorsam ist es halt nicht.
 
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Das
22. Nov. 10:38
Glaube ich auch nicht! 😊 Man darf ja auch nie vergessen, Hunde sind auch nur Menschen 😉 und haben auch mal schlechte Tage. Wenn man es vorher schon weiß, dann bleibt halt sicherheitshalber die Leine dran. Und sonst ist wie SandrA geschrieben hat… lernen aus der Situation. Ungehorsam ist es halt nicht.
Das mit dem "Ich bekomme das nicht so hin" ist gemeint: solche schönen sachlichen Texte zu verfassen! 😅

Und ich weiß, das auch Hunde je nach befinden ihre guten Manieren vergessen. Dracu wurde auch schon als unerzogen und aufmüpfig betitelt.
Ich geb zu, das kommt zum Teil so rüber, wenn er mit einer Situation nicht umgehen kann wirkt er Ungehorsam, für einen Laien.