Ja, gute Frage. Sonja, du weißt ja eh, dass ich unerträglich neugierig bin, zu allen Hundethemen.
Ich hätte gerne mehr Input in jeglicher Form, von Leuten die sich wirklich mal intensiv damit befasst haben und bin vermutlich ein wenig frustriert, dass sich außer der Ulli da niemand intensiver mit beschäftigt oder Gedanken macht bzw. mal etwas niedergeschrieben hat.
Also über die Frage hinaus, wie man damit als Mensch umgehen sollte. Dazu gibt es natürlich unendlich viele Meinungen, von Normalverhalten bis unerwünscht 😅 Sicher auch ein ganz beliebtes Trainerthema, wie man das abgewöhnt 😬 Aber um den Punkt geht es mir am wenigsten.
Bei mir ists gerade selber noch zu sehr Gedankenwirrwarr. Ich brüte noch ein bisschen drüber, dann kriege ich vielleicht auch ein bisschen gescheiter formuliert, worum es mir geht 😊
Ich weiß nicht ob du es schon kennst, aber um das Buddeln einordnen zu können, lohnt sich „Dog Sense“ von J. Bradshaw. Er beschreibt es zwar nicht explizit als isolierte Jagdsequenz, aber als Teil olfaktorisch getriebenen Suchverhaltens, das für Hunde intrinsisch hochbelohnend ist.
Buddeln, wird meine ich bei den geruchsbasierten, repetitiven Aktivitäten eingeordnet, die stark Aufmerksamkeit und Erregung binden, unabhängig von tatsächlichem Erfolg.
Ich erinnere nicht, dass Buddeln mit Hetzen gleichgesetzt wird, wohl aber dass es jagdlich wirksam sein kann, weil es selbstbelohnend ist und das Nervensystem stark bindet.